Читать книгу Einmal Russland und zurück - Christa Henrichmann - Страница 13

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Am ersten Weihnachtstag besuchen wir den Festgottesdienst, nachdem Christoph und ich das Vieh versorgt haben. Gegen Mittag wollen wir nach Olfen zu den Paten von Jana und Sonja und zu ihrer Großmutter, die dort vorübergehend wohnt, aufbrechen.

Wir müssen jedoch erst noch den Tierarzt abwarten, weil ein Rind erkrankt ist. Das Eintreffen des Arztes dauert sehr lang. Ich telefoniere mit Friedrich, einem Freund meines Mannes. Er schaut sich das Tier an. „Es ist alles in Ordnung, ihr könnt ruhig fahren!“ In diesem Augenblick steht auch der Tierarzt vor der Tür. Er untersucht zwei weitere Rinder, die Schwierigkeiten mit der Nachgeburt haben und gibt ihnen Tabletten. Für die Kälber soll das Hustenpulver weiter verabreicht werden.

Endlich können wir losfahren. Bei der Tante gibt es Wildschweinbraten. Das ist wohl nicht das Richtige für die Kinder, aber das macht nichts, es gibt genug anderes zu essen. Außerdem werden sie mit Geschenken überhäuft. Auch hier dreht sich das Gespräch um den Kranken in Russland.

Am zweiten Weihnachtstag steht ein weiterer Besuch des Gottesdienstes an, aber keines der Kinder will hingehen. Ich dränge sie nicht. Zum Mittagessen kommen meine Eltern mit meinem Bruder. Er hat sein Auto einen Tag vorher zu Schrott gefahren. Daher bringt er die Eltern mit deren Auto, um auf seinem Hof noch motorisiert zu sein. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Auch die Lehrlinge kommen aus dem Weihnachtsurlaub zurück. Mein Vater regelt mit ihnen die Hofangelegenheiten.

Einmal Russland und zurück

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