Читать книгу Hope - Christin Thomas - Страница 11
Kapitel 6
ОглавлениеEs wurde langsam dunkel und der Gleiter glitt vorsichtig durch das Blattwerk nach unten. Es gab keine Verfolger. Bisher schienen sie tatsächlich glimpflich davonzukommen, doch der Professor war sich sicher, dass man sich dennoch bald auf die Suche nach ihnen machen würde. Die Öffentlichkeit sollte nichts über das R2-Modell wissen, also würde Mister Winson alles daran setzen, dass die Sicherheitskräfte Cyrons weitgehend vorsichtig handeln würden. Mittlerweile würden sie längst erfahren haben, dass es sich bei den Flüchtlingen nicht um Magier handelte. Jagdgleiter zu entsenden hätte die Stadt vermutlich nur unnötig mehr geängstigt. Es gab für den Rat schon genug Lügen zu erfinden, wieso es eine Explosion gegeben hatte und ein Gleiter beschossen worden war. Der Stadtrat würde seine Sache wie immer gut machen.
Nun galt es Frank vom Forschungszentrum zu kontaktieren und über ihn eine kurze Nachricht an Roberts Frau zu übermitteln. Vorsichtig blickte der Professor auf die Rückbank. Sam schlief tief und fest. Ihm hatte die Aufregung ziemlich zugesetzt und so hatte er es sich, so gut es eben ging, etwas gemütlich gemacht.
Sky sagte nichts. Mit großen Augen sah sie den Professor nur an und nickte, als wollte sie ihm deuten, dass es Sam gut ginge. Robert griff in seine Tasche und zog ein Laser-Skalpell hervor. Er reichte Sky das kleine Metallröhrchen. Sie griff behutsam danach.
„Was ist das?“, flüsterte sie.
„Ich werde gleich wieder mit Coroc Verbindung aufnehmen müssen. Das ist der einzige Weg, ein Gespräch mit einem meiner Kollegen aufnehmen zu können. Sie werden das Fahrzeug danach orten können und selbst, wenn wir es bis zu ihrer Ankunft verlassen haben, werden sie nach uns suchen. Sam und ich tragen Implantate in den Oberarmen. Mit diesen kann man die Körperfunktionen messen und somit sämtliche Verletzungen oder Krankheiten identifizieren. Aber es gibt noch eine andere Funktion“, Robert sah besorgt zu seinem schlafenden Sohn hinüber.
„Es übermittelt euren Aufenthaltsort“, vollendete Sky seinen Satz.
Der Professor nickte. „Nur wenn sie sich in einem Radius von etwa zehn Meilen befinden. Noch sind wir weit genug entfernt und der Gleiter weiterhin von Coroc getrennt. Aber da wir in den nächsten Tagen, so gut es geht, ohne technische Hilfsmittel auskommen müssen, kann ich nur jetzt meine Nachricht senden.“
Sie nickte verständnisvoll. „Wie viel Zeit werden wir haben?“
„Etwa fünf Stunden. Ich schätze, dass sie Jagdgleiter schicken werden und diese legen die Strecke doppelt so schnell zurück. Wenn wir Glück haben, entsenden sie diese von einer Außenstation und nicht direkt aus Cyron. Das könnte uns noch eine weitere Stunde Zeit verschaffen. Sams Implantat entferne ich selbst. Meins musst du für mich herausholen. Schaffst du das?“
Ihre blauen Augen fielen auf das Röhrchen in ihrer Hand. Sie wollte nicht, dass man die beiden finden und für all das bestrafen würde. Seit ihrem Aufbruch gingen ihr immer wieder die Worte des Stadtrates durch den Kopf.
„Schaffst du das, Sky?“, ertönte das durchdringende Flüstern des Professors.
Sie wollte keine Gefahr sein. Sky wollte es dem Professor und auch Menschen wie Mister Winson, der ihr so misstrauisch entgegengetreten war, unbedingt beweisen.
Fest entschlossen umklammerte sie das Röhrchen und blickte entschieden und mit neuer Kraft auf. „Ja, Robert.“
„Gut“, er lächelte und drehte sich dann zur Konsole des Gleiters. „Automatische Steuerung deaktivieren“, lautete sein Befehl. Der Steuerknüppel glitt wie Wasser in die Armatur zurück und die Leuchtdioden, die bis dahin grünes Licht gegeben hatten, strahlten nun in Gelb.
„Kontakt zu Frank Steele herstellen!“
Sky beobachtete, wie der Professor nervös mit den Fingern auf der Armlehne tippelte. Noch hörte man aus dem Fahrzeug nur eine Stimme, die darum bat zu warten.
Sam schlug verschlafen die Augen auf, als er von diesem Geräusch geweckt wurde. „Dad?“, murmelte er.
„Sscchhtt“, wandte Sky sich behutsam an ihn. Ihr Zeigefinger lag auf ihren gespitzten Lippen und Sam runzelte verwundert die Stirn. Er hatte nichts von ihrem Gespräch mitbekommen. Neugierig sah er in die Dunkelheit hinaus.
„Wo sind wir?“, fragte er leise.
„Forschungszentrum Cyron, Frank Steele“, meldete sich plötzlich eine ihm bekannte Stimme.
„Frank, ich bin es, Robert.“ Die Worte waren hektisch. Sam spürte den Druck, der auf seinem Vater lag, und richtete sich nervös auf.
„Robert, was ist passiert? Wir werden seit heute Vormittag gedrängt die Tore des Zentrums zu öffnen und Zugriff auf sämtliche Daten zu gewähren. Wir mussten Verone vorübergehend abstellen, weil Coroc versuchte über sie Eintritt zu erlangen.“
„Frank, ich habe keine Zeit für Erklärungen“, drängte Sams Vater. „Ihr müsst die Daten der R2-Serie und ihren Lagerraum versperren. Sie können alles haben, aber das nicht!“
„Sie wollen sie nicht freigeben, oder?“ Frank klang besorgt.
„Ach, verdammt! Das ist es nicht wert, Robert.“ Man konnte förmlich hören, wie er sich verzweifelt über das Gesicht strich.
„Sag meiner Frau, dass wir in der Vergangenheit sind. Sie wird das verstehen. Sie muss uns dort abholen.“
„Natürlich, das werde ich umgehend tun“, erwiderte Frank. „Aber ich kann dem Stadtrat die R2-Serie nicht ewig verwehren. Wir machen uns strafbar und du riskierst mit dieser Aktion außerdem deinen Standpunkt. Denk daran, was du erreicht hast, Robert.“
„Genau daran denke ich ja, Frank. Irgendetwas stimmt da nicht. Vertrau keinem von ihnen!“
Sein Vater beendete ohne weitere Worte die Verbindung und wies den Gleiter erneut an, in den manuellen Modus zu wechseln.
„Werden sie uns jetzt nicht finden?“ Sam warf einen fragenden Blick nach vorn.
Nur langsam drehte sein Vater sich zu ihm um. „Der Gleiter bleibt hier, mit ihm kommen wir niemals unbemerkt in das Gebiet der Magier.“ Er zog den rechten Arm aus dem Ärmel seiner weißen Jacke. Danach rückte er näher zur Mitte des Innenraums. Auch Sky richtete sich weiter nach vorn.
„Was wird das?“, Sam erkannte das Skalpell und obwohl er die Frage stellte, wusste er bereits, was sie vorhatten.
„Mach ganz schnell, Sky. Ertaste es mit deinen Fingern. Es ist achteckig und sehr flach, daher reicht es aus, wenn du einen Schnitt daneben setzt und es dann vorsichtig herausdrückst. Wenn du die Stelle gefunden hast, musst du deinen Zeigefinger nur in der kleinen Vertiefung halten, um den Laser des Skalpells zu aktivieren.“
Sie nickte.
„Nein!“, wandte Sam beunruhigt ein. „Wir schneiden hier mit Sicherheit keinem von uns den Arm auf.“ Er schluckte und rieb sich augenblicklich nervös Daumen und Zeigefinger, doch sein Vater warf ihm einen liebevollen Blick zu.
„Ich habe ein paar Betäubungskerne dabei. Du wirst nichts merken. Denk an die Heldengeschichten aus deinen Büchern, an jene, die ein Leben oder viele zu retten haben. Das ist deine Geschichte, Sam. Du musst Sky jetzt retten und es gibt keinen anderen Weg als diesen, mein Junge.“
Dann bat er den R2 den Schnitt zu setzen. Sam wollte eigentlich nicht hinsehen, doch wie gebannt konnte er den Blick nicht von diesem Szenario lösen. Ihre Finger fuhren vorsichtig über die Haut seines Vaters.
Das ist meine Geschichte, schoss es ihm durch den Kopf.
Sky fühlte das Implantat und man konnte es ganz leicht erkennen, als sie die umliegende Haut straffte.
Es gibt keinen anderen Weg, hallten die Worte seines Vaters wie ein Echo in seinem Inneren wider. Sie schaltete den Laser ein und aus dem Röhrchen erschien ein heller Lichtstrahl, zart und gerade einmal zwei Zentimeter lang. Sie setzte den Laser auf und sein Vater biss die Zähne zusammen. Er stöhnte kurz, gab danach aber keinen Laut mehr von sich, als sie seine Haut Durchschnitt. Blut floss.
Ich werde ihr Leben retten, tanzten die Worte in Sams Kopf umher. Dann schob sie das Plättchen bis zur Wunde. Sein Vater hatte inzwischen die Augen geschlossen. Er sah konzentriert aus. Gleich ist es geschafft, sprach Sam ihm in Gedanken Kraft zu, als ein Stück des Implantates zu sehen war. Wie einen Glassplitter zog sie diesen mit zwei Fingern aus dem Spalt in Roberts Arm.
„Gut gemacht“, flüsterte er ihr dankbar zu. Dann griff er in seine Tasche. Er reichte ihr ein Tuch und presste sich selbst eine kleine durchsichtige Scheibe auf den Arm. Ein Pflaster, das sich umgehend mit der Haut verband, sobald man es aufdrückte und das für eine schnelle Heilung sorgte. In wenigen Stunden würde man nichts mehr davon erkennen. Deshalb gab es auf Hope auch keinen einzigen Techniker mit Narben. Sein Vater hatte an alles gedacht.
„Nun zu dir, mein Sohn.“ Der Professor nahm Sky das Skalpell ab.
Sam nickte, fest entschlossen nun genauso tapfer zu sein. Er zog den Arm aus seinen weißen Ärmel und streckte diesen seinem Vater entgegen. Sky legte das Implantat vorerst auf dem Boden ab und rubbelte sich schnell das Blut von den Fingern.
„Bereit?“ Sein Vater sah ihn erwartungsvoll an.
„Ja“, gab Sam zur Antwort.
„In meiner Tasche befindet sich ein kleines rundes Gefäß, darin findest du die Betäubungskerne, Sky. Sie sehen aus wie gewöhnliche Pflanzensamen. Farbe Blaugrau.“
Sie gab ein „Alles klar“ von sich und lehnte sich zum Vordersitz herüber. Ihre Hand glitt in die finstere Öffnung der Tasche. Sie tastete nach einer winzigen Dose und zog diese unglaublich schnell heraus. In ihrer Hand wuchs das Gefäß auf seine doppelte Größe an. Sky begutachtete es fasziniert.
„Einfach aufdrehen“, erklärte der Professor, der bereits Sams Oberarm abtastete.
Sie schraubte den Verschluss auf und entnahm behutsam einen der vielen Kerne. Sie packte das Gefäß zurück und ließ sich auf den Sitz fallen. Dann sah sie Sam grinsend an. „Mund auf!“, forderte sie.
Auch er musste lächeln und sein Mund öffnete sich. Sie ließ den Kern in seinen Schlund fallen und Sam schluckte.
„Eins … Zwei … Drei …“, zählte sein Vater langsam und setzte sogleich den Schnitt. Sam wollte schon das Gesicht verziehen, doch er spürte nichts. Erleichtert atmete er auf. Mit wenigen gekonnten Handgriffen hatte sein Vater das Implantat entfernt und gab es an Sky weiter, die es zu dem anderen legte. Dann wischte er sich kurz die Finger ab und strich auch einmal über Sams Arm, bevor er eines der Pflaster auftrug.
„Wir lassen sie einfach hier im Gleiter liegen“, schlug der Professor vor. „Da draußen folgt ihr mir auf Schritt und Tritt. Bleibe ich stehen, bleibt ihr auch stehen. Deute ich euch in Deckung zu gehen, versteckt ihr euch schnell hinter einem Baum oder einem dichten Blattwerk. Sky, du wirst uns den Weg leuchten, deine Augen werden uns durch die Dunkelheit führen, aber das Licht muss sofort aus sein, wenn ich die Hand hebe“, gab er die ersten Anweisungen.
Sam warf eine Frage ein: „Wie weit werden wir durch den Wald wandern müssen?“
„Wenn wir uns beeilen, erreichen wir unser Ziel noch vor Sonnenaufgang.“
Beide nickten.
„Sobald wir das Fahrzeug verlassen, sind wir in ständiger Gefahr. Du wirst mir notfalls Rückendeckung geben, Sky. Aber es wird nicht geschossen, bevor ich nicht selbst einen Schuss abgegeben habe. Verstanden?“
„Natürlich. Kein Problem“, gab sie zur Antwort.
Dann richtete er das Wort an seinen Sohn: „Hast du deinen Allzweckstab eingepackt?“ Sam zog diesen umgehend aus seiner Tasche und präsentierte ihn seinem Vater.
„Gut. Stell ihn auf Messer und halte ihn in deinem Gürtel bereit. Es lauern heimtückische Tiere in der Dunkelheit. Denk an die wichtigsten Regeln, die du in der Schule gelernt hast.“
Sam kannte diese gut und sagte sie laut auf. „Kein Lärm, keine hektischen Bewegungen und im Notfall die Wunden sofort verarzten.“
Sein Vater strich ihm stolz durch das Haar. „Sehr gut, Sam.“
Dann stellte Sam seinen Allzweckstab auf Messer und dieser formte an seiner Spitze eine scharfe Klinge. Eilig schob er diese in eine der Halterungen an seinem Gürtel. Robert zog Atemmasken aus seiner Tasche hervor. Umgehend presste er Sam eine davon auf Mund und Nase. Dann zog er den Riemen straff um seinen Kopf herum und verband das Ende mit der vorderen Verankerung.
„Fest genug?“, fragte er behutsam.
Sein Sohn nickte zustimmend. Dann setzte auch er sich die Atemmaske auf und legte seine Finger auf die Steuerkonsole. Skys Augen leuchteten auf. Der Professor betätigte den Türöffner und legte sich noch schnell seine Tasche um.
„Auf geht’s“, sagte er, bevor er sich aus dem Gleiter schwang. Sam und Sky folgten ihm umgehend. Um sie herum lag nichts als Dunkelheit und man hörte in weiter Ferne das unheimliche Lachen einiger Kichereulen. Langsam entfernten sie sich vom Fahrzeug, während Sams Vater voranging und sie dank des Lichts aus Skys Augen zumindest einen kleinen Teil der Umgebung erblicken konnten.
Der Wald war dicht bewachsen und so musste Robert hin und wieder Gestrüpp beiseite schlagen. Dann hob er plötzlich die Hand und forderte die beiden auf anzuhalten. Ruckartig blieben sie stehen. Sky schloss die Augen und um sie herum wurde es sofort stockfinster. Erst danach konnte Sam ein Knacken aus der Ferne wahrnehmen. Etwas zog durch das Unterholz und es schien sich zu nähern.
Sam kam es in jenem Moment so vor, als könnte er seinen Herzschlag hören. Er versuchte ganz still zu bleiben und erstarrte vollkommen, um kein Geräusch zu erzeugen. Mit den Augen tastete er die Dunkelheit ab und tatsächlich konnte er in einiger Entfernung leuchtende Augen erkennen, die aufmerksam nach Beute suchten. Eine Raubkatze, schoss es ihm durch den Kopf. Vielleicht nur eine kleine Erdkatze, aber es war schwer die Größe richtig einzuordnen. Im schlimmsten Fall könnte es sich um einen Schattenmansuren handeln, schwarz wie die Nacht, riesige Krallen und fähig des Nachts Beute bis in die Ferne zu erkennen. Sie wären in größter Gefahr, denn diese Tiere hatten eine Schulterhöhe von etwa einem Meter und waren somit nicht gerade klein. Als die leuchtenden Augen plötzlich zum Stillstand kamen, schien es Sam, als starrten sie ihm direkt ins Gesicht. Er schluckte. Es war wirklich ein Schattenmansur.
„Jetzt, Sky!“, brüllte sein Vater und sie riss unmittelbar die Augen auf. Licht durchströmte die Dunkelheit und das Tier preschte augenblicklich auf sie zu. Sam zog blitzartig sein Messer und sein Vater zielte mit seiner Waffe auf den Ankömmling.
„Eins …“, zählte er und konzentrierte sich auf den Schuss. „Zwei …“ Zum ersten Mal erblickten sie im Licht ihren Gegner. „Drei …“ Robert drückte ab. Ein Laser traf den Schattenmansuren und streifte ihn am Kopf. Die Raubkatze schreckte kurz zurück und fletschte wütend die Zähne. Sie war riesig. Sam zitterte am ganzen Leib. Er spürte, wie Sky ihn mit ihrer rechten Hand zurückdrängte. Dann streckte sie ihre linke Hand aus und spreizte ihre Finger. Der Mansur sprang plötzlich los und riss Sams Vater zu Boden, der zuvor noch einen weiteren Schuss abgeben konnte, doch das Tier schien wie in Rage und ließ sich von dem Treffer nicht beirren.
„Nein!“, schrie Sam auf, als das riesige Maul versuchte nach dem Kopf seines Vaters zu schnappen. Robert wich mehrmals aus und drückte mit aller Kraft gegen die monströse Raubkatze. Dann schossen Blitze aus Skys Fingern und der Schattenmansur zitterte am ganzen Leib. Mehrere Sekunden lang ließ sie Strom durch seinen Körper jagen, bevor dieser kraftlos über dem Professor zusammenbrach. Dann gab es nichts als Stille. Erschrocken stand Sam hinter dem R2, der so etwas noch nie gesehen hatte. Mühsam befreite sich sein Vater und stand vorsichtig auf. Blut befleckte seine weiße Jacke.
„Alles in Ordnung“, beruhigte er Sam, dem man seine Befürchtung ansah, „das ist nicht meins.“ Dann steckte er seine Waffe in den Gürtel. „Vielen Dank, Sky.“
Sie sah ihn schwer atmend an. „Ein Schattenmansur?“
„Ja. Davon gibt es hier noch eine ganze Menge, also beeilen wir uns besser“, antwortete Robert ernst. Auch Sam steckte sein Messer zurück und folgte den beiden sprachlos. Noch immer schlug ihm das Herz bis zum Hals. Das hätte auch ganz anders ausgehen können, wusste er. Doch es gab noch weit Schlimmeres in den Tiefen der Wälder. Die meisten Bedrohungen lauerten unauffälliger auf ihre Opfer und so blieb jeder Schritt weiterhin gefährlich.