Читать книгу Primary Nursing in der ambulanten Langzeitpflege - Christine Bretbacher - Страница 6
Danksagung
ОглавлениеDie vorliegende wissenschaftliche Abhandlung entstand aus großem Interesse der Forscherin, Primary Nursing – ein für die mobile Pflege und Betreuung konzeptioniertes Pflegesystem – das sich aufgrund der höheren Beziehungsorientierung wieder mehr an den Bedürfnissen der pflegebedürftigen Menschen und der Pflegepersonen orientiert, im Lichte steigender Ausgaben für die Langzeitpflege einer wirtschaftlichen Betrachtung zu unterziehen.
Die Tätigkeit der Studienautorin als Pflegedienstleitung im OÖ Roten Kreuz eröffnete den notwendigen Handlungsspielraum für die Weiterentwicklung von Primary Nursing in der Organisation und ermöglichte zugleich den Zugang zum Forschungsfeld für die wissenschaftliche Begleitstudie. Die große Motivation bestand darin, mit den Erkenntnissen die Fachöffentlichkeit für die eigenen Handlungsspielräume und die Auswirkungen des Pflegesystems zu sensibilisieren sowie auch die Aufmerksamkeit der Kostenträger auf allfällige Nutzenaspekte zu lenken.
Gemeinsam mit meinem Doktorvater Prof. Dr. Herwig Ostermann wurde das Studiendesign und die konkrete Fragestellung entwickelt. Ihm danke ich besonders für seine rasche Hilfestellung, wenn es an die Grenzen ging, seine respektvolle, anerkennende Begleitung und den anregenden Gedankenaustausch in Wien.
Mein Dank gilt weiter dem Kollegium in meinem Arbeitsumfeld, allen voran Spartenleiter und Pflegedirektor Reinhard Schmidt, der mir den Forschungsprozess an meinem Arbeitsplatz ermöglicht hat. Ich danke Carolin Lechner für die vielen reflexiven Momente und die Bereitschaft, den stabilen Boden in der langjährigen Pflegepraxis des OÖ Roten Kreuzes zum Teil zu verlassen und sich mit mir auf Neuland zu begeben. Brigitte Pointner und Martina Bühringer danke ich für ihre fachlichen Stellungnahmen.
Bei den Pflegedienstleitungen, allen Teamleitungen und Pflegepersonen bedanke ich mich für die inhaltliche und organisatorische Unterstützung sowie für die Bereitschaft, die pflegerische Komfortzone zu verlassen und sich an der Entwicklung und Umsetzung von Primary Nursing in der mobilen Pflege zu beteiligen.
Mein Dank gilt im Besonderen meinem Mann Hans, der als mein Mentor und gleichzeitig mein schärfster Kritiker trotz seiner schweren Erkrankung in den letzten Wochen seines Lebens noch Teile meiner Arbeit Korrektur gelesen und mir wertvolles Feedback gegeben hat.
In großer Dankbarkeit denke ich an die Pflegepersonen und Ärzte des St. Barbara Hospizes, die mich ermutigt und bestärkt haben, während meines mehrmonatigen Aufenthaltes dort gemeinsam mit meinem Mann, meine Studienarbeit in einer außergewöhnlichen Lebenssituation zu Ende bringen zu können.