Читать книгу Teppiche - Clemens von Alexandria - Страница 15

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1. Deswegen „sollen verstummen die falschen Lippen, die Gottlos gegen den Gerechten reden!“2331 und abermals: „Vertilgen möge der Herr alle falschen Lippen und die großsprecherische Zunge, die Leute, die da sagen:

2. Mit unserer Zunge werden wir groß sein; unsere Lippen sind in unserer Gewalt. Wer ist Herr über uns? Wegen der Bedrängnis der Armen und wegen des Seufzens der Bedürftigen will ich mich jetzt erheben, sagt der Herr; Rettung will ich ihm schaffen; offen will ich für ihn eintreten.“2332

3. Denn den Demütigen gehört Christus, nicht denen, die sich gegen seine Herde erheben.

4. „Sammelt euch also nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost sie verzehren und wo Diebe einbrechen und stehlen!“2333 sagt der Herr vielleicht, um die an ihrem Besitz Hängenden zurechtzuweisen, vielleicht aber auch im Hinblick auf die, die sich überhaupt sorgen und um etwas bekümmert sind, ferner auf die, die ihren Leib pflegen.

5. Denn Liebschaften und Krankheiten und die bösen Gedanken „brechen ein“ in das vernünftige Denken und in den ganzen Menschen; unser wahrer Schatz ist aber dort, wo das dem Geiste Verwandte ist.2334

6. Ferner lehrt er den mit der Gerechtigkeit verbundenen freigebigen Sinn, indem er zeigt, daß man der Gewohnheit des alten Wandels das uns von ihm erworbene zurückgeben2335 und zu Gott emporeilen muß, um Erbarmen von ihm zu erbitten.

7. Dieses ist in der Tat „ein Beutel, der nicht alt wird“, eine Wegzehrung zum ewigen Leben,2336 „ein unerschöpflicher Schatz im Himmel“,2337 denn der Herr spricht: „Große Barmherzigkeit werde ich dem erweisen, dessen ich mich erbarme.“2338

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