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2 An wen richtet sich dieser Ratgeber?

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Dieser Ratgeber richtet sich an jeden, der sich mit dem Störungsbild ADHS in seiner Komplexität, mit und ohne zusätzliche Probleme, auseinandersetzen will einschließlich der Hilfestellungen, die sich tatsächlich in der praktischen täglichen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit ADHS bewährt haben.

Typische Fragen sollen beantwortet werden, so zum Beispiel:

• Ist es wirklich so, dass Schwangerschaftsbelastungen und andere Traumata oder beispielsweise Vergiftungen Auslöser für ADHS sind?

• Wie werden Kinder mit ADHS von anderen verhaltensauffälligen Kindern unterschieden?

• Welche Symptome sind typisch für eine Aufmerksamkeitsstörung ohne Hyperaktivität?

• Kann ein Kind im ersten Lebensjahr sehr ruhig und später dann unruhig sein?

• Laufen diese Kinder immer sehr früh?

• Wie sinnvoll ist die Frühdiagnostik bei Vier- bis Fünfjährigen?

• Mein Sohn (8 Jahre) hat ADHS und wird durch Gleichaltrige (Schulkameraden) ausgegrenzt, weil er »dumm« ist. Ich habe meinem Sohn erklärt, warum er anders ist. Meiner Meinung nach kann er jetzt besser mit der Ausgrenzung umgehen; er leidet aber gelegentlich doch darunter. War es falsch, meinen Sohn so früh aufzuklären?

• Wie wecke ich Verständnis bei meinen »normalen« Kindern, dass ich mich dem Kind mit ADHS gegenüber anders verhalte als ihnen?

• Welche Rolle spielen die Medien?

• Gehört Aggression unbedingt zum Erscheinungsbild der ADHS?

• Der schwierigste Lebensabschnitt eines Kindes mit ADHS ist die Pubertät (ca. 12. bis 17. Lebensjahr). Was sollten Eltern wissen und beachten?

• Was mache ich bei mehreren Problemkindern mit und ohne Hyperaktivität?

• Wie verkraften diese Kinder eine Trennung der Eltern?

• Wie gehe ich mit meinem Sohn um, der so gut wie jede Sache zuerst ablehnt? Das passiert auch bei regelmäßigen Veranstaltungen (Musikschule); es macht ihm aber dann bei der Aufführung Spaß.

• Wie kann zum Lernen motiviert werden?

• Muss ich mich damit abfinden, wenn gesagt wird, dass ein Kind mit ADHS das eine oder das andere nicht kann? Dieses Etikett birgt doch auch Risiken?

• Wenn das Kind und ein oder beide Elternteile erkrankt sind, wie geht es dann weiter? Wie sieht es bei einer betroffenen Mutter oder einem alleinerziehenden Elternteil aus?

• Welchen Stellenwert haben Nährstofftherapien (Omega-3- und -6-Fettsäuren, Nachtkerzenöl, Vitamin E und Magnesium)?

• Was ist von der begleitenden homöopathischen Behandlung zu halten?

• Ist es sinnvoll oder gefährlich, Kindern »prophylaktisch« Zink zu verabreichen?

• Welchen Stellenwert und welche Nebenwirkungen haben Psychostimulanzien?

• Wer übernimmt die Kosten für Therapien, wenn das Kind schon als Hilfe zur Erziehung nach § 27 untergebracht ist und die Finanznot in den Jugendämtern groß ist?

• Ist eine Therapie im Erwachsenenalter noch möglich? Wenn ja, wo und wie?

• Wie sieht die Therapie bei Erwachsenen mit ADHS und Depressionen und/oder Angstzuständen aus?

ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

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