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Immer stilgerecht: die wichtigsten Glasformen

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Drei Glastypen für den Start in die Cocktailwelt – und vier zusätzliche on top


1 | Weißweinglas

Von Form und Größe her eignet sich das Weißweinglas für Aperitifs wie zum Beispiel Aperol Spritz. Aus einer kleineren, bauchigen Variante trinkt man in Südeuropa auch den Gin Tonic. Es empfehlen sich zwei Größen: ein kleineres mit etwa 140 ml und ein normal großes mit 250 ml.


2 | Champagnertulpe

Für die meisten Cocktails, die mit Champagner aufgefüllt werden, eignet sich am besten eine Champagnertulpe mit etwa 150 ml Inhalt. Die Verengung zum Rand hin bringt das Bouquet des Champagners unter der Nase zur Entfaltung.


3 | Highball- oder Longdrinkglas

In diesen schlanken, großen Gläsern serviert man meist durstlöschende, erfrischende Drinks, die aus einer Spirituose und einem Füller bestehen. Zum Auffüllen dienen Fruchtsäfte oder auch kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke wie Tonic Water, Cola oder Ginger Ale. Der Alkohol wird stärker verdünnt als bei Cocktails in den anderen Glastypen. Zu diesem Zweck passen viele Eiswürfel und viel Flüssigkeit hinein. Zu empfehlen sind Größen von 250 und 350 ml.


4 | Coupetteglas und Cocktailglas

In aller Regel serviert man im kleinen Coupetteglas und im etwas größeren Cocktailglas Shortdrinks ohne Eis. Daher fassen sie nur zwischen 100 und 160 ml. Beim Trinken hält man das Glas am Stiel, um den Drink nicht anzuwärmen.


5 | Old-Fashioned- oder Whiskeyglas / Tumbler

In diesen schlichten Glastyp seiht man häufig Drinks auf Eis ab. Oder man bereitet sie direkt darin zu. Es hat eine kompakte Form und keinen Stiel. Tumbler sind in verschiedenen Größen erhältlich. Praktisch ist es, sowohl eine kleinere Variante mit 200 ml als auch eine größere mit 300 ml zu haben.


6 | Martinikelch

Die Kelchform steht für eine ganze Ära und ist bis heute der bekannteste Typ Cocktailglas. Unabhängig vom Rezept nannte man eine Weile jeden Drink, der in so einem Glas serviert wurde, einen Martini. Vielleicht gibt es auch deshalb Martinigläser in sehr vielen Größen. Für unsere Cocktails empfiehlt sich ein kleinerer Kelch mit etwa 120 ml.


7 | Nick & Nora Glas

Diese Glasform ist nach den Protagonisten der Filmserie »The Thin Man« aus den 1930er- und 1940er-Jahren benannt. Die Helden Nick und Nora Charles lösten ihre Kriminalfälle gemeinsam und becherten dabei ordentlich. Cocktails, die sonst in Martini- oder Coupettegläsern serviert werden, passen meist auch sehr gut in dieses Glas. Eine Größe von 100–130 ml ist ideal.

Zum Frosten oder Vorkühlen der Gläser siehe >.

Cocktails selbst gemixt

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