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Volksschule 1956 - 1960

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Unmittelbar vor seiner Eingliederung in die Volksschule musste sich Franz Fuchs zunächst einer Mandeloperation unterziehen. In seiner Volksschulzeit stach er dann als besonders guter Schüler hervor, was auch dazu führte, dass er als einziger seiner Klasse das Gymnasium in Leibnitz besuchen durfte. Mit Stolz berichtete Fuchs, der bereits bei seiner Einschulung schreiben und rechnen konnte, dass seine damalige Lehrerin seinen Eltern mitgeteilt habe, dass er der beste Schüler gewesen sei, den sie bis dato gehabt habe. So glaubte diese ihm zunächst nicht, dass ein von ihm eingereichter Text von ihm persönlich verfasst wurde. Dieses Ereignis habe ihn mit Stolz erfüllt, so Fuchs, der nach eigenen Angaben von da an als Klassenbester galt. Dennoch sei er nicht besonders ehrgeizig gewesen und habe immer erst dann aufgezeigt, wenn seine Klassenkameraden die Antwort nicht wussten.

Bereits in diesen frühen Jahren war jedoch zu bemerken, dass sich der soziale Kontakt zu seinen MitschülerInnen eigentlich nur auf die Schule beschränkte und nicht auf seine Freizeit ausgedehnt wurde. Diese verbrachte er unter anderem damit, auf seinen kleinen Bruder aufzupassen und mit ihm im Kinderwagen spazieren zu gehen. Selbst beim Lernen habe er ihn in seiner Wiege geschaukelt.

Der Briefbombenattentäter Franz Fuchs

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