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3.2 Prozesse generieren emergente Zustände

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Teams entwickeln routinisierte Interaktionsmuster in Bezug darauf, wie sie denken, fühlen und handeln. Nach und nach entstehen aus den Prozessen emergente Zustände: habitualisierte Denkweisen, relativ stabile affektive Zustände und typische Verhaltensmuster. Mit der Zeit verändern sich diese emergenten Zustände bzw. Phänomene: Wenn Teammitglieder und Teamleitungen in neue Situationen kommen, sich an diese anpassen und neue Informationen integrieren, denken, fühlen und verhalten sie sich anders. Kozlowski und Ilgen (2006) beschreiben emergente Zustände als Indikatoren für die Art und Qualität der Teamprozesse. Sie sind ein Echo wiederholter Prozessinteraktionen, wurden durch vergangene Prozesse geprägt, regulieren die gegenwärtigen und formen zukünftige Prozesse. De Church und Mesmer-Magnus (2010) definieren Teamprozesse als Art und Weise der Teaminteraktion, wohingegen emergente Zustände eine effektive Teamarbeit ermöglichen und regeln. Prozesse werden ebenso wie emergente Zustände meist in verhaltensbezogen, affektiv und kognitiv kategorisiert.

Effektive Teamarbeit

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