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Vorwort

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Während Papst Johannes XII. in Rom den Vatikan zu einem Bordell umfunktionierte, König Otto der Grosse das Ostfrankenreich plus Oberitalien und baldige Heilige Römische Reich durch die Stärkung des Reichsepiskopats durchmauschelte, was den treu ergebenen Bischöfen, Äbten und Äbtissinnen immer mehr königliche Befugnisse und den eigensinnigen Stammesherzögen immer weniger einräumte, Bischof Konrad von Konstanz unermüdlich Bauwerke nach ihren Vorbildern in Jerusalem und Rom errichtete, die Herrschenden des Herzogtums Schwaben, Burchard III. und seine Frau Hadwig, nicht immer einer Meinung waren und Abt Craloh im Kloster Sankt Gallen seine Mönche terrorisierte, verschwand eine Ladung wertvolles Holz in undurchsichtigen Kanälen, was Fidibus, Cellerar des Klosters Sankt Gallen, im Juni des Jahres 957 eine rutschige Reise ins Rheingau abverlangte, wo er einer geheimnisvollen Möchtegernnonne begegnete und daraufhin das tatkräftige Burgfräulein Siegelinde und ihren Panzerreiter Blage sowie den stets auch auf den eigenen Vorteil bedachten Spion des Bischofs, Furdin, mit seiner Freundin, der in Sachen Furdin zwar etwas naiven doch ansonsten aufgeweckten Laienschwester Helwi, wohl oder übel in die Angelegenheit miteinbeziehen musste.

Fidibus und die Gemme der Venus

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