Читать книгу Fidibus und die dänische Fibel - Denise Remisberger - Страница 3

Vorwort

Оглавление

Während Papst Johannes XII. in Rom den Vatikan zu einem Bordell umfunktionierte, König Otto der Grosse das Ostfrankenreich plus Oberitalien und baldige Heilige Römische Reich durch die Stärkung des Reichsepiskopats durchmauschelte, was den treu ergebenen Bischöfen, Äbten und Äbtissinnen immer mehr königliche Befugnisse und den eigensinnigen Stammesherzögen immer weniger einräumte, Bischof Konrad von Konstanz unermüdlich Bauwerke nach ihren Vorbildern in Jerusalem und Rom errichtete, die Herrschenden des Herzogtums Schwaben, Burchard III. und seine Frau Hadwig, nicht immer einer Meinung waren und Abt Craloh im Kloster Sankt Gallen seine Mönche terrorisierte, wurde eine dänische Fibel auf eine unfreiwillige Reise an den Bodensee genötigt, auf dass sie im Frühjahr 957 prompt für ein schon fast unchristliches Durcheinander im eigentlich beschaulichen Leben von Mönch Fidibus, Cellerar im Kloster Sankt Gallen, sorgte, das abenteuerlustige Burgfräulein Siegelinde plus Anhang auf den Plan rief, Räuber Dumpfbacke und seine garstigen Kumpane aus ihrer Höhle im gefürchteten Arboner Forst lockte, die betenden Frauen im Kloster Münsterlingen um ihre wohlverdiente Nachtruhe brachte und sogar im bischöflichen Konstanz auf nicht ganz uneigennütziges Interesse stiess.

Fidibus und die dänische Fibel

Подняться наверх