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Erstes Kapitel

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Die Sonne ging auf und der Tag erwachte. Milos starrte auf den See, beugte sich herunter, um mit seiner Hand etwas Wasser zu trinken. Er war müde. Seine Knochen waren schwer. Das Herunterbeugen versprach ihm kein Hochkommen. Trotzdem musste er stark sein. Das verlangte sie von ihm. Es war sein Tribut.

Nachdem Milos in Gedanken versunken war, hörte er laute Schmerzschreie. Blitzschnell stand er auf, rannte zu der Stelle und schaute nach, ob es Amberius gut erging. Amberius stieß den Schrei aus. Seine Verletzungen machten sich bemerkbar. Milos holte aus seiner Satteltasche einen Stofffetzen, um das Blut aus der Wunde zu stillen. Es gelang ihm nur mäßig. Amberius schrie weiter. Er zitterte. Milos griff seinen Arm:

„Ich werde sterben.“ stöhnte Amberius.

Milos erschrak. Er drückte die Hand von Amberius.

„Nach Allem, was geschehen ist, machst du jetzt schlapp?“ warf Milos ihm vor. „Reiß‘ dich zusammen!“ brüllte er.

Milos schüttelte ihn. Amberius sagte kein Wort. Seine Augen schlossen sich. Er hörte wie aus weiter Ferne seinen Namen rufen: „Amberius.“ Zunehmend wurde es dunkel.

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„Amberius?“ fragte sie. Gedankenversunken starte er ins Feuer. Er schaute sie an.

„Was gibt es?“ brummte er. Dabei meinte er es nicht auf diese Art zu sagen, aber die Situation ließ es nicht zu.

„Wie geht es weiter?“ wollte sie wissen.

Amberius wusste die Antwort nicht. Er war nur ein einfacher Bauer und sie eine feine Dame, eine Adlige. Zudem war sie vermählt. Ihr Ehegatte, der Herzog von Edengaard, ließ nach ihnen suchen, da er herausfand, dass beide eine Affäre hatten. Amberius und Rubina flüchteten. Sie streifen seit Wochen in den Dunkelwäldern umher. Ohne Proviant, ohne Zelt oder Plan. Amberius wusste nicht, wohin er sollte, da er ein Waisenkind war und auch sonst niemanden kannte. Familie war ein fremdes, unbekanntes Wort.

Rubina war zu bekannt in ihren Landen, aber auch in denen der Nachbarn. Sie hatte sich mit dem Schwert, dass Amberius bei sich trug, die Haare abgetrennt. Ihre Kleider hat sie verschmutzt. All dies, um nicht erkannt zu werden. Nicht von den Waldmenschen oder anderen. Diese würden sie als Geißel nehmen und einen Finderlohn verlangen.

Der Herzog war großzügig. Er versprach jedem Mann und jeder Frau, selbst jedem Kind und all den anderen Wesen ganze 10000 Taler, wenn Rubina lebend an ihn zurückginge. Nein, Amberius wusste nicht, wie die Zukunft der beiden weiterlaufen könnte, trotzdem konnte er sie nicht aufgeben. Er liebte Rubina und sie liebte ihn.

„Wir werden nach Süden gehen müssen.“ gab Amberius bekannt. „In die Stadt Sonnenglut.“

Rubina kannte die Geschichten um diese Stadt und man sagt, es werde niemandem gelingen, sie jemals zu betreten. Die Menschen aus dem Norden glaubten oftmals an solche Geschichten.

„Amberius, du weißt, dass diese Stadt nur in den Erzählungen und den Köpfen der Leute existiert. Es gibt sie nicht.“ zweifelte Rubina an.

Amberius stand auf.

„Hast du einen Beweis dafür?“ wollte er wissen. Amberius schien ungeduldig.

„Nein.“ antwortete sie.

„Woher weißt es dann?“ entgegnete er ihr.

Es folgte Schweigen. Rubina wusste es wirklich nicht. Sie konnte einfach nicht glauben, dass sie in eine Stadt fliehen sollte, die zum einen, selbst wenn die Geschichten im Kern stimmten, nicht erreichbar wäre und zum anderen zeigte dieses Ziel die Hilflosigkeit der beiden.

In der darauffolgenden Nacht sprachen sie kein einziges Wort miteinander. Als Rubina am nächsten Tag erwachte, war Amberius nicht da. Zuerst hatte sie Angst, dass er gegangen sei- gegangen für immer.

Zur Sicherheit schaute sie nach, ob Spuren darauf hinweisen könnten. Allerdings war sie im Spurenlesen keine Expertin. Während ihrer Spurensuche fiel ihr nicht auf, dass sie beobachtet wurde.

Rubina war abgelenkt und erst sehr spät bemerkte sie, dass jemand hinter ihr stand. Amberius? Nein, dieser würde sich nach gestern so einen Scherz nicht erlauben. Sie drehte sich langsam um. Da stand er. Ein Wolf! Es handelte sich um einen riesigen Wolf Dunkelwaldwolf. Im Dunkelwald war alles größer und meist gefährlicher.

Rubina schluckte. Dunkelwaldwölfe fressen alles, dies implizierte auch Menschen. Der Wolf bewegte sich knurrend auf sie zu. Reflexartig drehte sich Rubina um und rannte um ihr Leben. Der Wolf folgte ihr. Zuerst dachte Rubina, sie könnte dem Wolf tatsächlich entkommen, aber sie spürte seine Nähe.

Als sie sich während der Flucht vor dem Wolf nach hinten schaute, wurde sie von einem Ast zum Stürzen gebracht. Sie stürzte auf die Erde. Sie stand schnellstens wieder auf den Beinen. Kein Wolf. Wo war er?

Plötzlich sprang er genau vor ihre Füße und kam sehr nah, so dass sie seinem Atem riechen konnte. Fäulnisgeruch strömte aus seinem Maul. Rubina zitterte am ganzen Körper. Ihr Atem stockte. Sie machte sich zum Sterben bereit. Der Wolf setze zum finalen Todesbiss an, als im letzten Moment ein lautes Gebrüll die Aufmerksamkeit des Wolfs erlangte.

Der Störenfried war Amberius. Er stand dort mit seinem Einhänder. Zitternd. Amberius hielt es als sei es ein Zweihänder. Rubina lag wie angewurzelt da. Der Wolf begann sich knurrend und Zähne fletschend in Amberius Richtung zu bewegen.

„Komm‘ schon.“ forderte Amberius ihn heraus. Er wollte auf keinem Fall Schwäche zeigen, wenngleich er innerlich am Sterben war. Sein Adrenalin durchschoss seinen Körper. Er glühte. Der Wolf fing an zu laufen. Amberius wich zurück.

Die Situation spielte sich für Rubina in Zeitlupe ab. Der Wolf setzte zum Sprung an. Er befand sich in der Luft, riss sein breites Maul auf und war im Begriff Amberius zu zerreißen. Amberius schloss, ohne es kontrollieren zu können, seine Augen und zielte grob in die Richtung, aus der er den Wolf vermutete. Es folgte eine Wucht, die ihn nach hinten und von den Beinen riss.

Er knallte auf den Boden. Der schwere und keuchende Wolf folgte ihm und landete direkt auf dem Torso von Amberius. Für einen Moment hauchte dieser Druck das Leben aus seinem Körper und er verschwendete den Gedanken daran, dass es ein Ende gefunden hätte. Amberius sollte sich irren. Obgleich er ohnmächtig wurde.

Rubina beobachtete in einem schockartigen Zustand die Szene als sich ihr Geliebter Amberius dem Wolfe stellte. Ihr Schockmoment endete als sie dachte, Amberius sei tot. Zügig raffte sie sich auf und rannte zu ihrem Geliebten. Sie konnte ihn nicht sehen- nur den Wolf, der regungslos da lag. Als sie am Kopf des Tieres vorbei war, entdeckte sie Amberius.- der Wolf hatte ihn nahezu bedeckt.

Amberius kein Lebenszeichen von sich. Sie versuchte, den Wolf von Amberius zu stemmen. Es gelang ihr nicht. Sie suchte nach einem Stamm. Rubina fand einen und nutzte die Hebelwirkung, um den Wolf herunter zu heben. Sie steckte all ihre Kraft in diese eine Handlung. Mit Mühe und Not gelang es ihr, den Wolf von Amberius zu entfernen. Der Wolf schien nicht leblos zu sein. Er schnaufte und wollte aufzustehen. Es fiel ihm schwer, da das Schwert in seiner Schulter steckte. Rubina rappelte sich mit letzter Energie auf, zog das Schwert aus der Schulter des Untiers, stieß einen heftigen Schrei aus und trennte den Kopf vom Rumpf des Wolfs und brach zusammen.

Rubina erwachte und schaute direkt in die Augen ihres Liebsten. Sie dachte, sie würde träumen. Aber ihr wurde bewusst, dass es real war. Amberius lebt! Sie weinte vor Freude und Erleichterung.

„Ich liebe Dich.“ platze es aus Amberius heraus.

„Ich liebe Dich.“ schluchzte sie.

Sie umarmten sich. Nachfolgend schaute sich Rubina Amberius genauer an- er hatte keine einzige Wunde. Dabei lag dieser Dunkelwolf auf ihm. Sie dagegen hatte ein paar Kratzer, die Amberius behandelte.

„Wir gehen nach Süden- wir gehen nach Sonnenglut.“ bestätigte sie ihrem Liebsten. Amberius nickte.

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Im Nordwesten von Matera lag die Stadt Gottesfurcht. Dort lebten, neben den Bewohnern der Stadt, die Anhänger des Ignisclans.

Ein Ignis glaubte an die alten Elemente. Dazu gehörten Feuer, Wasser, Erde, Wind, Energie und Matergie. Die Anhänger dieses Glaubens nutzten das Element als Magie. Sie zu erlernen dauerte Jahre, manchmal Jahrzehnte. Matergie war die seltenste Art, die alle Elemente vereinte.

Der Clan der Ignis glaubte an die Kraft des Feuers. Zudem waren sie Paladine. Das bedeutete, sie waren im Kampfe, wie in der Magie kundig. Ritter des Glaubens sozusagen.

Seth war einer von ihnen. Ein ranghoher Paladin, der schon in der Mitte seines zu erwartenden Lebensalters angekommen war. Seth saß in seinem Gemach und studierte den alten Glauben als plötzlich ein Knappe in die Räumlichkeiten stürmte.

„Meister,… Meister, ich habe eine Botschaft für Euch!“ hechelte der Knappe.

Seth mochte es nicht, dass die Etikette vernachlässigt wurde, auch wenn eine Nachricht wichtig für den Boten erschien. In ein Gemach eines Paladins stürmte man nicht hinein. Ein Knappe hatte Anstand zu wahren, anzuklopfen und um Erlaubnis zu bitten. Sollte sich ein Paladin in Lebensgefahr befinden, dann sei dies die einzige Ausnahme. Seth war dementsprechend ungehalten:

„Was erlaubt ihr Euch? Hier einfach rein zu trampeln…?!“ brüllte er.

Der Knappe hielt ad hoc inne und wirkte erstarrt.

„Der Sapiens schickt mich.“ gab er bekannt.

Seth stockte. Der Sapiens sendete diesen Laufburschen? Seth hielt nicht viel von der Arbeit eines Sapiens. Diese waren ehemalige Paladine, die im Kampfe fast gefallen wären, aber, so glaubten es die Ignis, vom Gott des Feuers- Igneus- errettet und somit erwählt wurden.

Meist sahen diese Gestalten furchterregend aus. Sie waren verstümmelt, verbrannt oder hatten abgetrennt Gliedmaßen. Es gab stets nur einen, der für kurze Zeit seines Amtes waltete, denn meist erlagen sie ihren Verletzungen, manchmal erst nach Monaten. Sapiens hatten seherische Fertigkeiten und galten als sehr weise.

Seth war ein Mann des Kampfes und nicht des Sehens. Trotzdem war eine Vorhersehung eines Sapiens Folge zu leisten. Das war Gesetz.

„Wo ist Ariel?“ fauchte Seth den Boten an.

„In seinen Räumlichkeiten.“ antwortete der Bote.

Seth machte sich sofortig auf den Weg und ließ den Knappen stehen. Vor den Räumlichkeiten des Sapiens standen Wachen. Der Clan schützte seinen Weisen mit aller Macht. Nachdem er den Wachen erklärt hatte, weshalb er den Sapiens sprechen wollte, ließ man ihn gewähren. Die Räumlichkeiten eines Sapiens waren sehr prunkvoll, nahezu überzogen von Gold.

Der Sapiens Ariel lag in seinem Bett. Neben ihm saß ein weiterer Knappe. Es schien als sei die Zeit von Ariel dem Ende nahe. Ariel erblickte Seth. Sein Gesicht zeigte eine gequälte Freude. Seth stellte sich hin und erwartete die Botschaft. Der Sapiens richtete sich auf. Der Knappe half ihm dabei. Als er in Position war, gab er dem Knappen ein Zeichen. Dieser verließ die Räumlichkeiten. Seth war ungeduldig.

„Seth, es kommt Großes auf euch zu.“ röchelte der Sapiens. „Ihr werdet euch nach Schmidmund begeben und dort einen alten Bekannten aufsuchen. Ihn werdet Ihr begleiten bis zum Saphirsee.“

„Wer soll dieser Bekannte sein?“ wollte Seth wissen.

Ariel stutzte für einen Augenblick.

„Es ist Milos.“ gab er preis.

„Milos!?“ wunderte sich Seth. „Milos, der Verräter?“

Seth wandte sich ab.

„Nein, das mache ich nicht. Ihr wisst, was Milos getan hat!“ fing Seth an. „Das ist unverzeihlich und er ist außerdem ein Verräter.“

Seth betonte dabei das Wort „Verräter“, da er das Gefühl hatte, der Sapiens hatte es vergessen.

„Ich weiß.“ entgegnete Ariel. „Dennoch hat er eine wichtige Aufgabe. Er ist berufen.“

Seth war fassungslos. Wie konnte Milos berufen werden? Ein Verräter? Seth zweifelte. Die Wege des Glaubens waren unergründlich, aber in diesem Falle sinnlos. Seth würde alles tun für den Willen seines Gottes Igneus, aber diesmal verlangte er zu viel. Ariel bemerkte und wusste von den Gedanken des Paladinmeisters. Gerade deshalb wurde er erwählt!

„Seth, wenn Ihr Euch weigert, dann wisst Ihr, was dies für Konsequenzen hat?“ bemerkte Ariel, denn er wusste, dass gehorsam einer der Tugenden des Seth war, wenn nicht der Glaube.

Seth war im Klaren darüber, was geschehen würde. Man würde ihn kopfüber kreuzigen und ausbluten lassen! Dies war unehrenhaft.

„Wenn ich bis zum Saphirsee gelange, mit Milos, dann ist meine Aufgabe beendet?“ wollte Seth wissen. Wenn das Ziel die Freiheit bedeutete, die Freiheit von dem Verräter losgelöst zu sein, dann war dies in Seths Augen ein sinnreiches Ziel.

„Gewiss.“ Versicherte Ariel. „Aber vergesst nicht, dass Milos lebend in beim Saphirsee ankommen soll.“

Seth hatte verstanden. Für stellte es keine Herausforderung dar, jemanden zu einem Ziel zu geleiten.

„Ihr habt mein Wort.“ bestätigte Seth, wenngleich in ihm das Gefühl von Rache brodelte. Seth verabschiedete sich von dem Sapiens, begab sich in sein Gemach, um seine Sachen zu packen. Die gesamte Zeit musste er an die Untat denken, welche er Milos nie verzeihen würde.

Damals waren beide wie Brüder.

Milos und Seth hatten am selben Tage begonnen, die Ausbildung zum Paladin beim Clane der Ignis zu machen. Milos war stets der bessere, der geduldigere, der angesehenere und für Seth wie ein großer Bruder. Die Bande zwischen den beiden war stark, aber nicht so stark, dass sie Allem standhalten konnte.

Einem Ignis ist die Liebe oder Zuneigung zu einem anderen Geschöpf untersagt. Die Lehre besagte, dass Liebe abhängig machte und es eine dunkle Seite in jeder Person hervorrief. Es herrschten im Gedanke meist Eifersucht, Leid oder gar Rachegelüste. Es gab im Clan der Ignis gleichwohl auch Frauen, die Paladine werden konnten, nur war es ihnen, wie ihren männlichen Kollegen verboten, zu lieben.

Die Strafe wurde mit einem Ritual entschieden. Es war von Bedeutung, wie Igneus sich entschied. Der Beschuldigte konnte mit einer Verbannung davonkommen oder zum Tode bestraft werden, was zu meist der Fall war.

Seth und Milos liebten die gleiche Frau. Ihr Name war Laetizia. Sie war eine Schönheit. Jeder Mann konnte in ihrer Nähe schwach werden. Alle im Clan der Ignis hielten sich dem Schwur der Abstinenz, außer Milos. Selbst Seth machte Annäherungsversuche. Die Funken der Liebe sprangen bei Milos und Seth am ersten Tage ihrer Ankunft über. Laetizia erwiderte nur Milos ihre Liebe.

Laetizia und Milos verstanden sich von Beginn an. Zunächst hielten sich die beiden an den Kodex, obwohl sie innerlich nach Berührung durch den jeweils anderen schrien.

Als sie ihrer Liebe nachgaben, explodierte sie. Seth erwischte sie, während sie zusammen waren. Seine Eifersucht veranlasste ihn, Milos und Laetizias Geheimnis zu verraten.

Das Schiedsgericht tagte.

Das Rad des Schicksals, dass jeder Beschuldigte mit verbundenen Augen selbst drehen sollte, entschied, dass Milos eine Verbannung erfahren sollte. Dabei sind 19 von 20 Feldern mit dem Tode versehen. Der Unterschied bestand darin, dass bei Glück ein rascher Tod erfolgte. Bei Pech ein grauenvoller, langsamer Tod.

Milos betete, dass Laetizia ebenfalls weiterleben könnte. Laetizia drehte das Rad. Nachdem es das Feld der Verbannung erreicht hatte, blieb es jedoch knapp im nächsten Feld stehen, welches die Todesstrafe bedeutete.

Milos brach zusammen. Laetizia versteinerte. Das Rad des Schicksals hatte seine Entscheidung verkündet: Tod durch Vierteilung. Der Vollzug erfolgte umgehend. Seth hatte alles verfolgt. Milos sollte statt Laetizia getötet werden!

Seth gab Milos die Schuld und hasste ihn dafür. Hätte Milos sich nicht hinreißen lassen, dann würde sie nicht für ihn bluten müssen!

Als Laetizia gevierteilt wurde, starb in Milos der Teil an Menschlichkeit- er gab sich auf. Nach der Verbannung hat man Milos nie wiedergesehen. Seth sah Laetizia manchmal in seinen Gedanken, aber er hatte niemanden jemals mitgeteilt, dass auch er sie geliebt hatte.

Nachdem Seth all seine Sachen gepackt und verstaut hatte, setzte er sich auf sein Pferd und ritt des Weges, der nach Schmidmund führte- auf der Suche nach Milos.

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