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Vorwort

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Als ich in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts Freiberufler wurde, fing ich an, um von der Musik und Schriftstellerei leben zu können, Kurzgeschichten für die Yellow Press zu schreiben. Und ich hatte Glück! Viele der kleinen Liebesromane und Kurzkrimis wurden für gutes Geld angenommen und gedruckt. Etliche allerdings auch nicht.

Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, solche Geschichten zu schreiben und hörte damit auf. Es gab genügend anderes zu tun. Die veröffentlichten und unveröffentlichen Werke landeten gebündelt in der Schublade und gerieten in Vergessenheit.

Jetzt, nachdem ich wegen meiner schweren Kehlkopfoperation mangels Stimme keine Musik mehr machen kann, habe ich viel Zeit und mache mich daran, meine Wohnung vor meinem Abgang in die andere Welt auf Vordermann zu bringen. Dabei fielen mir auch wieder meine Kurzgeschichten in die Hände und ich dachte:

Eigentlich ist es schade um sie. So schlecht sind die Dinger doch gar nicht. Warum fasst du sie nicht alle in einem Buch zusammen und veröffentlicht sie?

Genau das habe ich getan. Es war eine mühselige Arbeit, denn die meisten dieser Geschichten waren damals noch mit der Schreibmaschine geschrieben und mussten mühselige Zeile für Zeile in den Computer getippt werden.

Zu beachten ist, dass es damals noch keine Handys und in den Kneipen kein Rauchverbot gab, dass die DJs noch Schallplatten auflegten, mit DMark bezahlt wurde und Schriftsteller mit einer Schreibmaschine arbeiteten. Selbst die Vornamen der damaligen jüngeren Generation waren andere. Ich habe bei Bedarf auf diese Feinheiten vor oder in den jeweiligen Texten hingewiesen.

Und nun viel Spaß beim Lesen.


DIETER ADAM

Herz, Schmerz und Gänsehaut

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