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DER MANN AUS DEN WOLKEN

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heitere Liebesgeschichte

erstmals erschienen in NEUE REVUE

Sie war bildhübsch, fünfundzwanzig Jahre jung und hatte gerade mit ihrem ständigen Begleiter Andy Glöckner mehr oder weniger friedlich Schluss gemacht. Ein Casanova war er, hatte sie per Zufall herausgefunden; ein Typ, dem es offensichtlich nicht genügte, mit einer Frau glücklich zu sein.

Dabei hatte sie ihm alles gegeben, was ein Mädchen einem Mann zu geben vermag. Tausend zärtliche Stunden - vielleicht waren es auch ein paar weniger? - hatte sie ihm geschenkt. Kein Tabu hatten sie gekannt. Alle Spielarten der Liebe hatten sie genüsslich ausgekostet. Von einer rosaroten Wolke zur anderen waren sie jedes Mal dabei geschwebt. Wenn es eine Steigerung des Siebenten Himmels überhaupt geben sollte, dann waren sie mindestens im Hundertsten gewesen.

Und dann hatte sie ihn mit ihrer besten Freundin erwischt. Aus

gerechnet mit DER, die mit Abstand nicht so hübsch wie sie war, wie sie befand. Ein Nichts war sie gegen sie; dünn wie eine Bohnenstange, ohne jegliche weibliche Rundung, mit denen sie überreichlich gesegnet war, und ein Gesicht, das dem einer Kuh nicht unähnlich war. Vielleicht wäre eine Kuh sogar beleidigt gewesen, hätte man sie mit Tanja verglichen.

Trotzdem hatte sie diese getreue Freundin und ihren eigenen Herzallerliebsten dabei ertappt, wie sie sich mehr als ein Küsschen schenkten. Sogar sehr viel mehr. Manche Frauen bekommen Babys davon, wenn sie nicht aufpassen oder die Pille nehmen.

Babsie - so hieß das Mädchen - hatte wütend und enttäuscht zu

gleich die Tür zugeschlagen, nachdem sie per Zufall Zeugin dieser Art von Liebesbeweis zwischen den beiden geworden war, war zu ihrem Wagen gerannt und nach Hause gefahren. Dort hatte sie zunächst einmal ein bisschen geweint, wie man dies nach einem solchen Verrat für gewöhnlich zu tun pflegt, hatte auch eine kostbare Blumenvase an der Wand zerschmettert und ein Bild Andys hinterhergeschmissen.

Nachdem sie sich dann aber darüber klar geworden war, dass sie durch Flennen nichts mehr an den Tatsachen ändern konnte und auch die Blumenvase im Grunde keine Schuld an dieser Misere trug, hatte sie sowohl mit ihrer besten Freundin als auch mit Andy gebrochen; per SMS, weil sie nicht einmal mehr per Telefon mit ihnen sprechen wollte.

Beide hatten seitdem nichts mehr von sich hören lassen, was sie nun doch wieder ein wenig fuchste; denn zumindest von ihrem früheren Liebhaber hätte sie erwartet, dass er versuchen würde....!

Schwamm drüber. Was vorbei war, war vorbei.

Das Mädchen studierte ein bisschen Germanistik und auch ein bisschen Theaterwissenschaften, wenn ihm danach zumute war, war aber hauptsächlich die Tochter eines steinreichen Wurstwarenfabrikanten, dem nebenbei auch noch etliche Wohnblocks und Hochhäuser gehörten.

Auf einem dieser großen Kästen hatte er seiner einzigen Tochter, als diese den Wunsch äußerte, das elterliche Heim zu verlassen und sich selbständig zu machen, ein Penthaus mit Swimmingpool gebaut und seinen finanziellen Möglichkeiten entsprechend eingerichtet.

Dort, knapp unter den Wolken, lebte sie nun, las viel und dreh

te, wenn das Wetter danach war, im Swimmingpool ihre Runden.

An diesem Sommersonntag war das Wetter danach. Seit den frühesten Morgenstunden lachte die Sonne von einem strahlendblauen Himmel, an den sich auch den folgenden Tag über kaum mal ein Wölkchen verirrte. Es war so heiß, dass Babsie auf jegliche Bekleidung verzichtete - wer sollte sie hier oben im vierzehnten Stockwerk schon sehen? -, es sich pudelnackt in einem Liegestuhl bequem machte und zufrieden vor sich hin döste. Hin und wieder nippte sie an einem erfrischenden Glas Kalte Ente, die sie sich zusammengebraut hatte, kühlte sich im Swimmingpool ab, um danach wieder mit ihrer kaum als sonderlich anstrengend zu bezeichnenden Tätigkeit fortzufahren, die ja eigentlich gar keine war.

Irgendwann schlief sie dann ein, und zwar so fest, dass sie nicht mitbekam, wie sich von oben ungebetener Besuch näherte.

Ein Ballonfahrer war es, dem offensichtlich ein Missgeschick mit seinem aufblasbaren Luftfahrzeug passiert war. Jedenfalls verlor es unaufhaltsam an Höhe, steuerte genau auf das Hochhaus zu und landete schließlich mit einem lauten Platsch mitten im Swimmingpool.

Von diesem Geräusch erwachte Babsie, schlug die Augen auf und sah sich unvermittelt einem fröhlich grinsenden jungen Mann gegenüber, der sich schnell unter der erschlaffenden bunten Hülle seines Ballons herausgewühlt hatte, sich mit beiden Armen auf dem Beckenrand abstützte und sie ungeniert musterte.

"Hallo", sagte er und winkte ihr mit einer lässigen Handbewegung zu. "Tut mir leid, Sie beim Sonnenbaden stören zu müssen, aber Otto war nicht mehr in der Luft zu halten. Er hätte sich kaum einen besseren Landeplatz aussuchen können."

Babsie wurde sich bei seinen Worten urplötzlich ihrer völligen Blöße bewusst. Mit einem erschreckten Piepser sprang sie auf, griff nach einem Badetuch, das sie auf den Fliesen ihrer Terrasse zum Trocknen ausgebreitet hatte, und hüllte sich darin ein.

"Sie... Sie Flegel!", keuchte sie und erdolchte den Fremden mit wütend blitzenden Augen. "Eine Frechheit ist das; eine bodenlose Unverschämtheit."

Der junge Mann war unterdessen aus dem Swimmingpool geklettert, hatte sich wie ein nasser Hund geschüttelt und sagte nun:

"Erzählen Sie das Otto. Ich bin unschuldig wie ein neugeborenes Kind. Ehrlich. Ich wollte wirklich nicht den Spanner spielen."

"Otto?", versetzte Babsie mit gefurchter Stirn. "Haben Sie denn noch einen dabei? Liegt der am Ende noch im Wasser? Und Sie stehen seligenruhig herum und glotzen mich schamlos an, statt Ihrem Freund zu helfen."

"Dem ist momentan nicht zu helfen", lächelte der Fremde. "Otto ist nämlich der Name meines Ballons. Aber Sie könnten mir helfen, indem Sie mir einen Bademantel oder etwas Ähnliches pumpen, damit ich aus meinen nassen Klamotten komme. Ich hole mir sonst noch den Schnupfen. Die nassen Sachen legen wir dann zum Trocknen in die Sonne.

"Ach?", sagte Babsie unfreundlich, obwohl ihr der junge Mann gar nicht mal so übel gefiel. Ende Zwanzig, Anfang Dreißig mochte er sein, war groß, schlank, blondhaarig, und sein sonnengebräuntes Gesicht mit den lustigen wasserblauen Augen war durchaus passabel. "Sie beabsichtigen anscheinend, sich häuslich bei mir niederzulassen?"

"Sie werden mir doch nicht die Tür weisen wollen?", fragte der junge Mann mit komischem Entsetzen. "Wissen Sie nicht, dass es Christenpflicht ist, einem Schiffbrüchigen beizustehen?"

"Wo steht das geschrieben?"

"Das weiß ich auch nicht so genau", entgegnete der Mann ver

genügt. "Vermutlich in der Bibel. Ich denke jedenfalls, dass dem so ist. Solche Dinge stehen für gewöhnlich immer in der Bibel."

"Sie sollten das Denken besser den Pferden überlassen", meinte Babsie.

"Ich weiß", grinste der Mann. "Wegen der dickeren Köpfe. Wie ist es jetzt? Kriege ich einen Bademantel oder kriege ich keinen?"

"Kommen Sie", forderte sie ihn, nachdem sie ihn für ein paar Sekunden nachdenklich angeschaut hatte, auf. "Dann will ich mal nicht so sein, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das, was Sie behaupten, tatsächlich in der Bibel steht."

"Ein gutes Werk ist es auf jeden Fall", meinte er. "Und als Pfadfinder habe ich gelernt, dass jeder Mensch pro Tag mindestens eine gute Tat vollbringen sollte."

"Ich bin nie Pfadfinder gewesen", stellte sie klar.

"Um so anerkennenswerter ist es, wenn Sie mir trotzdem helfen", lächelte er. "Ich werde Sie in meinen Memoiren lobend erwähnen."

Er gefiel ihr von Minute zu Minute besser. Ein humorvoller Mensch schien er zu sein. Seine Späße deuteten darauf hin. Viel leicht war es gar nicht so uninteressant, wenn er ihr noch ein wenig Gesellschaft leistete. Der Tag war viel zu schön, um ihn einsam und allein zu verbringen. Vielleicht war es sogar ein Wink des Schicksals, dass er ausgerechnet in ihrem Swimmingpool Schiffbruch erlitten hatte?

Meine Güte, wie sich das anhörte: "Im Swimmingpool Schiffbruch erlitten!"

Sie konnte, während sie ihn in ihr schnuckeliges Haus führte, ein belustigtes Lächeln nicht unterdrücken.

"Wie hübsch Sie sind, wenn Sie lächeln", sagte er. "Noch hübscher, meine ich damit. Es steht Ihnen auf jeden Fall besser als die finstere Miene, mit der Sie mich empfangen haben."

"Na also", erwiderte sie. "Werden Sie mal auf diese Weise überrascht. Sie würden dann bestimmt auch nicht sonderlich geistreich aus der Wäsche gucken."

"Die ja nicht vorhanden war", sagte er anzüglich, worüber sie bis zu den Haarspitzen errötete.

"Eben", brummte sie, ärgerlich über sich selbst, sich diese Schwäche mit dem Erröten zu leisten. "Als wohlerzogener Mensch hätten Sie sofort die Augen schließen und mich warnen müssen."

"Dafür war der Anblick viel zu reizvoll", sagte er.

Sie hatten inzwischen das Badezimmer erreicht, wo noch ein Morgenmantel Andys herumhing, den sie ihm nun, weil er etwa die gleiche Größe wie ihr Verflossener hatte, überreichte. Während er sich auszog und in Andys Morgenmantel einwickelte, begab sie sich in ihr Schlafzimmer und schlüpfte in einen Bikini. In der Diele begegneten sie sich wieder.

Im gleichen Moment hörte man den Fahrstuhl kommen, in dem man direkt bis zu ihrem Penthaus hinauffahren konnte. Den Schlüssel für die letzte Strecke vom obersten Stockwerk des Hochhauses bis zu ihrer Wohnung besaß allerdings nur sie.

"Und Andy hat noch einen", schoss es ihr in den Kopf.

"Los, küssen Sie mich!", forderte sie ihren ungebetenen Besucher, dessen Namen sie bis jetzt nicht einmal kannte, unvermittelt auf. "Machen Sie schon! Schnell, schnell!"

Der junge Mann verstand momentan zwar noch nicht, was sie damit bezweckte, ließ sich aber nicht zweimal bitten. Er nahm sie in seine Arme und küsste sie, wie sie schon lange nicht mehr geküsst worden war.

Und sie küsste ihn wieder.

Im gleichen Moment öffnete sich die Fahrstuhltür. Andy trat heraus und blieb wie vom Blitz getroffen stehen.

"Babsie!", rief er wütend. "So ist das also! Ich komme her, um mich mit dir auszusprechen und zu versöhnen, und du...."

Er sah ein, dass es wenig Sinn hatte, mit seinen Anschuldigungen fortzufahren, denn selbst Babsie war mittlerweile so sehr in ihre zärtliche Beschäftigung vertieft, dass sie völlig vergaß, weshalb sie sich überhaupt darauf eingelassen hatte, und es nur noch genoss.

Mit drei schnellen Schritten war Andy bei dem sich küssenden Pärchen, fasste Babsie unsanft an den Schultern und riss sie zurück.

"He, was soll das?", fuhr sie ihn unwirsch an.

"Das frage ich mich auch", sagte der junge Mann und schloss schnell den Morgenmantel, der sich beim Küssen vorne geöffnet hatte. "Hätten Sie nicht wenigstens anklopfen können?"

Andy unterließ es, ihm darauf eine Antwort zu geben, wieder holte statt dessen seine Ansprache, weshalb er gekommen war, und fügte abschließend noch ein paar unschöne Worte hinzu, die Babsie mächtig auf die Palme brachten.

"Ach, versöhnen wolltest du dich also mit mir?", rief sie höhnisch. "Woher wusstest du denn, ob ich mich überhaupt mit dir versöhnen will?"

"Ich hoffte es", entgegnete er etwas ruhiger. "Weil unser ganzer Streit nämlich auf einem gewaltigen Missverständnis beruhte."

"Auf einem Missverständnis?", lachte sie grimmig. "Was ich gesehen habe, war eindeutig. Eindeutiger geht es gar nicht mehr."

"Was soll ich dir jetzt noch mit Erklärungen kommen, da du dich offensichtlich schon anderweitig getröstet hast", sagte Andy mit umwölkter Stirn.

"Ja, sollte ich vielleicht die trauernde Witwe spielen?", zischte Babsie. "Das habe ich nun wirklich nicht nötig."

"Nein, das hat sie nun wirklich nicht nötig", bestätigte der Fremde.

"Halten Sie sich da gefälligst heraus", knurrte ihn Andy unfreundlich an, und zu Babsie gewandt fragte er: "Wer ist das überhaupt? Von hier ist er jedenfalls nicht. Ich habe ihn nämlich noch niemals gesehen."

"Mein Name ist Peter", stellte sich der junge Mann, dem Babsies Verlegenheit bezüglich der Unkenntnis über seine Person nicht entging, vor. "Peter Grammich."

"Glauben Sie, das interessiert mich die Bohne?", versetzte Andy.

"Sie fragten aber eben danach", stellte Peter überaus freundlich klar.

"Das war nur so dahergeschwätzt", brummte Andy, und zu Babsie sagte er: "Musstest du ihm ausgerechnet meinen Morgenmantel geben? Schläft er eventuell auch in meinem Pyjama?"

"Ich benutze sogar Ihr Rasierwasser", schwindelte Peter. "Es ist übrigens eine aufdringlich riechende Marke, passt aber irgendwie zu Ihnen."

"Werden Sie bloß nicht frech", drohte Andy. "Sonst fehlt Ihnen gleich ein Satz Ohren."

"Wem hier gleich ein Satz Ohren fehlen wird, wird sich noch herausstellen", fauchte Babsie ärgerlich. "Du dringst ungebeten in meine Wohnung ein und willst jetzt auch noch den starken Mann spielen? Wo sind wir denn? Sei bitte so gut und lebe wohl, sonst rufe ich die Polizei; denn was du hier tust, ist Hausfriedensbruch."

"Du musst mich nicht hinauswerfen", erwiderte Andy säuerlich,

"denn ich wollte eh gerade gehen. Gestattest du mir wenigstens, meine paar verbliebenen Sachen - darunter diesen Morgenmantel - mitzunehmen?"

"Natürlich gestatte ich dir das", fauchte Babsie. "Wenn du den Kram nicht abgeholt hättest, hätte ich ihn in die Mülltonne gesteckt. Ich möchte nämlich nichts mehr um mich haben, was mich eventuell an dich erinnern könnte."

"Vergessen Sie vor allen Dingen das Rasierwasser nicht", sagte Peter. "Es riecht wirklich scheußlich."

"Armleuchter", knirschte Andy. "Los, ziehen Sie endlich meinen Morgenmantel aus."

"Aber ich habe nichts an darunter", widersprach Peter.

"Das ist mir völlig gleichgültig", knirschte Andy. "Ziehen Sie ihn aus - und zwar sofort."

"Darf ich mir wenigstens ein Handtuch umhängen?"

"Welche Umstände", höhnte Andy. "Als ob Babsie Sie noch nie nackt gesehen hätte; wo ich Sie doch offensichtlich gerade beim schönsten aller Spielchen gestört habe."

"Beim allerschönsten", sagte Peter, begab sich ins Badezimmer und tauschte den Morgenmantel gegen ein Handtuch aus, das er sich wie ein Hulamädchen um die Hüften wickelte.

"Süß", kicherte Babsie, als er damit aus dem Bad kam. "Man fühlt sich fast nach Hawaii versetzt. Fehlen bloß noch die Blumenkränze und die entsprechende Musik."

"Aloha hé...", begann Peter leise zu singen und sich dabei in den Hüften zu wiegen, "...mein Herz tut weh, weil ich dich, Babsie, nicht mehr nackig seh...hee...hee...heeee....!"

Babsie errötete bis zu den Haarwurzeln und drohte ihm gespielt streng mit dem Finger.

Unterdessen hatte Andy seine Sachen zusammengesucht. Er ließ sich von Babsie eine Plastiktüte geben und verstaute alles darin. Den Morgenmantel hängte er sich über den Arm.

"Das war`s", sagte er. "Ich gehe jetzt. Und es hätte mit uns wieder alles so schön sein können."

"Wenn der Hund nicht hätte....", entgegnete Babsie frostig. "Zieh endlich Leine, du Westentaschencasanova. Tanja brauchst du übrigens nicht von mir zu grüßen, falls du sie siehst. Und lass den Schlüssel für den Aufzug da. Ich möchte keine zweite unangenehme Überraschung mit dir erleben."

Andy knallte den Schlüssel auf die Flurgarderobe, murmelte sich etwas Unverständliches in den Bart und trat über den Aufzug den Rückzug an.

"So, den wäre ich los", atmete Babsie auf. "Vielen Dank, dass Sie so nett mitgespielt haben."

"Es war mir nicht nur eine Ehre, Ihnen helfen zu können", grinste Peter, "es war mir sogar ein Vergnügen. Hat eventuell noch ein früherer Verehrer von Ihnen einen Aufzugschlüssel?"

"Nein, warum?"

"Nun", lächelte Peter, "vielleicht bekäme ich dann wieder die einmalige Gelegenheit, Sie küssen zu dürfen."

"Muss dazu denn unbedingt einer mit dem Aufzug kommen?", fragte Babsie leise und trat einen Schritt auf ihn zu.

"Nein", schmunzelte Peter, betrachtete ihre Worte als Einladung und setzte das mit ihr fort, bei dem Andy sie gestört hatte.----

"Wenn Otto repariert ist", sagte Peter später, als sie im Bett eine Zigarette rauchten, "lade ich dich ein, mit mir in den Himmel zu schweben."

"Dort war ich doch gerade", erwiderte sie glücklich. "Im sie-

benten Himmel nämlich."

Herz, Schmerz und Gänsehaut

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