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Der Gletschersee Jökulsárlón

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27.04

Nach einem gemütlichen Frühstück wollte ich erstmalig Skypen. Da ich UMTS-Empfang hatte war die Qualität herausragend. Ich konnte mit meiner Familie seit längerem wieder mal ausgiebig via Skype [kostenlose Videoverbindung übers Internet] kommunizieren -dank Datenpaket zum Nulltarif.

Heute war Jökulsárlón angesagt, weshalb ich mit dem Wohnmobil zeitig aufbrach. Ich hatte nichts erwartet aber was ich dort sah, überraschte mich dann doch: andere Touristen! Und davon nicht wenige. Als einer der ersten größeren Touristenmagnete war Jökulsárlón bekannt für seine bläulich dahinschmelzenden Gletscherstücke, die mit der Strömung des kürzesten Flusses Islands ins Meer strömten. Sehr schön anzusehen und für mich als professionellen Fotografen und Naturliebhaber, ein Ort zum Verweilen. Daher wartete ich fürs Erste ab, bis die großen Touristenschwärme verschwunden waren und legte mich solange im Womo schlafen. Gegen Abend hatte sich die Lage am Jökulsárlón beruhigt und der Gletscher gab im Abendrot seine schönste Pracht zur Schau. Mit der Flut kam dann auch ein ziemlich ungemütlicher Sturm auf, der über den Jökulsárlón hinweg fegte.

Glücklich über die Trockentoilette, fuhr ich wieder an meinen letzten Rastplatz. Der Fernsehempfang mit meiner 85cm Satschüssel war exzellent und so verbrachte ich den restlichen Abend mit Nachrichten anschauen.

[Der See Jökulsárlón ist der bekannteste und größte einer Reihe von Gletscherseen in Island. Er liegt am Südrand des Vatnajökull auf dem Breiðamerkursandur zwischen dem Skaftafell-Nationalpark und Höfn. Mit 248 Metern ist er der tiefste See Islands.] Quelle Wikipedia


Abbildung 11, Eisscholle auf dem Gletschersee Jökulsárlón


Abbildung 12, Eisschollen am Breiðamerkursandur

Island - Gefundene Einsamkeit, pures Abenteuer & ein Neuanfang

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