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Vorwort

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Und immer geschieht das Gegenteil

Warum immer alles anders kommt, als gedacht

Eine philosophische Theorie

Dominik Rüchardt

2018









© Dominik Rüchardt – 2018

Impressum:


Und immer geschieht das Gegenteil – eine philosophische Theorie

© 2018 Dominik Rüchardt, München

www.dominikruechardt.de

Dominik@ruechardt.de

Bildmaterialien: © Dominik Rüchardt

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Warum ist ‚gut gemeint‘ immer erfolglos? Warum haben immer die anderen Recht? Warum gilt Murphys Gesetz? Die Gegenteilstheorie beleuchtet die Widersprüche des Daseins mit einer ebenso einfachen wie durchschlagenden Aussage. Geldverstecke in Panama, betrügerische Abgasangaben, diplomatische Erfolge und Aufstände gegen Diktatoren sind alle Folge des gleichen Phänomens. Lustvoll und als Einladung zum Nachdenken baut sie auf die Philosophie des kritischen Realismus wie auf Gedankengut aus Mathematik, Physik und der Informationswissenschaft.



Der Autor:

Dominik Rüchardt, Jahrgang 1964, lebt und arbeitet in München. Als Leiter für Geschäfts- und Marktentwicklung in einem globalen Softwareunternehmen gestaltet der die Digitalisierung der Industrie strategisch und erlebt dabei das tägliche Ringen um Möglichkeiten und Grenzen in einer Stimmung des grenzenlosen Fortschritts. Der Mathematiker, der ursprünglich Journalist werden wollte, schreibt Romane und Sachbücher rund um das Thema Fortschritt, was auch immer das ist.



Wie entstehen Entscheidungen? Wie sichern wir sie ab? Was ist richtig und was falsch?

Jeder Mensch hat dafür mehr oder weniger gute und zuverlässige Mechanismen. Oft verstehen wir sie selbst nicht, aber die Philosophie sucht nach Antworten und die Technik glaubt, sie zu finden.

Als Mathematiker habe ich gelernt, Unklares zu formulieren und so entscheidbar zu machen. In meinem Beruf diskutiere ich mit der Industrie, wie sie technologische Veränderungen nutzen kann, um sich selbst zu verändern. Das geschieht in einer Welt außerhalb der Geisteswissenschaften, in der es dennoch um ähnliche Fragen geht, in einer anderen Sprache. Eine Welt, über die die Wissenschaft forscht und die sich schneller verändert, als sie sich selbst versteht.

Die Gegenteilstheorie ist entstanden aus der Reflexion von Erlebtem mit dem Theoretischen, aus der Ordnung von Mustern und dem Abgleich mit Denkmodellen aus Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften. Sie hat sich entwickelt beim andauernden Diskurs über das Unbekannte, was in meinem Alltag der Alltag ist, im Beruf wie als Autor.

Die Gegenteilstheorie hat sich dabei als nützliche Orientierungshilfe erwiesen. Als Mittel um zu reflektieren, was Handlungen und Entscheidungen bewirken – jenseits der eigenen Vorstellung. Gespeist von Quellen aus Wissenschaft und Alltag erweist sie sich als erstaunlich robust und daher wert, ein eigenes Buch zu erhalten, was hiermit geschehe.

Das Buch entstand im Frühjahr 2016. Zu einer Zeit in der viele Wendungen der neuesten Zeit noch nicht stattgefunden haben. Die Wahlen in den USA, die Filterblasen-Erkenntnis der sogenannten sozialen Netzwerke, der Brexit, die Kriminalität und Manipulation im Internet, die unser Demokratisches System angreifen. All diese Effekte sind unter dem Licht der Gegenteilstheorie höchst interessant. Ich habe aber darauf verzichtet, sie ergänzend vertieft zu kommentieren, das sein den Lesern überlassen. Doch sie lassen ahnen, dass weitere Überraschungen nicht ausbleiben werden.




Und immer geschieht das Gegenteil

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