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Vorbemerkung

Der „blaue Edub“, SED-Verweigerer, Kläger vor dem Obersten Gericht der DDR, „Verdienter Erfinder“ und nach dem Mauerfall an der Frauenquote gescheiterter erster Bundestagskandidat der Cottbuser SPD, betritt die Außenstelle der GAUCK-Behörde - liest seine komprimierte Akte, deren Kopie in der STASI-Zentrale Berlin, Normannenstraße, unter der Rubrik besonders zu schützende Personen, wie Generaldirektoren, Parteisekretäre, aber auch Dissidenten wie Havemann und Biermann, abgelegt war: IM-Berichte, wie die Einschätzungen geheimer Informeller Mitarbeiter betitelt, und Einschätzungen der Führungsoffiziere DER FIRMA, wie der Volksmund das allwissende Netzwerk dieser Einrichtung genannt.

Lebenserinnerungen werden wach…

Die erste Fassung dieser Texte von 1996 veranlasste den Autor zu einer schonungslosen Abrechnung mit dem real existierenden Sozialismus und dessen Zweiklassengesellschaft.

Mit dem Abstand der Jahre und den Erfahrungen der heutigen sozialen Marktwirtschaft bleibt allerdings von dieser sogenannten Abrechnung oft nur noch ein vergnügliches Schmunzeln zu den Ereignissen, dem Lavieren des Autors als ostdeutscher Erfinder.

Seit einem Viertel Jahrhundert ruht das Manuskript. Wenige Ergänzungen aus heutiger Sicht in kursiver Schrift ordnen die Geschehnisse in den geschichtlichen Rahmen, wobei der Originaltext unverändert das Denken und Handeln zu Ostzeiten beibehält.

Der Autor möchte auch den Lebensstil und die Denkweise ostdeutscher Menschen hinter der Mauer den Vorurteilen der Freiheit gewohnten Westlern entgegenstellen.

Die handelnden Personen während seiner beruflichen Tätigkeit und in der Stasi-Akte werden durch pseudonyme Namen geschützt.

DER ÜBERHEBLICHE

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