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Proteine – die Katalysatoren meiner Diät

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Für alle, die meine Diät nicht kennen und die mein Buch „Die Dukan-Diät“ nicht gelesen haben, möchte ich hier noch einmal kurz die wichtigsten Punkte und Besonderheiten meines Programms zusammenfassen:

Absoluter Dreh- und Angelpunkt der Diät sind die Proteine. Mit ihnen hat meine Reise durch die Welt der Ernährung begonnen, und ihrer Zusammenstellung habe ich einen guten Anteil meiner praktischen Arbeit gewidmet.

Der Kampf gegen Kalorienreduktion

1970 habe ich in Frankreich das erste ausschließlich auf Proteinen basierende Diätprogramm auf den Markt gebracht. Die Beschränkung auf einen einzigen Nährstoff stieß zunächst auf Ablehnung. Stellte dies doch einen absoluten Verstoß gegen das damals unangefochtene Dogma der Kalorienreduktion dar. Erst jetzt hat sich meine Methode als Waffe gegen Übergewicht durchgesetzt. Wenn sie auch noch nicht unangefochten an erster Stelle rangiert, wie sie das meines Erachtens nach tun müsste. Denn jede Diät braucht einen Katalysator, der die Gewichtsabnahme in Gang setzt. Ansonsten bleibt die gewünschte Wirkung aus.

Doch noch immer beherrschen jene konservativen Diäten das Feld, die den neueren Erkenntnissen und Statistiken in keiner Weise Rechnung tragen und die mit dafür verantwortlich sind, dass die Zahl der Übergewichtigen von Jahr zu Jahr zugenommen hat, noch immer stark zunimmt und auch weiterhin zunehmen wird: die kalorienreduzierten Diäten, das heißt die strenge Beschränkung auf kleine Mengen.

Selbst namhafte Kollegen halten an dieser Position fest. Die Vertreter einer psychologisch ausgerichteten Theorie gehen sogar so weit zu behaupten, dass erst der Entzug von Essen zu einer Gewichtszunahme führe, dass man zwar am Anfang einer Diät sehr schnell abnimmt, dann aber genauso schnell wieder zunimmt, und zwar häufig mehr, als man abgenommen hat, das heißt, dass der sogenannte Jo-Jo-Effekt eintritt. Eine Diät sei daher eine Art programmierte Gewichtszunahme.

Derartige Fälle gibt es zwar, und sie sind auch mir schon untergekommen, doch sind sie keineswegs die Regel und treten eher bei einseitigen Diäten wie der Suppendiät oder der Hollywood-Diät mit exotischen Früchten, bei den langen und frustrierenden kalorienreduzierten Diäten oder bei „Tütendiäten“ aus der Apotheke auf. Dabei wirken sich Letztere in zweifacher Hinsicht negativ aus: einerseits auf das Essverhalten durch eine ausschließlich auf Pulver beschränkte Ernährung und andererseits auf den Stoffwechsel, weil der Körper fast ausschließlich mit nur einem Nährstoff versorgt wird.

Notwendige Erhaltungsphase

All diese Diäten haben eines gemein: Sie lassen völlig außer Acht, dass der Patient nach dem erfolgreichen Abschluss einer Diät einer Stabilisierung bedarf, um nicht – aus Begeisterung über seinen Erfolg oder weil er sich auf der sicheren Seite wähnt – wieder rückfällig zu werden. Um das Gewicht dauerhaft halten zu können, braucht man ein Monitoring mit präzisen, konkreten und wirkungsvollen Regeln, die leicht zu merken und in Rituale eingebunden sind; ein Monitoring, das den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite steht, wenn es gilt, Schwierigkeiten und Blockaden zu überwinden. Nur mithilfe eines umfassenden Maßnahmenpakets lässt sich Rückschlägen entgegenwirken.

Das Dukan Diät Kochbuch

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