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3. Von Herkules zu Sol

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Konstantin versuchte seit seiner Erhebung durch die Soldaten in Britannien, sich in das tetrarchische System einzureihen, vor allem in die herkulische Götterdynastie. Er erkannte Severus als Nachfolger seines Vaters an und ließ Münzen für ihn mit Herkules als Schutzgott des gesamten Herrscherkollegiums prägen.55 Diese Linie sollte verstärkt werden durch das Bündnis mit Maximianus, durch welchen er nicht nur seinen Augustustitel zurückerhielt, sondern zugleich offiziell in die herkulische Dynastie adoptiert wurde – als Enkel sozusagen –, da ja bereits sein Vater als Caesar und Schwiegersohn des Maximianus zu den Herkuliern gehört hatte. So hat der Lobredner von 307 in seiner Rede anlässlich der Hochzeit und der Anerkennung Konstantins als Augustus diese neue götterdynastische Verbindung propagiert. „Nachdem ich deine Tugenden, Constantinus Augustus, vor deinem Schwiegervater gepriesen habe, musst du jetzt anhören (obwohl du das am besten von allen weißt), wie ein Bündnis mit einem solchen Mann dich ehrt. Er ist derjenige, der dir den Namen des Gottes gab, der der Gründer seiner Familie war; der sich nicht durch legendenhafte Schmeicheleien, sondern in tatsächlicher Demonstration seiner Stärke als Nachfahre des Herkules erwies. Er war es, der durch sein göttliches Wirken Gallien zum Gehorsam gegenüber dem Staat zurückgewann, … er war der Erste, der die römischen Feldzeichen über den Rhein in barbarisches Land trug … Durch die wiederholten Feldzüge dieses Mannes und seines Bruders (Diokletian) wurde Germanien bezwungen, so dass es nun entweder gut beraten ist, Frieden zu halten, oder es freut sich, als Freundin behandelt zu werden, wenn es gehorcht.“56 Das Verhältnis zwischen Konstantin und Maximianus, die beide durch ihre Taten dem Vorbild des tatkräftigen Herkules entsprachen, war durch den Herkulier Constantius Chlorus noch komplexer. „Von welcher Freude bist du (Constantius) jetzt erfüllt, welches Vergnügen empfindest du nun, weil deinen so prächtigen Sohn (Konstantin), der dich zuerst zum Vater gemacht hat, derjenige in den Besitz deiner Herrschaft gebracht hat, welcher ihm zugleich Vater, Schwiegervater und Kaiser (Maximianus Herculius) ist … Mag auch das Schicksal dich aus Missgunst uns Menschen entzogen haben, deiner Familie konnte es dennoch nichts nehmen. Weder fehlt Maximianus ein Sohn, wie du einer warst, noch fehlt Constantin ein Vater. Vielmehr ist, um auf jede Weise deine enge Verbindung mit jenem zu erneuern, der eine erneut Schwiegervater, der andere erneut Schwiegersohn.“57 – „Dein göttlicher Ratschluss, Maximianus, wollte, dass dieser Mann, der durch das Recht der Adoption dein Enkel war, der im Amt des Kaisers dein Sohn war, auch noch dein Schwiegersohn wurde.“ Und indem der Panegyriker am Hochzeitstag betont, wie die Dynastie in Übereinstimmung mit den augusteischen Ehegesetzen mit der Geburt von Kindern und Enkeln den Bestand des Reiches auf ewig erhält, so wird auch sie selbst auf ewig bestehen, in den unsterblichen herkulischen Kaisern: ‚imperatores semper Herculii‘.58

Obwohl davon auszugehen ist, dass der Festredner vor der Hochzeitsgesellschaft in der Residenzstadt Trier (oder Arles) nur die religiös-politische Herrschaftsideologie verkündet hat, die vom Hof auch offiziell abgesegnet war, so bezog sich Konstantin selbst in seinen öffentlichen Verlautbarungen selten auf Herkules. Die Absenz bestimmter Götter auf seinem Münzprogramm lässt deutlich erkennen, dass Konstantin versuchte, eine distanziert unabhängige, möglichst nicht provozierende Politik den anderen Herrschern gegenüber zu führen. Maxentius, der bereits im Panegyricus von 307 nie als Schwager Konstantins und Bruder der Braut erwähnt wurde, blieb weiter unberücksichtigt, obwohl es Maximianus bei dem Bündnisabschluss gerade um die Unterstützung des Sohnes gegangen war. Maxentius hingegen umwarb Konstantin, indem er Münzen mit seinem Bildnis als Augustus und mit Herkules als Gefährten der Augusti prägen ließ.59 Außerdem war Konstantin durch die Diözese Spanien, die zu seinem Herrschaftsbezirk gehörte, direkter Nachbar des Maxentius und seiner Diözese Afrika, und zwar durch die Provinz Mauretanien. Der Usurpator Lucius Domitius Alexander, ein ehemaliger Vikar des Maxentius, soll auch bei Konstantin um Unterstützung geworben haben. Mit welchem Erfolg, ist nicht eindeutig zu bestimmen.60 Auch Galerius, der den Augustustitel Konstantins nicht anerkannte – weder den von den Soldaten verliehenen noch den von Maximianus erhaltenen –, wurde ebenso wenig erwähnt wie Maximinus Daia. Das Verhältnis zu Galerius war leicht gespannt, zumal Konstantin weder Licinius gegen Maxentius half, noch Maximianus Herculius seines Palastes verwies. Ihr gemeinsamer Schutzgott Iovius wurde nur auf Münzen für Licinius als Augustus abgebildet, den Konstantin damit offiziell anerkannte.61 Nach der zweiten erzwungenen Abdankung des Maximianus 308 nahm Konstantin den Schwiegervater als Privatmann bei sich auf. Er selbst verstieß ohne Bedenken weiter gegen die Bestimmungen von Carnuntum, indem er den Augustustitel in Gallien führte – vom Standpunkt der Tetrarchie aus ein usurpierter Titel.62

Der Putsch des Alt-Augustus Maximianus gegen den eigenen Schwiegersohn und dessen wahrscheinlich erneute Kooperation mit dem Sohn Maxentius stellten Konstantin vor ganz neue machtpolitische Herausforderungen und ideologische Uminterpretationen. Zum Putsch nutzte Maximianus, der sich mit seinem erzwungenen Ruhestand nicht abfinden konnte, die Abwesenheit seines Schwiegersohnes, der gerade einen Feldzug in Germanien unternahm. Konstantin hatte seinem Schwiegervater einen Teil der Truppen, die er nicht benötigte, in Arles zurückgelassen. Ob Maximianus zweimal oder nur einmal versuchte, die Macht an sich zu ziehen, ist in den antiken Quellen unterschiedlich überliefert. Auch die Mordpläne, die er gegen seinen Schwiegersohn hegte und die Fausta aufdeckte, werden nur in den ausführlicheren Quellen berichtet. Unklar ist außerdem, ob er hoffte, in Massilia (Marseille) vom Meer her Hilfe von seinem Sohn durch dessen Flotte zu bekommen. Auch die Todesart des Maximianus wird unterschiedlich angegeben; es ist unklar, ob es sich um freie Todeswahl und Selbstmord oder um die Todesstrafe für Aufruhr und Usurpation gehandelt hat. In allen diesen Abweichungen der antiken Überlieferung spiegelt sich die jeweilige Tendenz der antiken Autoren wider. Die einen sind Konstantin gegenüber feindlich gesinnt und wollen ihn mit dem Tod des Altkaisers belasten. Andere sehen in Maximianus den undankbaren, machtbesessenen und hinterhältigen Schwiegervater, der nur seine gerechte Strafe erlitten hat.63

Der Tod des Maximianus Herculius bedeutete für Konstantin einen tiefen Einschnitt in die Legitimation seiner Herrschaft. Sie war bisher sowohl über die Götterdynastie mit Herkules als Schutzgott wie auch blutsdynastisch über Maximianus als Schwieger- und Adoptivvater begründet worden. Konstantin kam nun zugute, dass er immer eine unabhängige und distanzierte Politik gegenüber den anderen Tetrarchen geführt und sich ideologisch kaum an Herkules angelehnt hatte, sondern an die Schutzgötter seines Vaters, Mars und Sol – eine Linie, die er nun auszubauen versuchte.

Das Sich-Lossagen vom Schwieger- und Adoptivvater vollzog sich in sehr moderater Form. Konstantin musste auf seine junge Frau Fausta Rücksicht nehmen, vielleicht auch auf seine Halbgeschwister, Enkel des Maximianus, die am Hof in Trier lebten. Außerdem wollte er sich alle Wege offenhalten, eine Vorgehensweise, die auch in Zukunft oft bei ihm anzutreffen ist. So ließ er den Panegyriker im Jahre 310 sagen, dass „Verirrung des Alters“ den Schwiegervater in die Usurpation getrieben und er mit seinem schmählichen Tod ein von den Göttern vorausbestimmtes Schicksal erfahren habe. Die Entscheidung Diokletians zum Rücktritt bestätigte er voll und ganz, womit er indirekt ein Bekenntnis zur Tetrarchie ablegte. Auf diese Weise wurde Konstantin selbst aller Schuld und Verantwortung enthoben, die Brücken zur herkulischen Dynastie und zur Tetrarchie waren nicht abgebrochen.64

Ansonsten führte er seine Legitimation nun allein auf seine eigene Dynastie zurück, die er mit einem neuen, bisher noch unbekannten Ahnherrn beginnen ließ, nämlich mit Claudius Gothicus (268–270), der in seiner kurzen Herrschaft gegen Alemannen und Goten siegreich gewesen war und Sol Invictus, den unbesiegbaren Sonnengott, als Schutzgott gewählt hatte. Den Sonnengott hatte bereits sein Vater Constantius Chlorus neben Mars65 als göttlichen Gefährten erkoren. Konstantin lehnte sich blutsdynastisch und ideologisch an den Vater und Ahnen an und erfand für sich eine neue, völlig fiktive Abkunft. Er war fortan der Sprössling zweier Kaiser, war bereits als Kaiser geboren, ein dritter Kaiser in seinem Geschlecht. Darüber hinaus waren beide Vorfahren divinisiert, zu Göttern erhoben, so dass er, der Sohn und Enkel von Göttern, selbst göttlich war. So bedurfte er nicht mehr der Legitimation durch die Tetrarchie – er hatte seine eigene, blutsdynastische Legitimation: Er war zur kaiserlichen Herrschaft geboren. Die Designation zur Herrschaft hatte er zwar nicht vom Vater selbst, aber durch die Götterversammlung wie durch eine Senatsversammlung als Erstgeborener vor seinen Halbgeschwistern erhalten. Gerade an dieser Argumentationsreihe wird der gallische Hintergrund der Lobrede sichtbar, welche die Diskussionen am Hof in Trier widerspiegelt.66

Das ist aber nicht die einzige gallische Komponente, die im Panegyricus von 310 sichtbar wird. Der Lobpreis zu Ehren der Stadt Trier wurde von einem Redner aus Autun vor allem auf den Kaiser gehalten – unter Berücksichtigung der jüngsten Ereignisse um die Usurpationsbestrebungen des Maximianus und die daraufhin erfolgte Hinrichtung des Schwiegervaters. Konstantin bedurfte einer neuen göttlichen Herrschaftslegitimation, die der Redner folgendermaßen darstellt: „Da hat das Schicksal es selbst so gefügt, dass dich (gemeint ist Konstantin) das Glück in deinen Unternehmungen erinnerte, den unsterblichen Göttern das, was du ihnen gelobt hattest, dort darzubringen, wo du von der großen Straße abgebogen warst und den Weg zum schönsten Tempel auf dem ganzen Erdkreis eingeschlagen hattest, zu dem dort … gegenwärtigen Gotte. Du hast nämlich, wie ich glaube, deinen Apollon gesehen, der dir in Begleitung der Victoria Lorbeerkränze darreichte, deren jeder das Zeichen für dreißig Jahre bedeutet, denn dies ist die Zahl für die menschlichen Generationen, die dir ganz gewiss über das Greisenalter Nestors hinaus bestimmt sind. … Du hast ihn gesehen und hast dich in der Gestalt dessen wiedererkannt, dem die Herrschaft über die ganze Welt gebührt, wie es die göttlich inspirierten Lieder der Dichter sangen, dies ist, wie ich meine, erst jetzt eingetreten, da du wie jener jung, froh, Heil bringend und strahlend schön bist, Imperator! … Schon mag es den Anschein erwecken, als riefen dich alle Tempel zu sich, und besonders unser Apollo …“67 Es handelt sich zwar hier zunächst um Apollo Grannus aus einem gallischen Heiligtum, wahrscheinlich in Grand in den Vogesen, das den meisten anwesenden Hofleuten und zugelassenen Hörern bekannt war,68 aber seine Bedeutung geht über den lokalen Rahmen weit hinaus, da Konstantin in der Identifikation mit Apoll die Weltherrschaft verheißen wird. Die Länge dieser Herrschaft sollte das Lebensalter Nestors übertreffen, der für den antiken Menschen der Inbegriff für hohes Alter und alle damit verbundenen positiven Eigenschaften darstellte. Geht man für Nestor von einem Höchstalter von 120 Jahren aus, dann wurde Konstantin eine Herrschaft von über drei bis vier Generationen zugesagt: Apoll und Victoria überreichten ihm mehrere Kränze für je 30 Herrschaftsjahre. Der gallische Rahmen wurde lokal und zeitlich hier bereits überschritten: Als der Tod sich näherte, weilte sein Vater Constantius Chlorus am Rande der Welt, nämlich in Britannien, wo die Sonne die Erde berührt. Dort war er nach Eintritt des Todes von der Hand Jupiters in das ewige Licht der Himmlischen erhoben worden. Schon der gallische Lobredner von 307 sprach über die „Himmelfahrt“ des Constantius auf dem Sonnenwagen nach seinem Tod und seine Erhebung zum Divus, zum Gott.69 Immer wieder findet sich auf den Münzen des Constantius der Sonnengott, und auch Konstantin hat diesen bereits vor 310 für sich in Anspruch genommen. Münzen mit dem Sonnengott als seinem Gefährten ließ er seit dieser Zeit bis 324 prägen, dem Beginn seiner Alleinherrschaft. Das Nahverhältnis zwischen ihm und dem Schutzgott wird durch die Staffelung ihrer ähnlichen Profile sichtbar. Auf dem Schild des Kaisers ist der Sonnengott auf dem vierspännigen Wagen dargestellt (Abb. 6).


Abb. 6: Goldmedaillon (Pavia 313): Sonnengott als Gefährte des Invictus Constantinus Max(imus) Aug(ustus) (Vorderseite); Felix Adventus Aug(ustorum) N(ostrorum) (Rückseite)

Konstantin übernahm die für den Sonnengott typische Eigenschaft der Unbesiegbarkeit. Nach seinen militärischen Erfolgen über Scoten, Franken und Alemannen, der Hinrichtung aufständischer fränkischer Könige im Amphitheater in Trier und der Erbauung einer 420 m langen Brücke über den Rhein von Köln zum Kastell Deutz – ebenfalls im Jahr 310 – hatte Konstantin seinen Herrschaftsbereich gegen die ständigen Germaneneinfälle so abgesichert, dass er als unbesiegbar galt.70 Er wurde fortan als Invictus Augustus bezeichnet, wiederum eine Anspielung auf den Sonnengott, den Sol Invictus. Den offiziellen antiken Zeugnissen zufolge bezeichnete er sich in dieser Weise bis zum Beginn seiner Alleinherrschaft.71

Mag es sich im Panegyricus von 310 noch um den gallischen Apoll gehandelt haben, so begleitete der Gott Konstantin schon von Beginn seiner Herrschaft an: Er schickte an Galerius sein lorbeerumkränztes Bild. Der Lorbeer ist der Baum Apolls, den bereits Augustus vor sein Haus pflanzte, wodurch er zum Gott des Augustus und der nachfolgenden Kaiser wurde. Vielfältige Traditionen aus allen Gebieten des Reiches flossen in diesem Gott zusammen, der vor allem im Laufe des 3. Jahrhunderts zum synkretistischen Reichsgott wurde.72 An diese Traditionen knüpfte Konstantin an. Sol verheißt Unbesiegbarkeit, Weltherrschaft, lange, ewige Herrschaft. Diese Vision hat der Lobredner nicht erfunden. Sie wurde ihm vom Kaiser beziehungsweise von entsprechend instruierten Hofbeamten erzählt. Die Rede war offizielle Propaganda, welche die von Konstantin ausgegebene offiziöse Legitimation seiner Herrschaft und ihre religiös-politische Begründung öffentlich machte. Ohne die Tetrarchie in Frage zu stellen, war Konstantin durch seinen Vater und durch seinen Schutzgott legitimiert.73

Die Tetrarchen im Osten des Reiches schienen in diesen Tagen andere Sorgen zu haben. Maxentius war durch die Rückeroberung Afrikas so stark geworden, dass Licinius nicht daran denken konnte, die ihm als Augustus zustehenden Gebiete – Italien und Afrika – einzunehmen. Er blieb also im Balkanraum. Außerdem führten die Christenedikte Diokletians zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen vor allem in den östlichen Provinzen, während sie im Westen – aus vielfältigen Gründen – schon weitgehend nicht mehr praktiziert wurden. Galerius (Abb. 7) erkrankte schwer und unheilbar. Da er voraussah, dass ein Machtkampf innerhalb des Herrscherkollegiums nach seinem Tod nicht ausbleiben würde, gedachte er zumindest die internen Konflikte zu lösen. So erklärte er in einem Edikt vom 30. April 311 die bisherige antichristliche Politik als ungeeignet zur Lösung des Christenproblems und hob die entsprechenden Verordnungen kurzerhand auf. Die christliche Religion wurde anerkannt und die Christen wurden mit staatsbürgerlichen Pflichten belegt, die mit ihrer Religion vereinbar waren. Die konkrete Umsetzung des Ediktes überließ Galerius seinen Kollegen und Nachfolgern im Herrschergremium.74


Abb. 7: Galeriuskopf aus Porphyr (Gamzigrad, Villa Romuliana)

Er selbst starb im Mai 311 in Serdika (Sofia), ein Jahr vor der Feier seines 20. Regierungsjubiläums. Galerius hatte am konsequentesten von allen Tetrarchen an den diokletianischen Reformen festgehalten, vor allem am tetrarchischen System, und trotz aller Schwierigkeiten weiterhin versucht, es aufrechtzuerhalten. Der Historiker Aurelius Victor beklagt bei Anerkennung der Leistungen des Galerius seine Unbildung. Bildung aber sei neben aller natürlichen Begabung unverzichtbar für die Bekleidung des Kaisertums.75

Konstantin der Große

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