Читать книгу Vermächtnis der Toten - Emma Richi - Страница 8

Kaptel 5.

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Jemand rüttelte an mir. “Komm schon! Steh auf! Sonst schmeißen die dich so in den See!“ Ich drehte mich wieder auf die andere Seite du verdrängte die nörgelnden Stimmen an meinem Ohr. Irgendwann müsste ich zwar aus diesem Bett raus, aber vorerst nicht. Ich nickte fast wieder weg, als mir plötzlich meine Decke geklaut wurde. “Hör auf, ich kann ausschlafen heute“, quengelte ich. Ohne Vorwarnung wurde ich aus dem Bett gezogen. Jemand trug mich, aber ich wollte weiterschlafen, aber in meinem Bett. Der erste Schlag saß sofort. Direkt ans Schlüsselbein. “Boah! Scheiße!“ Auf die Beine hatte ich es geschafft, aber meine Augen wollte ich einfach noch nicht die Luken aufmachen. Ich wurde festgehalten und dann über jemandes Schulter geschmissen.

Das war doch echt Scheiße!! Erst kann ich nicht nach Hause fliegen und jetzt werde ich aus meinem Bett entführt! Diese Schule hat doch echt nichts mehr mit Schule zu tun! Wenn ich richtig Wach bin, dann lernt dieser Vollidiot mich erstmal richtig kennen!

Meine Füße werden vom Wind berührt, also war ich aus dem Gebäude gebracht worden. Wohin wollten die mich denn nur bringen? So viel gibt es hier doch gar nicht! “Jetzt wollen wir mal unsere Schlafmütze aufwecken!“ Platsch! Echt jetzt?! Der See? Mein armer Pulli. Oh Scheiße! Kethie wird mich umbringen, wenn der jetzt im Arsch ist! Warum eigentlich immer ich?

Kaum war ich aufgetaucht, sagte Tay plötzlich: “Wir müssen auf Kommando zur Ein Kilometer Boje und zurück. So schnell wie möglich.“ “Tut uns leid, aber wir wussten nicht, dass die das heute machen, Mrs. Green scheinbar auch nicht“, sagte Cassy und deutete hinter sich. Nur zwei andere Lehrer waren da, wobei die Lehrerin echt sehr viel wacher aussah, als der etwas ältere Lehrer. “Das sind unsere Haupttrainer. Mr. Cameron und Mrs. Monroe“, sagte Taylor erklärend und dann rief dieser müde aussehende Mr. Cameron: “Bereit machen Schüler! Und LOS!!“ Alle schwammen wir irre los.

Die Wut in meinem Bauch war riesen groß. Aber ich war mir irgendwie nicht sicher, ob ich schwimmen wollte. “Na LOS!“, schrie der Trainer von hinten. Na gut, dann mach ich das wie im Schulwettkampf. Ich rannte durchs Wasser und dann schwamm ich los. Ich holte von hinten auf. In Windeseile hatte ich es an die Spitze geschafft. Nun, ich schwimme eben Kraul. Plötzlich war da niemand mehr den ich aufholen musste, es ging nur noch darum schneller zu sein als sowieso schon. Vielleicht schaff ich einen persönlichen Rekord. Sehen wir es einfach als Herausforderung. Mein alter Trainer kam mir in den Sinn. In meinen Ohren klang das Lied Ego, das von Willy William. Dazu war ich lange Zeit geschwommen und hatte den Takt aus dem Hintergrund genommen um schneller zu schwimmen. Es war schon fast vier Jahre her, aber trainiert hatte ich trotzdem noch. Mal sehen wie gut ich in Form bin.


Susann Green:

Warum wurde ich von der Übung nicht unterrichtet?“, ich war sauer, immerhin stand ich hier mit dem restlichen Kollegium in Bademantel und Latschen. Charles war deutlich zu weit gegangen und Jenny hatte natürlich mitgemacht. Jemand zog mich an meiner Taille an sich heran, ich bekam einen Kuss auf die Wange und dann sagte Nathan: “Der Bademantel steht dir hervorragend Schatz.“ ER war einfach zu perfekt. “Wie lief es gestern mit dem Neuzugang?“, fragte er, als mir siedend heiß einfiel, dass ich sie noch nicht gesehen hatte. “Charles! Charles! Wo ist unsere neue Schülerin? Ungefähr 1,80 groß, braune Haare und blaue Augen“, schnell beschrieb ich ihm Remy. Aber der Werte Herr war zu beschäftigt mit seinem bescheuerten Klemmbrett und der Stoppuhr, als dass er antworten könnte. Jenny fragte plötzlich in die Runde: “Oscar musste eine junge Dame ins Wasser befördern, sie könnte passen.“ “Und wo ist sie jetzt?!“, das fing ja brilliant an, da hatte sie Zweifel und durch diese Aktion würde sie wahrscheinlich an die Decke gehen. “Sie hat gezögert, aber sie ist los geschwommen“, meinte Jenny abwesend.


Jetzt raus aus dem Wasser und die Zeit abholen. Der Pulli war verdammt schwer und klebte an mir, aber ich wird jetzt meine Zeit holen und dann meinen Koffer wieder einpacken. Mrs. Green stand neben dem Trainer, auf den ich zu hielt: “Zeit?!“ „24.57“, sagte er grimmig und niemand sagte etwas. Dann grummelte er griesgrämig: “Name!“ “Remy.“ “Den ganzen Namen! Ist das etwa zu schwer für dich?!“, er war echt schlecht drauf. Aber ich antwortete ebenso genervt: “Vielleicht fragen Sie nächste Mal bevor Sie eine neue Mitschülerin ins Wasser schmeißen lassen. Mein bester erster Tag, den ich je hatte!“ Mrs. Green reichte mir ein Handtuch und ich wischte mir das Gesicht trocken. Er startete noch einmal einen Versuch: “Ich brauch deinen Namen.“ “Remington Gracia Haze“, sein Gesicht war unbezahlbar, doch seine Reaktion war noch besser: “Bitte nicht.“ Mit einem Grinsen im Gesicht ging ich mit Mrs. Green mit. “Remington, das ist mein Ehemann Nathan. Er macht den ganzen langweiligen Kram der so anfällt“, sie zwinkerte mir zu und ich schaffte es doch tatsächlich zu lächeln. “Schön dich endlich kennen zu lernen Remy“, sagte er und streckte mir die Hand hin. Ich trocknete meine ab und schüttelte sie. Er fügte noch hinzu: “Du hast gerade den Streckenrekord gebrochen, also sei nicht nachtragend mit Mr. Cameron und Mrs. Monroe.“ “Ich hätte schneller seien können, aber der Pulli hat mich doch etwas langsamer gemacht.“ Das lächeln verging ihm und dann trudelten so langsam die anderen ein.

Der zweit beste war 38.59 Minuten unterwegs gewesen. Das Wasser wurde wieder leer. Taylor und Cassandra waren auch schon draußen, als ein anderes Mädchen plötzlich eine jüngere im Wasser anschrie: “Was soll das?!! Schwimm endlich!!“ Neben mir hörte ich Monroe: “Wenn sie heute nicht einmal los schwimmt, dann fliegt sie raus.“ Boah, was für eine tolle Schule. Ich hasste es, wenn man wegen solchen Kleinigkeiten flog. Mein Handtuch drückte ich Taylor in die Hand und ging zurück ins Wasser. “Zieh den Pulli aus!“, rief mir Cassy zurück, aber den würde ich um keinen Preis der Welt vor all den Leuten ausziehe.

Die kleine war echt putzig. “Hi, ich bin Remy und du?“ “Jessica.“ Ich kniete mich im Wasser auf ihre Höhe und fragte: “Warum schwimmst du denn nicht?“ “Ich kann‘s nicht“, offensichtlich war es ihr unangenehm, doch der ängstliche Blick zu den Lehrern machte es noch schlimmer. “Soll ich dir mal einen Trick verraten?“ Sie nickte nur. “Wenn man Lehrer um Hilfe bittet, dann haben Sie Verständnis.“ “Wenn ich hier rausgehe, dann schmeißen Sie mich raus“, dieser angsterfüllte Blick machte mir irgendwie ein Gefühl von Schuld. “Aber, wenn du hier nicht rausgehst, dann erfrierst du.“ “Aber ich muss hierbleiben.“ Denk nach Remy! Komm schon! Und dann fiel mir ein, wie Kethie mir das schwimmen nahegebracht hatte.

“Okay, ich hab eine Lösung, aber du musst mir helfen.“ Sie nickte eifrig. Ich legte mich o ins Wasser, dass sie sich gut an meinen Schultern festhalten konnte. “Also, du hältst dich ganz doll an meinen Schultern fest und dann schaffen wir das zusammen.“ Sie schien mir zu Vertrauen, denn Jessica hielt sich fest. Wir schwammen los und dann fiel mir wieder der Moment ein, als ich das erstemal getaucht war. “Warst du schon mal Unterwasser?“ “Nein.“ Ich prustete und dann bekam ich noch hervor: “Dann hol mal tief Luft Kleine.“ Wir tauchten Unter und hatten damit den ersten Kilometer hinter uns. Jetzt mussten wir nur noch zurück. “Willst du mir ein wenig helfen?“ “Wie denn?“, sie klang zweifelnd, aber mit den Füßen zu paddeln, dass würde sie schaffen. “Paddel mit meinen Füßen mit, okay?“ “Alles klar.“

Wir schafften es und Jessy hatte mitgeholfen. Ich nahm von Taylor mein Handtuch und wickelte es um Jessica. “Jessica Keen, nicht bestanden. Sie sind nicht geschwommen!“, Cameron hatte es laut und deutlich für jeden Schüler verkündet. Ich war noch tropf nass, aber das galt es ja wohl zu klären und zwar sofort: “Und was sind die genauen Anforderungen für diese Prüfung?“ “Bis zu Kilometermarke und zurück“, sagt er bissig. Mein Lächeln schien ihm zu verraten, dass sich gleich etwas ändern würde: “Und? War sie etwa nicht bei der Kilometermarke?!“ “Doch war sie“, sagte er. Sein Gesicht verriet, dass ich noch eine Menge Spaß mit ihm haben würde. “Nun, dann hat Jessica bestanden“, fügte ich hinzu. Die andere Trainerin, Mrs. Monroe, meinte: “Wo sie recht hat, …“ Er nickte gezwungener Maßen und sagte: “Keen, bestanden.“ Mr. Cameron trug etwas auf seinem Klemmbrett ein und Jessica lächelte glücklich: “Danke Remy.“ “Gern Geschehen, aber das mit dem Schwimmen, das müssen wir wirklich ändern.“ Wieder nickte sie nur, doch dann fragte sie: “Kannst du es mir nicht beibringen?“ Na super, jetzt war es mit dem „Ich verschwinde“ wohl vorbei. “Mach ich, aber nur, wenn du jetzt unter die warme Dusche hüpfst, deine Lippen sind nämlich ziemlich blau.“ “Okay“, plötzlich grinste sie breit und rannte schnell zum Schulgebäude zurück. Jemand streckte mir ein Handtuch hin, aber als ich sah, wer es war, wollte ich es nicht.

“Danke für dieses wunderbare aufwecken, so wird man doch super gern an seinem ersten Tag in der Schule begrüßt! Wer hat dir nur Manieren beigebracht?!“, ich stieß ihm das Handtuch vor die Brust und ging auch zum Schulgebäude. Taylor und Cassandra im Schlepptau.


Susann Green:

Ich klopfte Oscar auf die Schulter: “Du scheinst ja einen guten ersten Eindruck auf deine neue Klassenkameradin gemacht zu haben.“ Er sah mich an, als hätte ich ihn geohrfeigt. “Mom, warum hast du mir nichts davon gesagt, dass wir ‘ne Neue haben?“, sein gequälter Gesichtsausdruck verriet, dass es ihm leid tat und zwar sehr. “Geh dich erst Mal duschen und dann kannst du dir ja Mal überlegen, wie du dich entschuldigst.“ Das hatte er nicht erwartet, aber er begriff es. Kaum waren alle anderen außer Hörweite, da sagte Nate: “Tja, die Kleine ist wie Ihre Mutter, eine Naturgewalt.“ Lachend gingen wir zum Schloss zurück, denn in Bademantel hatte ich nicht vor zu Unterrichten.


Nach dem wir alle drei geduscht waren, zogen wir uns an. Tay und Cassy waren schon in ihren Schuluniformen. Royal blauer Blazer mit Rock und weißer Bluse. Ich beschloss das Outfit etwas zu verändern. Aus meinem Koffer nahm ich eine Royal blaue High Waist Shorts und ein weißes Shirt, denn eine Uniform hatte ich noch nicht bekommen. “Na dann, lasst und mal Frühstücken gehen“, sagte Taylor. Ich hatte vergessen, dass die zwei auch andere Freunde haben mit denen sie normaler weise Frühstückten. Kaum waren wir am Buffet angekommen, waren sie schon mit anderen im Gespräch. Ich erinnerte mich an das, was die Köchin Gestern Abend gesagt hatte. Und ja, da etwas abseits stand eine Schüssel mit Joghurt. Ich schnappte ihn mir, bevor jemand anderes ihn bemerkte und klopfte dann an der Abgabestelle. Die selbe Köchin wie am Abend kam zu mir. “Guten Morgen.“ “Den wünsch ich dir auch. Kann ich dir irgendwie helfen?“, etwas verwirrt, da ich den Joghurt ja schon in der Hand hatte. Ich lächelte sie an: “Nein, ich wollte nur danke sagen Mrs. …“ “Bird, ich hatte ganz vergessen dir meinen Namen zu sagen. Ich bin Mrs. Grace Bird, aber Bird reicht vollkommen aus.“ “Okay, Bird, danke für den Joghurt.“ “Hab einen schönen ersten Tag an der Schule Remy.“ “Danke, er hat auf jeden Fall actionreich angefangen“, sagte ich und ging dann lächelnd zu den anderen.

“Leute, das ist Remy. Sie ist ab heute in unsere Stufe“, erklärte Cassy. Ich hatte mich gesetzt und dann stellten sich die anderen vor. Das Mädchen rechts neben mir heißt Annabell. “Aber Anny reicht“, sagte sie lachend. Das andere Mädche mit den schwarzen Haaren mir gegenüber sagte monoton: “Ich heiß Amanda.“ “Okay, cool.“ Taylor erklärte mir, dass die beiden zwei Klassen Abschlussklasse sind, aber keine Freunde haben und deswegen bei ihnen sitzen würden. Als alle 240, nun 241 Schüler saßen und aßen, stellte sich Mr. Green auf den Tisch. “Sind hier alle Lehrer so verrückt?“, fragte ich leise, aber Taylor und Cassy grinsten nur.

Erst als Mr. Green gegen sein Glass schlug wurden die ersten leise, doch als er dann durch den Raum schrie, “RUHE!!!“, war es toten still. Alle blickten ihn an. Er wartete noch einen Moment, scheinbar die Stille genießend und legte dann endlich los: “Wie einige von euch sicher bemerkt haben, haben wir einen Neuzugang an der Schule. Remy. Sie geht in das Sechste Semester. Und bevor ich es vergesse, sie hat den Schulrekord um 4 Minuten reduziert. Also heißt Sie mal Herzlich Willkommen.“ Alle klatschten laut und pfiffen, als wäre ich ein Superstar. Nicht alle hatten mich entdeckt, also zwang man mich aufzustehen. Alle Blicke waren mir sicher. “Dankeschön“, mehr bekam ich nicht raus und setzte mich mit hochrotem Kopf wieder. Der Tag konnte ja lustig werden.

Nach dem Essen ging ich Zähneputzen. Danach schnappte ich mir meine Tasche und ging zum Büro der Direktoren. Ich klopfte und wurde hereingelassen. Mr. Green saß hinter dem Tisch und seine Frau stand hinter ihm. “Es freut mich sehr, dass du heute Morgen mitgemacht hast, das hatte ich nicht erwartet“, sagte Mr. Green. Mit ruhiger Stimme antwortete ich: “Ich war eben schon nass, also warum nicht.“ Susann schien beeindruck, doch auch misstrauisch. “Hast du denn deine Meinung geändert?“, fragte sie etwas überrascht. Nun ja, ich hatte Jessica gesagt ich würde ihr das Schwimmen beibringen, also würde ich wohl vorerst bleiben. “Ich habe Jessica versprochen ihr das Schwimmen beizubringen, also ja, ich werde bleiben. Aber nur unter einer Bedingung, ich möchte es meiner Pflegeoma selber sagen.“ Ich hatte nach dem Aber gewartet, bis ich ihre volle Aufmerksamkeit bekam. “Natürlich. Aber du solltest auch eine Bedingung erfüllen.“ Mr. Green sah mich eindringlich an und ich nickte. “Ich möchte, dass du dir Mühe gibst alles aufzuholen, denn normalerweise würde ich dich ein oder sogar zwei Semester zurück Stufen.“ Na super, dann müsste ich noch länger hierbleiben: “Mach ich.“ Er stand auf, klopfte mir auf die Schulter und ging in ein Nebenzimmer.

Mrs. Green lächelte mich stolz an: “Ich schätze, da hat jemand dein Herz erobert.“ Mein Lächeln wurde kleiner. “Glaub mir, dass ist nichts Schlechtes.“ Stille, nur einen Moment. “Hast du den Brief gelesen?“, fragte sie, doch meine Miene schien Antwort genug. Als ich es schaffte, fragte ich direkt zurück: “Warum ist es Ihnen so wichtig? Und warum sind Sie so nett zu mir?“ Sie sah nachdenklich aus, als überlege sie, was sie am besten sagen sollte: “Deine Mutter ist eine sehr gute Freundin und ich denke, ihr hab es beide verdient glücklich zu sein.“ “Und was hat das mit dem Brief zu tun?“ “Er liegt seit sechs Jahren in dieser Schublade und wartet darauf gelesen zu werden. Du wusstest nichts von ihr und sie nichts von dir. Also bitte ich dich in ihrem Namen um eine Chance.“ Ich nickte. “Außerdem bist du ihr sehr ähnlich, das bringt für viele von den Lehrern Erinnerungen zurück.“ Na toll, jetzt wurde ich wahrscheinlich immer mit einer Frau verglichen, die ich nicht einmal kenne. “Gut, ich lese ihn heute, irgendwann, wenn ich mal einen Moment ruhe habe.“ Jetzt nickte sie. Ihr Lächeln wirkte trotzdem besorgt. Doch als sie bemerkte, dass ich sie musterte, war ihre Miene plötzlich versteinert. Ihre Lippen schmal und ihre Augen klar. “Durch die Übung heute früh, beginnt der Unterricht erst um 9:00 Uhr. Solange kannst du deinen Koffer ausräumen, jetzt wo du doch hierbleibst.“

Vermächtnis der Toten

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