Читать книгу Vögel im Naturgarten - Engelbert Kötter - Страница 14
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Eierfragen – schnell geklärt
Wie kommt das Küken ins Ei?
Wenn du z. B. ein Hühnerei aufschlägst, entdeckst du auf dem Dotter einen weißen Fleck, die Keimscheibe. Ist das Ei befruchtet, entwickelt sich hieraus der Embryo. Dieser reift während der Brutzeit zum Küken heran. Als Nahrung, Flüssigkeit und damit als „Baustoffe“ dienen dem Embryo Dotter und Eiklar. Die durchschnittliche Brutdauer unserer Gartenvögel beträgt 14 Tage. Durchschnittlich legen sie 4 bis 5 Eier.
Wie kommt das Küken aus dem Ei heraus?
Wenn das Küken ausgereift ist, drückt es sich aus der Eierschale heraus. Damit die zerbrechen kann, öffnet das Küken die Schale von innen mithilfe eines speziellen Kratzgeräts, dem Eizahn auf dem Kükenschnabel.
Foto © RMC42/Shutterstock.com
Warum ersticken Küken im Ei nicht?
Die Eierschale ist fest, aber porös. Also kommt Luft ins Ei. Die wandert zwischen den beiden innen liegenden Schalenhäuten in die Luftkammer am stumpfen Ende des Eies, somit kann der Embryo atmen. Und was sie ausatmen, gelangt durch die poröse Eierschale wieder hinaus.
Foto © Mr. SUTTIPON YAKHAM/Shutterstock.com
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