Читать книгу 2062 Seiten Feuchte Liebe, nasser Sex - Fabienne Dubois - Страница 75

Alleine mit Soraya

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Ich war nun alleine mit ihr! Jetzt hatte ich was ich wollte, dachte ich optimistisch. Gleich über sie herfallen? Nein! Eher Smalltalk mit dem Mund und Überfall mit den Augen.

Sie saß im Sessel, die schlanken langen Beine brav zusammenhaltend, die Arme über der Brust gekreuzt, wie ein gefesseltes Reh, das den Fangschuss erwartete. Sie schien ziemlich aufgeregt zu sein. Ich entschloss mich zu schweigen und sie nur mit meinen Blicken zu beschäftigen. Überrascht verstummte sie auch.

Unverschämt zog ich sie regelrecht mit meinen Augen aus. Sie wusste nicht, wo sie hin schauen sollte; sie sah zur Decke, dann wieder zum Fußboden, zur Tür … und vermied es krampfhaft, mir direkt in die Augen zu blicken. Ihr Gesicht und ihr Hals bekamen bis zu den Brüsten herunter rote Flecken und Streifen. Ich sah ihr ungeniert unter das etwas hochgerutschte Kleid und wenn sie ihre zitternden Beine öffnete schaute ich brutal auf das blitzende weiße Höschen, das schon einen winzigen, aber nicht zu übersehenden dunklen Fleck erkennen ließ. Auch versuchte ich immer wieder ihren unsteten Blick einzufangen. Ich betastete mit meinen lodernden Blicken die mit einer leichten Gänsehaut bedeckten Brüste und sah, dass sie immer kurzatmiger wurde. Also war sie heiß.

Der Anblick einer Frau, deren Brüste vor Geilheit Gänsehaut bekommen, ist sehr erregend. Sie sagte mir schließlich damit: Ich bin heiß; ich bin erregt; mich macht es an, wie du mich ansiehst. Und dir wird klar: Wenn ich es richtig mache, dann kann ich sie ficken; zumindest lässt sie sich wahrscheinlich von mir anfassen. Sie signalisiert damit dringend: Auf jeden Fall: Tu was!

Gerade als ich sozusagen zum Sprung ansetzte, sah ich einen entfernten Lichtschein durch das Fenster. Sie bemerkte ihn ebenfalls.

"Mein Mann kommt zurück. Unsere Straße macht einen weiten Bogen. In 5 Minuten ist er wieder da", sprach sie mit ungewöhnlich kratziger Stimme, sich dabei kräftig räuspernd, bis sich der Kloß in ihrer Kehle endlich löste.

Da haben ja meine direkten und lüsternen Blicke nicht nur ihre tollen Brüste verzaubert, sondern auch noch ihre Stimmbänder gehörig verklemmt. Ich merkte fast körperlich, wie der brünstige Nebel sich langsam auflöste und sich mein Blut beruhigte. Auch sie war in Zeitlupe aus der von mir mit triebhaftem Augenblitzen aufgebauten Umklammerung entkommen und schien befreit aufzuatmen. Zum Glück verflüchtigte sich auch die verdächtige Farbe aus ihrem Gesicht und den angrenzenden Hautpartien.

Telefon!

Sie kehrte durch den lauten Klingelton ihres Handys enthypnotisiert nun wieder völlig auf diesen Planeten zurück: "Er will noch was holen, muss aber gleich wieder zurück."

"Ich hab eine glänzende Idee," sagte ich zu ihr.

Sie, wieder ganz die Coole, hob fragend die Augenbrauen.

"Soraya, Sie packen mir schnell etwas zu Essen ein und ich gehe so raus, dass er mir auf dem Hof begegnet," flüsterte ich hastig.

Sie begriff: "Sie sind aber einer!"

Ich lässig: "Wenn er mich jetzt noch mal überredet, fühle ich mich besser."

Sie griente: "Ich mich auch."

Das war es! Es war so, als würde sie mir laut mitten ins Gesicht rufen: und wenn er weg ist kannst du mich ordentlich durchvögeln.

Manfred hatte also etwas Wichtiges vergessen. Als er mich im Hof traf nahm er mich am Kragen und zog mich zielstrebig zurück in die Wohnung. Er diskutierte ärgerlich mit mir rum. Wir wären doch erwachsene Leute; ringsum gäbe es keine Nachbarn, die über einen herziehen könnten. Es gäbe keinen Grund, vorzeitig aus der Einladung auszusteigen. Und so weiter …

"Macht Euch einen gemütlichen Abend. Sie schlafen hier. Ich bin Morgen gegen 10 Uhr zurück, dann trinken wir gemeinsam die Reste der Feier aus", bestimmte er.

Soraya kam die Treppe herunter und Manfred zog sie in die Küche, die Tür hinter sich zuziehend. In der Küche schimpfte er sie aus, weil sie mich weggeschickt hatte.

Sie antwortete trocken: "Sollte ich ihm etwa sagen, bitte bleiben Sie; und wenn Sie Lust haben können Sie mich ja vielleicht auch gleich vögeln."

Er lachte: "Gute Idee! Aber der wird es dir nicht besorgen. Der ist eh viel zu alt für dich und kriegt doch kaum noch einen hoch. Außerdem hat er wahrscheinlich viel zu viel Respekt und eher Angst vor so was, denn ich habe ihn gerade noch auf dem Hof erwischt, als er stiften gehen wollte. Also macht es euch gemütlich und morgen verfressen wir die Reste."

Sie packte das Essen wieder aus und wir stocherten beide auf dem Teller herum. Manfred stieg hörbar in seinen Wagen, knallte die Tür zu und ließ den Motor an. Schon streifte das Scheinwerferlicht wieder an der Zimmerdecke entlang.

Sie blickte mich schelmisch an: "Jetzt ist er weg!", das 'Jetzt' betonend.

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