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Schaukeln am Ast

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Zu jeder Mahlzeit wurde gefickt und gevögelt, gefingert und abgespritzt.

Am dritten Tag nach dem Abendessen musste Sebastian in den Busch, um Wasser zu lassen. Er hörte die ihm schon bekannten Liebesgeräusche von TomTom und Pipa. Heimlich schaute er nach, wie es die beiden miteinander trieben. Denn die beiden Eingeborenen verschwanden am Abend regelmäßig im Dschungel, wo man sie bislang aufgrund der undurchdringlichen Natur nicht beobachten konnte.

Sebastian staunte nicht schlecht bei dem was er nun sah. TomTom hing mit einem Arm an einem Ast. Pipa hing ebenfalls mit einem Arm am selben Ast. In der Mitte hatten sich die Beiden zusammen gesteckt. TomTom hatte seine Beine angezogen, so dass Pipa auf seinem Schoß sitzen konnte. Pipa hatte ihre Beine um TomTom geschlungen. Beide hielten sich mit dem freien Arm eng umschlungen. In dieser Haltung schaukelten sie wild hin und her.

Sebastian konnte sich nicht mal annähernd vorstellen, wie viel Kraft diese Stellung verschlang. Man musste wohl Leistungssportler oder Affe sein, um auf diese Art über einen längeren Zeitraum miteinander vögeln zu können.

TomTom bemerkte plötzlich, dass sie beobachtet wurden. Sebastian blieb nichts anderes übrig, als eine Geste der Bewunderung zu machen und zu verschwinden. Als die beiden Eingeborenen später zu der Gruppe zurückkehrten, zeigte Pipa Sebastian wie sie eine weitere hellgrüne Paste aus pflanzlichen Bestandteilen herstellte. Sie forderte ihn auf, die Sunstanz, die sie zu einer Kugel gerollt hatte, zu schlucken. Eine zweite Kugel verabreichte sie Gabriela.

Gabriela und Sebastian fühlten sich keine fünf Minuten später plötzlich so stark, als könnten sie das Weltall aus den Angeln heben. Pipa nahm die Beiden mit zu dem Ast, an dem sie zuvor mit TomTom hing und fickte. Sebastian wusste noch genau, was TomTom gemacht hatte. Pipa zeigte Gabriela, wie sie sich an einem Arm an den Ast hängen musste.

Bald schaukelte Gabriela locker und ohne Anstrengung mit einem Arm an dem Ast und schlang ihre Beine um Sebastians Lenden, der ebenfalls locker an dem Ast hing. Der schob seinen längst steifen und vor Erregung zitternden Schwanz tief in Gabriela hinein. Die ungeahnten Kräfte, die die pflanzliche Droge in den beiden frei setzte, führten dazu, dass sie allmählich ins Schwingen gerieten.

Alsbald stieß Sebastian seinen Schwengel tief in Gabriela hinein, die ihn eng umschlungen hielt. Beide hatten das Gefühl zu schweben. Die Verbindung zwischen Schwanz und Möse wurde zu einer verschmelzenden Einheit. Der sich anbahnende Orgasmus schlug über den beiden wie eine riesige Woge zusammen. Er wurde so intensiv, dass beide jedes Gefühl für ihre Umgebung verloren, den Ast losließen und plötzlich mit einem krachenden Getöse auf der Erde landeten.

Pipa hatte nebenan gestanden und die beiden beobachtet. Sie brach in ein schallendes Lachen aus. Auch Gabriela stimmte mit ein. Ebenso Sebastian. So etwas hatten die jungen weißen Wissenschaftler noch nie erlebt.

Der Professor wurde allmählich vom Archäologen zum Pflanzenkundler. Er notierte alles fein säuberlich. Versuchte die Pflanzen zu bestimmen. Die, die er nicht bestimmen konnte, versuchte er abzumalen. TomTom musste ihm sodann die Eigenschaften erläutern – sofern der Professor ihn verstehen konnte. Ein paar Notizblöcke waren alles, was ihnen an Gerätschaften der wissenschaftlichen Arbeit verblieben war. Die füllten sich nun kontinuierlich an.

Darüber hinaus verbrachten sie den Tag mit dem Sammeln von Früchten mit essen und vögeln. Die Tatsache, dass man sich an ihrer Heimatsuniversität in Deutschland die größten Sorgen machte, weil die Verbindung nach einem starken Erdbeben abgerissen war, kam ihnen gar nicht in den Sinn.

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