Читать книгу Die Flucht - Florian Graf - Страница 31

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Du erinnerst dich daran wie du als Kind beim Spielen vom Regen überrascht wurdest. Völlig durchnässt und unterkühlt kamst du zu Hause an. Sofort steckte dich deine Stiefmutter in den Badezuber und erhitzte Wasser im Kessel über dem Kaminfeuer. "Du holst dir noch den Tod", klingen dir ihre Worte im Kopf nach.

Sie soll nicht Recht behalten und darum musst du jetzt schnell handeln. Zuerst streifst du dein Wams und deine Beinkleider ab, was nicht einfach ist. Sie kleben nass und schwer an deiner Haut. Schließlich gelingt es dir doch. Trotz deiner halb erfrorenen Finger schaffst du es, mit dem Messer einen Fetzen vom deinem Ärmel abzutrennen. Du knotest ihn, so gut es eben geht, um die Wunde an deinem Bein. Die Blutung wäre gestoppt!

Du stellst erschreckend fest, dass deine Gliedmaßen schon bläulich anlaufen. Ein Feuer muss her und zwar schnell!

Mit Freude stellst du fest, dass das Zunderkästchen aus der Küche heil geblieben ist. Auf der Suche nach etwas Brennbarem in der Höhle findest du etwas Treibholz. Dir fällt außerdem ein Fass ins Auge, in dessen Innerem du eine ölige Flüssigkeit entdeckst.

Du hast einen Plan...

  ...und versuchst das Öl anzuzünden.

  ...und versuchst das Treibholz anzuzünden.

  ...und übergießt zunächst das Treibholz mit Öl.

Die Flucht

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