Читать книгу Germania 1943 - Eine Fiktion - Frank Hille - Страница 8
Nordatlantik, Juli 1943
ОглавлениеU 389 bewegte sich mit 6 Knoten 40 Meter unter der Wasseroberfläche langsam vorwärts. Kapitänleutnant Siegfried Heilmann hielt sich in der Zentrale auf und verfluchte die feindlichen Flugzeuge. Vor 10 Minuten waren sie mit Alarmtauchen in der Tiefe verschwunden, an diesem Tag war es bereits das dritte Mal gewesen. Glücklicherweise waren die Ausgucks auf Zack gewesen und hatten die Maschinen rechtzeitig ausmachen können, so dass das Boot bereits nach 30 Sekunden untergeschnitten war. Dennoch war es immer wieder knapp gewesen, denn die Blasenspur an der Tauchstelle war für die Piloten noch gut sichtbar gewesen und genau dorthin wurden dann die Wasserbomben geworfen. Heilmann hatte sich einen simplen Trick zu Eigen gemacht: er ließ nach dem Tauchen sofort hart Backbord oder Steuerbord steuern. Welchen Kurs er wählte war vollkommen einerlei, er hätte auch mittschiffs befehlen können, denn er konnte die Handlungen der Piloten nicht vorausahnen und es war reine Spekulation, wohin diese die Bomben werfen würden. Da der VII C Typ aber recht schnell auf die Steuer- und Tiefenruderlagen reagierte konnten sie zügig auf ausreichende Tiefe gehen und die Wasserbombendetonationen hatten nie nah genug am Boot gelegen, um Schaden anrichten zu können. Mittlerweile hatte sich bei der Besatzung eine gewisse Routine eingeschlichen und der Kommandant war mit den bereits gut eingespielten Männern zufrieden, mit dem Verlauf der ersten Unternehmung des Bootes allerdings nicht. Vor 6 Tagen waren sie ausgelaufen und ständig durch die feindlichen Flieger gezwungen gewesen auf schützende Tiefe zu gehen. Das hatte auch die Konsequenz gehabt, dass die Batterie nie vollständig aufgeladen werden konnte und diese wurde durch den überwiegenden Unterwassermarsch noch mehr entladen. Heilmann hoffte darauf, dass er mit größerer Entfernung vom Land im Nordatlantik dann doch von den fortlaufenden Attacken verschont werden würde und dann endlich das tun könnte, was die Bestimmung des Bootes war: Handels- oder Kriegsschiffe anzugreifen. Der Kommandant wusste, dass sich die Zeiten drastisch geändert hatten und die Ära der schnellen Siege vorbei war, aber er war fest entschlossen, von der ersten Feindfahrt des Bootes mit Erfolgen zurückzukehren. Momentan ging es vor allem darum, den Einsatzraum unbeschadet zu erreichen und dann dort zu operieren.
„Obersteuermann“ fragte er „wie ist die Wettervorhersage?“
„Zunehmend bewölkt, Windstärke 5.“
„Vielleicht hält uns das Wetter dann diese verdammten Flieger vom Hals. Was meinen Sie, Kunze, treffen wir im Operationsgebiet auf Verkehr?“
„Ganz sicher Herr Kaleun. Wir stehen dann in der Nähe einer Route der einlaufenden Geleitzüge westlich von Island. Da wird uns sicher was vor die Rohre laufen.“
„LI, Sehrohrtiefe“ befahl der Kommandant „die Biene dürfte jetzt weg sein. Ich nehme einen Blick, und wenn die Luft rein ist, tauchen wir auf. Wir müssen mal wieder die Batterie aufladen und unter Wasser kommen wir auch kaum voran.“
Das Boot stieg langsam auf 7 Meter Tiefe, dann fuhr der Kaleun das Luftzielsehrohr aus und nahm einen Rundblick über den Himmel, es waren keine Flugzeuge mehr zu erkennen.
„Auftauchen und Ausblasen mit Diesel“ sagte er.
Pressluft knatterte durch die Leitungen, die Tauchzellen wurden fauchend ausgeblasen, der LI gab entsprechende Befehle an die Tiefenrudergänger, dann stieg das Boot schnell und als der Schwall zu hören war, als das Boot die Oberfläche durchbrach, enterte der Kaleun mit 4 Männern auf die Brücke. Die beiden Dieselmaschinen trieben das Boot mit halber Fahrt voran und die Männer auf den Turm überwachten mit Ferngläsern die ihnen zugewiesenen Beobachtungssektoren.
„I WO, übernehmen Sie“ befahl der Kommandant nach einer Weile und stieg durch das Turmluk wieder nach unten in die Zentrale.
Er ging zum Kartentisch des Obersteuermanns.
„Noch n ganzes Stück weg unser Operationsgebiet“ sagte er mürrisch zu dem Mann „wenn wir immer wieder in den Keller müssen sind wir nie zur befohlenen Zeit dort. LI, wie sieht es mit dem Treibstoff aus?“
„300 Kubik, wir sind noch gut versorgt.“
„Gut, dann lassen Sie mal die Diesel laufen, LI, große Fahrt.“
U 389 schob sich mit 15 Knoten durch die aufbrisende See und die Männer auf dem Turm mussten sich wegen dem überkommenden Wasser ständig hinter das Schanzkleid ducken.
„Funkspruch“ informierte der Funker den Kommandanten.
Heilmann las den Text, dann ging er zum Obersteuermann und gab ihm das Blatt.
„Geleitzug, kommen wir da ran“ fragte er.
„Hm“ erwiderte der Obersteuermann nachdem er die Nachricht gelesen hatte und beugte sich über den Kartentisch „ziemlich weit weg. Mit AK Fahrt ist das vielleicht heute Abend zu schaffen. Wenn wir aber wegen der Flieger immer wieder wegtauchen müssen wird’s wohl nichts.“
Kapitänleutnant Heilmann überlegte. Der neue Kurs würde sie noch näher an Island heranführen und damit stieg auch die Wahrscheinlichkeit, dass Flieger das Gebiet absuchen würden. Allerdings könnte das Boot am Geleitzug eventuell zum Erfolg kommen und das war für Heilmann insbesondere auf ihrer ersten Feindfahrt das Kriterium, welches eigentlich zählte. Er stieg auf den Turm und sagte zum I WO:
„Wir operieren auf einen Geleitzug. Halten Sie die Augen offen, I WO, die Gegend ist nicht ganz geheuer. Lieber einen Fehlalarm als eine Biene übersehen, verstanden?“
„Verstanden, Herr Kaleun.“
Heilmann stieg wieder nach unten, dann informierte er die Besatzung über den Lautsprecher über die gegenwärtige Lage. An Bord befanden sich insgesamt 50 Männer, die meisten von ihnen campierten im Bugtorpedoraum.
„Na das wäre doch keine schlechte Sache, n paar Aale loszuwerden“ meinte einer „dann würde hier endlich mal n bisschen Platz für uns werden. Ist doch kein Zustand, dass die Dinger hier unser Fußboden sind.“
Der Bugraum wies eine drangvolle Enge auf. Einige Hängematten schlingerten an den Seiten durch den Seegang mit ihren Bewohnern hin und her, die meisten der Matrosen mussten über den mit Brettern abgedeckten Reservetorpedos auf dem Boden Quartier finden.
„Aber wenn es dann knallt, wenn die Wasserbomben kommen, darauf bist du doch sicher nicht scharf, oder“ fragte ein anderer.
„Ach was, dann verschwinden wir einfach in der Tiefe, der Alte wird das schon deichseln.“
Bis auf die Offiziere und Unteroffiziere waren die Männer allesamt noch keine zwanzig Jahre alt. Die meisten vom technischen Personal stammten aus Sachsen und Thüringen, qualifizierte Industriearbeiter, die Seeleute kamen aus dem Norden des Landes. Trotz der enormen Verluste der deutschen U-Boote hielt die Faszination für diese Waffe weiterhin an und die jungen Männer waren stolz darauf, mit an Bord zu sein. Dass sie sich in einem Gehäuse aus 2 Zentimeter dickem Schiffbaustahl befanden, das mit etwas Phantasie der Form eines Sarges ähnelte, war ihnen überwiegend nicht bewusst.
300 Kilometer vom Standort von U 389 entfernt waren vier Liberator der RAF Squadron 120 trotz des schlechten Wetters zur Sicherung des Geleitzuges ONS-204 gestartet und auf 1.500 Meter gestiegen. Der Pilot William McEwen starrte angestrengt durch die Scheiben des Cockpits und fluchte über die schlechte Sicht wegen der tiefhängenden Wolken und den gegen das Flugzeug klatschenden Regenschauern. Nach 20 Minuten konnte er den Konvoi ausmachen und ging 300 Meter tiefer, um unter die Wolkendecke zu kommen. Die vier Maschinen nahmen unterschiedliche Kurse. Der Auftrag an McEwen lautete, südöstlich von der Schiffskolonne zu patrouillieren und eventuell im Anmarsch befindliche deutsche U-Boote anzugreifen. Den Briten war klar, dass den Deutschen nicht entgangen sein dürfte, dass sich der Geleitzug ONS-204 in diesem Gebiet bewegte und durch die Erfahrungen der letzten Jahre und Monate hatten sich ein System der Nah- und Fernsicherung als günstig herausgestellt. In der Nähe der Schiffe zogen Zerstörer ihre Bahnen, die Flugzeuge waren bis zu 50 Meilen entfernt davon im Einsatz um die Gegner rechtzeitig zu entdecken. McEwen war mit seiner Besatzung seit 1941 im Einsatz und hatte sich seitdem seine eigene Taktik erarbeitet. Zwar hatte er oft aufgetaucht fahrende U-Boote sichten können, aber den Deutschen war die aus der Luft drohende Gefahr durch die vielen Versenkungen schmerzhaft bewusst geworden, und sie hatten sich darauf eingestellt, schnellstens von der Oberfläche verschwinden zu können. Das Problem für die Flugzeuge lag darin, dass sie ihre Bomben schlechterdings aus großer Höhe abwerfen konnten, die Treffgenauigkeit war viel zu gering. Flogen sie tief an, konnten erfahrene Männer auf den U-Boottürmen die Maschinen rechtzeitig ausmachen. McEwen blieb für das Aufspüren der U-Boote zunächst in großer Höhe.
Als er gerade wieder den Kurs wechseln wollte sah er weit unter sich eine schmale Schaumspur und die Silhouette eines Bootes. Er betätigte das Seitenruder der Liberator und flog in entgegengesetzter Richtung des U-Boot Kurses weiter. Nach 10 Meilen kurvte er ein und ging auf Gegenkurs, die Maschine war in 2.000 Meter Höhe und in Wolkenfetzen verborgen. Es regnete immer noch. McEwen nahm Gas weg und ließ die Maschine jetzt in einem steilen Abwärtsflug nach unten stürzen. Erst in 200 Metern fing er die Liberator ab und als er die Maschine wieder voll im Griff hatte ging er nochmals tiefer. Der Pilot hatte die Gashebel für die Motoren auf Vollgas geschoben und das Flugzeug raste mit 400 Kilometer in der Stunde knapp über die Wellen. In einer Minute legte die Maschine jetzt um die 6.650 Meter zurück und als McEwen 120 Sekunden heruntergezählt hatte reduzierte er die Leistung der Triebwerke und zog den Steuerknüppel zu sich heran, das Flugzeug stieg. Er ging auf 100 Meter und sah 2 Meilen vor sich das gerade wegtauchende Boot. Die Liberator war jetzt nur noch 200 Kilometer in der Stunde schnell, langsamer durfte sie nicht werden, sonst würde die Strömung an den Tragflächen abreißen. Als das Flugzeug in einer Höhe von 30 Metern noch 50 Meter von dem U-Boot entfernt war warf der Bombenschütze 2 Wasserbomben ab. Die Maschine überflog das jetzt schon fast schon vollständig weggetauchte U-Boot in direkter Linie und McEwen ahnte, dass sie getroffen haben mussten. Er zwang das Flugzeug in eine scharfe Linkskurve, folgte 10 Sekunden diesem Kurs, dann drehte er wieder nach rechts ab. Kurz vor sich sah er einen großen Blasenschwall und als er die Tauchstelle überflog erkannte er, dass sich bereit ein Ölfleck bildete. Die Liberator kreiste über der Untergangsstelle und der Pilot erkannte, dass einige Männer in dem sich schnell größer werdenden und ausbreitenden Ölfleck schwammen.
„Einmannrettungsboote abwerfen“ befahl er.
Wenig später drehte die Maschine ab um ihren Auftrag weiter fortzusetzen, mehr als diese Hilfe konnte McEwen nicht leisten. Er und seine Männer würden sich nach der Landung gut gelaunt eine U-Bootsilhouette an den Rumpf ihres Flugzeuges pinseln und später im Kasino ein paar Biere auf den Erfolg trinken.
Im Bugraum reesten die Männer.
„Wenn wir wieder nach Hause kommen werden wir n Menge zu erzählen haben“ sagte einer der Seeleute „ist schon spannend, so ne Feindfahrt. Die Nachrichtenzicken werden uns bewundern.“
„Was is daran denn spannend, die ganze Zeit in die leere Gegend zu glotzen“ erwiderte ein Dieselmaschinist „Leere und immer wieder Leere. Ab und zu mal ne Biene. Mann bist du blöd, so was als spannend zu bezeichnen. Und die Nachrichtenzicken kannste vergessen, die sind doch auf so ne halbe Portion wie dich gar nicht scharf, eher auf die Offiziere.“
„Halt doch die Klappe, ich stinke wenigstens nicht wie n Wiedehopf nach Öl und Diesel und wenn du dich drei Tage lang in die Badewanne legst, der Mief geht nie wieder weg. Außerdem…“
Die Alarmglocke schrillte.
„Wasn jetzt schon wieder los“ fragte einer.
„Bestimmt wieder ne Biene.“
Das Boot kippte an und der Boden neigte sich nach unten.
„Mann, diese Bienen gehn mir vielleicht auf n Sack“ schimpfte einer, dann krachte es zweimal ohrenbetäubend. Sofort erlosch das Licht. Das Boot wurde wie von Riesenfäusten geschüttelt und ein Stück aus dem Wasser gehoben, dann sackte es wieder zurück. Augenblicklich stürzte ein mächtiger Wasserschwall durch das offene Schott zum Mittelschiff und spülte die Männer Richtung Bugtorpedorohre. Entsetzensschreie wurden laut. Das Boot neigte sich jetzt so weit, dass keiner der Männer mehr auf die Beine kam. Das Wasser tobte ungehindert in die Bugraumhöhle hinein und nach einer Minute war der ganz vorn an den Torpedorohren liegende Bereich bereits bis zur Decke vollgelaufen, wenige Augenblicke später war das Schott überflutet. Einige der Männer versuchten in Todesangst noch durch das Schott zu gelangen, aber der Druck des durch die Lecks nachströmenden Wassers war viel zu stark. In einem Winkel von 60 Grad trudelte das Boot abwärts. Im Bugraum war noch eine gut 20 Zentimeter hohe Luftblase in der Nähe des Schotts unter der Raumdecke verblieben. Vier der noch lebenden Männer aus dem Bugraum reckten dort ihre Köpfe schräg aus dem Wasser und schnappten nach Luft. Einige andere, die auch an diese Stelle gelangen wollten, wurden von ihnen mit Armen und Beinen unter Wasser gedrückt. Eine Minute später war der Raum vollständig mit Wasser gefüllt. Mit weit aufgerissenen Augen und irren Blicken trieben die Männer noch eine Weile unter der Decke, dann waren sie ertrunken. Ihre schon schlaffen Körper wurden durch die immer mehr zunehmende Neigung des sinkenden Bootes gegen die nunmehr fast senkrecht stehende Schottwand gedrückt und es sah so aus, als würden Gummipuppen einen gemeinsamen und ungelenken Tanz versuchen. Zwei Minuten später und in 95 Meter Tiefe setzte U 389 sanft auf dem sandigen Meeresgrund auf und blieb einen Moment auf dem Kiel liegen. Dann kippte es langsam auf die Backbordseite und es wurden zwei große Löcher in der Bordwand sichtbar. Eines befand sich fast in der Mitte des Bootes, das andere war an der Hecksektion zu sehen. Die Männer, die sich dort aufgehalten hatten, hatten ein gnädigeres Schicksal gehabt als die Leute im Bugraum, sie waren durch die gewaltigen Bombendetonationen sofort getötet worden.
Wie durch ein Wunder hatten der Obersteuermann, die beiden Tiefenrudergänger, der Horcher, ein Matrose und der Zentralemaat das absaufende Boot in einer Tiefe von 8 Metern noch durch den Turm verlassen können. Als sie die Wasseroberfläche durchbrachen schwammen sie in einem großen Ölfleck. Die Bomben hatten einen der Satteltanks, in denen der Treibstoff gefahren wurde, aufgerissen. Voller Panik schnappten die sechs Männer nach Luft und atmeten damit die ätzenden Öldämpfe ein. Wenig später überflog eine Maschine den Ort und drei Einmannschlauchboote segelten auf das Wasser herab. Der Wurf war nicht gut gezielt gewesen, die Schlauchboote gingen fast 300 Meter von den Männern entfernt nieder. Der Obersteuermann und der Horcher schwammen sofort los, die anderen trieben noch unter Schock stehend weiter in dem sich immer noch vergrößerndem Ölfleck. Aus der Tiefe blubberte weiter Öl empor und hätte man diese Stelle von oben aus einem bestimmten Winkel betrachtet, wäre ein bunt schillerndes Farbenspiel sichtbar geworden. 30 Minuten nach der Versenkung von U 389 ließ der erste Mann in der Öllache seinen Kopf ins Wasser hängen. Die leichte Dünung hob und senkte seinen Körper und trieb ihn weg. Nach 2 Stunden lebte niemand mehr in dem Ölfleck. Der Obersteuermann und der Horcher erreichten zwar die Einmannschlauchboote, aber sie befanden sich weit weg vom Land. Sieben Tage später wurden ihre Leichen, noch in den Schlauchbooten hängend, in Island angespült. Wer hätte sich schon die Mühe machen sollen, nach zwei Männern in der endlosen Weite des Atlantiks zu suchen. Die beiden Toten bedeuteten neben den 48 anderen ertrunkenen Besatzungsmitgliedern nur wenige Tropfen Treibstoff, die die auf Hochtouren laufende Kriegsmaschine täglich tonnenweise auf allen Seiten verbrauchte und diese Männer spielten in den Überlegungen der Offiziere an den Kartentischen keine Rolle, sie planten in ganz anderen Dimensionen.
1943 gingen 287 deutsche U-Boote verloren, fast alle waren Totalverluste. Mehr als 14.000 deutsche Männer starben in diesem Jahr an Bord ihrer stählernen Särge. Mit den mittlerweile total unterlegenen Booten den Krieg weiter fortsetzen zu müssen, kam für die Besatzungen einem Todesurteil gleich. Die Unterzeichner hießen Hitler und Dönitz.