Читать книгу 8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009 - Frank Rehfeld - Страница 45

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Die Dämmerung brach bereits herein, als endlich etwas geschah. Gonzales ging ins Freie. In der Garageneinfahrt stand ein Chrysler, der auf Eric Gonzales zugelassen war, wie die Kollegen inzwischen längst überprüft hatten.

Harry Gonzales öffnete per Fernbedienung das Garagentor. Automatisch ging das Licht an. Wir erkannten den Ford wieder, mit dem er geflüchtet war. Das Nummernschild wurde zwar durch den Chrysler verdeckt, aber ich war überzeugt davon, dass es übereinstimmte.

Gonzales öffnete den Kofferraum. Er wollte irgendetwas aus dem Wagen herausnehmen.

„Zugriff!“, befahl Pulaski.

Im nächsten Moment stürzten wir mit der Dienstwaffe in der Hand ins Freie. Auch die anderen an diesem Einsatz beteiligten Agenten verließen ihre Verstecke.

Harry Gonzales merkte, dass etwas nicht stimmte, drehte sich um und riss dabei seine Automatik aus dem Hosenbund.

„FBI! Waffe weg!“, rief ich.

Gonzales zögerte eine Sekunde. Er blickte sich um, sah die in Stellung gegangenen FBI-Agenten und ahnte wohl, dass er keine Chance mehr hatte.

Das Spiel war aus.

Er ließ die Waffe sinken. Milo schnellte auf ihn zu, nahm ihm die Waffe ab. Im nächsten Moment ließ einer der anderen Kollegen die Handschellen klicken.

„Sie sind verhaftet, Mister Gonzales. Es besteht der Verdacht, dass Sie Sean McKenzie und Brian O’Rourke getötet haben. Von nun an kann alles, was Sie sagen vor Gericht gegen Sie verwendet werden…“ Ich klärte ihn über seine Rechte auf.

„Ich habe niemanden getötet!“, rief er.

„Wir nehmen ihn mit zu unserem Field Office“, bestimmte Milo. „Ich nehme an, dass wir uns länger mit ihm unterhalten müssen…“

8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009

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