Читать книгу 8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009 - Frank Rehfeld - Страница 59

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Auf dem Miami International Airport stand ein umfangreiches Empfangskomitee, zwei weiß gekleidete junge Mädchen mit Blumensträußen eingeschlossen. Ein roter Teppich lag auch, doch das alles galt nicht Baron Strehlitz, sondern Frank Sinatra, der mit ihm in der gleichen Maschine gesessen hatte.

Zu seinem Abholer musste Alexander von Strehlitz sich erst durchdrängeln, zumal sich sämtliche Pressefotografen vor dem Zoll versammelt hatten, um Frankieboy ins Bild zu bekommen. Auf den Baron wartete nur ein griesgrämig dreinblickender Mensch von etwa fünfzig Jahren, mit Warzen auf Wangen und Kinn und einem schlotternden Anzug an seinem dürren Körper.

Er zeigte keine freudige Erregung, als er den Baron erkannte, aber immerhin kam er ein paar Schritte auf ihn zu. Inspektor Hartman von der Homicide Guard war dem Baron das letzte Mal vor drei Jahren in Miami begegnet.

Sein griesgrämiges Gesicht verhärtete sich noch um eine Nuance, dann gab er dem Baron die Hand und meinte trocken: „Es bleibt mir wohl einfach nicht erspart, Sie wiederzusehen, Baron Strehlitz. Sie haben mächtige Freunde, die von Ihnen Wunder erwarten, obgleich Sie kein Profi sind.“

Alexander musste lachen. „Machen Sie sich nichts draus!“, sagte er spöttisch.

Als sie dem Ausgang zustrebten, kam freudestrahlend James Morris auf den Baron zu.

„Na, wenigstens einer, der sich über mein Kommen freut.“ Sie schüttelten sich ausgiebig die Hände, und James erkundigte sich nach Le Beau und Robert.

„Dreimal dürfen Sie raten, James, wo sich die beiden herumtreiben. Le Beau ist mit einem Schiff unterwegs und spielt Hahn im Korb mit vielen hübschen Bienen. Und Robert ist auf einer Expeditionsreise, um seiner Leidenschaft, dem Fotografieren, zu frönen.“

„Nun, ich hoffe, der Flug mit Frankieboy hatte etwas Abendfüllendes für Sie gehabt“, sagte James.

„Ich wüsste, was mir mehr Schmerzen machen würde“, erwiderte Alexander, und James sah ihn aus runden Kulleraugen wie ein enttäuschtes Kind an.

„Kommen Sie, Baron, meine Zeit ist unbezahlbar, und für Sie gibt es Arbeit“, erklärte Hartman. Offenbar hielt er sie für Müßiggänger.

Draußen stand ein stratoblaues Pontiac Cabriolet Le Mans. Hartman und der Baron ließen sich im Fond nieder, während James den Platz hinter dem Lenkrad einnahm und sanft losfuhr, dann aber Gas gab und davonschoss.

„Fahren Sie wie ein Mensch, Morris! Ich habe Familie!“, bellte Hartman, aber das entlockte dem liebenswürdig grienenden James nur eine gemurmelte Bemerkung, die sich anhörte, wie „alter Knurrhahn“ oder so ähnlich.

Dann erzählte Hartman dem Baron die Story. Es fiel ihm nicht leicht, den Fall dem Baron übertragen zu müssen, das betonte er wieder und wieder. Bei ihm, so sagte er, wäre alles in besten Händen. Es begann den Baron schon zu langweilen, und so sagte er ziemlich barsch: „Wie wäre es, Hartman, wenn Sie gelegentlich einmal mit dem Film anfingen!“

Er musterte Baron Strehlitz bissig von der Seite, erzählte aber schließlich.

„Kapitänleutnant Howard Koog hatte einen Leistenbruch. Die Marine schätzt keine Offiziere mit Leistenbruch. Besonders aber dann nicht, wenn einer die Aufgaben hat, mit denen Koog vertraut war. Koog hat in Cape Kennedy ein geheimes Aufgabengebiet. Er ist Geheimnisträger 1a. Also Leistenbruch, habe ich gesagt. Er legt sich aufs Schafott, alles ist ganz harmlos – denkt er jedenfalls. Aber während der Operation wird die Atmung mies. Der Narkotiseur ist ein cleverer Junge und bekommt mit dem Notgerät die Geschichte am Sarg vorbei. Tja, und weil sie nicht wissen, wie das passieren konnte, holen sie einen Techniker der Instrumentenfirma. Der Mann heißt Steve Ferguson. Er untersucht die Geschichte und macht die Feststellung, dass hier faule Eier gelegt worden waren. Jemand hat in den Sauerstoffapparat Mescal geträufelt. Einen Absud von Mescal, so sagen die Chemiker. Das heißt, dass der Patient von so einer starken Dosis Rauschgift stirbt. Er wäre ja auch gestorben, aber das Atmungsgerät setzte durch Zufall aus. So musste der Narkotiseur das Notgerät einschalten. Und das war okay. Damit kam Koog am Exitus vorbei.“

„Hat der Techniker Anzeige erstattet?“

„Nein, der Techniker wird seither vermisst. Nach seiner Geräteprüfung hat er das Hospital verlassen und ward nie mehr gesehen. Auch sein Bericht nicht.“

„Und woher…“

Hartman legte dem Baron beschwichtigend die Hand auf den linken Unterarm. „Nicht so hastig, lieber Freund. Also der Mann hat Dr. Ferrenc, das ist der Chefarzt …“

„Wie heißt der Chefarzt?“, fragte der Baron, als hätte er den Namen noch nie gehört.

Hartman sah ihn forschend an. „Dr. Ferrenc.“

Alexander von Strehlitz sagte nicht, dass er nur deshalb seine Beziehungen bei den Mächtigen in diesem Land genutzt hatte, weil sich diese Sache um Dr. Ferrenc drehte, mit dem ihn eine ganz besondere Story verband.

Vor Hartman musste sich der Baron zusammennehmen, denn er war ein ausgekochter Bursche, der kam sofort dahinter. Und so bezwang er seine Unruhe und sagte so gleichgültig, wie er nur konnte: „Habe nur gehört, dass er ein guter Chirurg sein soll. Hatte mal einen Bekannten, der von ihm operiert worden ist.“

„Hmm, soll wirklich gut sein, aber jetzt … Na ja, hören Sie zu!“ Er brannte sich seine inzwischen erloschene Zigarre wieder an und fuhr fort: „Dr. Ferrenc war offenbar nicht anwesend, und so stieß Ferguson auf die Sekretärin von Ferrenc. Diese alberne Gans spielt dort so ein bisschen Hollywood. Ferguson muss ihr wohl die Auskunft verweigert haben und wollte später wiederkommen. Jedenfalls ist er dann aber entführt worden oder sonst wie abhanden gekommen. Eine junge Schwester fand aber im Operationssaal eine Tafel, auf der ziemlich deutlich der Bericht stand, den Ferguson geschrieben hatte. Und zwar handelt es sich um eine Plastiktafel, von Ferguson wohl als Unterlage benutzt. Er hat sicherlich sehr aufgedrückt beim Schreiben, jedenfalls ist alles recht gut zu erkennen. Die junge Schwester ging damit zu einem Dr. Proud, das ist der Assistent von Dr. Ferrenc. Der alarmierte sofort uns.“

„Und Kapitänleutnant Koog?“, fragte der Baron.

Hartman lächelte triumphierend. „Was hätten Sie getan?“

„In ein anderes Hospital übergeführt, was sonst.“

Hartmans Lächeln schwand. Der Baron musste ihm die Show gestohlen haben. Er knurrte bitter: „Na ja, das genau wollte ich auch getan haben, aber warten Sie einmal ab.“

Und vorn drehte sich James um und meinte keck: „Manchmal hat auch die Citizen Police gute Einfälle!“

„Achten Sie lieber auf die Straße, Sie Greenhorn!“, fuhr ihn Hartman an.

James tat es und pfiff eine Melodie vor sich hin.

„Verdacht? Auf den Narkotiseur?“, fragte der Baron.

Hartman schüttelte den Kopf. „Nein, auf den weniger. Ich halte Dr. Ferrenc für verdächtig genug. Leider reichen meine Beweise nicht aus, um ihn in Haft zu nehmen.“

„Aber wie kommen Sie darauf?“, entfuhr es dem Baron schärfer, als er gewollt hatte. Hartman musterte ihn wieder prüfend. Der Baron sah, dass Hartman hellhörig zu werden begann.

Er sagte jedoch nichts dergleichen und erwiderte scheinbar gelassen: „Eine Stunde, bevor Sie gekommen sind, Baron, ist Dr. Ferrenc allein bei Koog gewesen. Zu einer ungewöhnlichen Zeit, nämlich in der Mittagsstunde. Allein, habe ich gesagt. Und vor ihm war die Stationsschwester noch drinnen. Sie ist hinausgegangen, als Ferrenc eintrat. Er hat sie hinausgeschickt, sagte sie. Und zehn Minuten, nachdem Ferrenc weg war, ist eine von den Hilfsschwestern gekommen, um das Geschirr vom Mittagessen herauszuholen. Es handelte sich allerdings nur um eine Suppentasse. Da kam ihr Koog so komisch vor. Sie rief die Stationsschwester. Die stellte den Tod von Koog fest. Koog wurde dann vom diensthabenden Arzt untersucht. Dr. Hiller, ein tüchtiger Internist. Er brauchte nicht lange, um einen Verdacht zu äußern. Während ich auf dem Flugplatz auf Sie gewartet habe, kam die Meldung über die Todesursache: eine tödliche Injektion CB 34, das ist ein Gift, das nur wenige Sekunden braucht, um …“

„Wissen Sie das genau, Hartman, ich meine, dass es nur ein paar Sekunden dauert?“, unterbrach ihn der Baron.

Er fuhr gereizt auf. „Natürlich, solche Dinge behaupte ich nicht einfach ins Blaue hinein!“

„Dann hätten Sie doch Grund, Dr. Ferrenc festzunehmen, Hartman“, sagte der Baron sanft.

Er zuckte die Schultern. „Vielleicht sollte ich es tun, aber man hat mich ja angewiesen, keine Schritte mehr zu unternehmen, wenn Sie einmal hier sind. Da sieht man eben gelassen zu, wie alles zerrinnt. Aber der Gouverneur ist schließlich Ihr Freund, Baron. Und der macht es sogar möglich, dass ein Privatmann Polizeifunktionen versieht.“

Es klang bitter und gehässig. Aber der Baron kannte den mit allen Hunden gehetzten Inspektor zu genau, um ihm deshalb böse zu sein. Er würde ihn sogar ab und zu nötig haben. Solche ausgekochten Praktiker wird nur ein Anfänger für stur und beschränkt halten. Hartman hatte Ferrenc auf dem Zug, und er tat es gewiss nicht aus einer Antipathie heraus. Ferrenc hätte der Präsident selbst sein können und wäre von Hartman ins Visier genommen worden, wenn gewisse Indizien auf seine Schuld hinwiesen. Das aber, was Hartman hier wusste, war ein dicker Brocken. Auf einen Verdacht war der Baron vorbereitet gewesen, deshalb wollte er den Fall ja klären, aber was Alexander am schwersten traf, war die Tatsache, einen alten Freund des Mordes bezichtigt zu wissen.

„Wir fahren am besten gleich ins Hospital“, sagte Hartman. Alexander nickte zustimmend. Dann versenkte er sich wieder in seine Gedanken um Dr. Ferrenc. Gewiss, sie hatten sich in den letzten Jahren nur noch zu Neujahr und hin und wieder aus dem Urlaub geschrieben. Doch sie waren immer noch Freunde, seit damals. Alexander sah es wieder, als sei es gestern gewesen. Den Schlamm, die Erdlöcher, die Baumstümpfe, deren zerfetzte Äste geisterhaft zum Himmel ragten. Alexander hörte es in seinen Gedanken, das Orgeln der schweren Granaten, das Brüllen der Verwundeten, das Krachen der Explosionen.

Wahnsinn des Krieges. Man vergisst es einfach nie. Und erst recht würde Alexander nie vergessen, wie Mike vorn in dem Loch ihm, dem damaligen Kriegsberichterstatter der New York Times, den Granatsplitter aus der Schulter herausgeholt hatte. Unter den primitivsten Umständen, geradezu steinzeitlich primitiv. Aber er hatte es tun müssen, weil Gefahr bestand, dass die Schlagader aufgeritzt wurde, hätte sich Alexander nur etwas bewegt.

Hatte er es tun müssen? Nein, er wäre irgendwo in den hinteren Linien sicherer gewesen. Um Alexander zu helfen, hatte er sein Leben aufs Spiel gesetzt. Was kann man mehr riskieren als das eigene Leben?

Nein, dachte er. Wenn nur ein Fünkchen Zweifel daran besteht, dass Mike es getan hat, dann musste er trotzdem an diesem Fall arbeiten. Niemand würde an seiner Stelle wohl sorgfältiger nach Möglichkeiten und Beweisen suchen, die Mikes Unschuld dokumentieren. Aber wenn Mike nun doch der Täter war? Wenn nun alles stimmte? Hartman war kein Greenhorn. Solche alten Haudegen wie er verfügten meist über eine beachtliche Menschenkenntnis, und eine in vielen Jahren geschliffene Erfahrung. Mochte Hartman sich so wild und bissig geben wie er wollte, er war eine Kanone in seinem Fach – er irrte sich selten.

Ich muss abwarten, sagte sich Alexander. Er durfte noch nicht zu erkennen geben, dass er Mike gut kannte, dass sie Freunde waren. Sicher würde ihn Mike nachher wie ein alter Kamerad begrüßen, das musste er irgendwie abbiegen. Oder er musste sich von Hartman trennen. Dieser misstrauische Inspektor kam womöglich noch dahinter, wie es zwischen Mike und Alexander aussah. Und dann nützte Alexander auch seine gute Beziehung zum Gouverneur nichts mehr.

Der Baron warf einen kurzen Blick zu Hartman hinüber. Der döste vor sich hin, zuckelte an seiner erkalteten Zigarre und zuckte erschrocken zusammen, als James an einer Kreuzung jäh bremsen musste. „Esel!“, knurrte Hartman. „Denk an meine Familie!“

James griente und sagte halb zurückgewandt zum Baron: „Ein Glück, dass Sie nicht verheiratet sind, dann höre ich wenigstens von Ihnen nicht dauernd den Song von der lieben Familie.“ Er lachte, und hinter ihm knurrte Hartman griesgrämig.

„Da haben wir schon das Hospital!“, erklärte James und bog von der Straße in den Park ein. Ein breiter Weg, uralte Laubbäume zu beiden Seiten. Zwitschernde Vögel in den Ästen, hier und dort ein paar Fußgänger auf den Seitenwegen. Einige davon waren Schwestern, junge neckische Dinger, bei denen ein Mann sich wünschte, sie einmal am Abend spazieren zu führen.

Vorn auf der Straße herrschte noch reges Treiben, hier im Park war es still. Leise surrte der Motor des Le Mans, die Reifen rauschten auf dem Asphaltweg, und dann bogen sie nochmals rechts ab. Das weiße Gebäude des Hospitals lag vor ihnen. Große Terrassen, lange Balkons, weite, lichtdurchflutete Fenster. Die amerikanische Flagge hing am Mast vor der Auffahrt schlaff und unbewegt herab. Die Hitze des Mittags knallte auf die Front vor dem Haus, und der Baron merkte es so richtig, als er ausstieg. Es roch aber nicht nach Krankenhaus, sondern nach Lindenblüten, süßlich und betäubend.

Hartman lief mit kleinen raschen Schritten auf die Glastür zu und stieß sie unwirsch auf. Der Baron musste sich beeilen, wenn er sie nicht im Zurückpendeln vor die Stirn bekommen wollte.

Im Foyer war es kühl, fast kalt. Hier war der Lindenblütenduft wie weggeblasen. Hier herrschte der typische Klinikgeruch vor.

Das Büro lag im Parterre. An der Glastür standen Mikes Name und die Bezeichnung „Chefarzt“. Hartman klopfte an und öffnete gleichzeitig, ohne erst ein „Herein“ abzuwarten.

Die brünette Schöne, die dort hinter dem Schreibtisch saß und die beiden empört ansah, musste diese „alberne Gans“ sein, wie Hartman zu sagen beliebt hatte.

Bevor die Dame nur Piep sagen konnte, fauchte Hartman sie an: „Wo ist Ihr Chef, Miss Keil?“

„Dr. Ferrenc ist heute nicht da. Er ist zu seinem Haus gefahren“, sagte sie schnippisch. Der Baron sah ihr den Triumph an, dies Hartman verpassen zu können.

Hartman nickte, als habe er das vorausgesehen. Dann wandte er sich an den Baron. „Na, dann werden wir ihn wohl bald suchen müssen, wie?“

Der Baron schwieg. Ihm missfiel es, dass Hartman vor dem Mädchen solche Töne anschlug. Und so zündete er sich erst eine Zigarre an, ehe er vorschlug: „Okay, Hartman, von nun an werde ich den Film auf meinem Apparat abspulen lassen – nett von Ihnen, mich ins Bild gesetzt zu haben.“

Hartman fiel beinahe der Zigarrenstummel aus dem Mund, so entgeistert starrte er Baron Strehlitz an. Dann aber verfinsterte sich seine Miene, und er raunte: „Schön, Sie werden es schon fein herauskitzeln, wie?“ Er griff zum Telefon und ließ sich mit seiner Dienststelle verbinden. Dann bellte er los: „Einen Wagen für mich zum Jackson Hospital! Aber sofort!“

Ohne Miss Keil oder den Baron noch eines Blickes zu würdigen, stürmte er zur Tür, fegte hinaus und knallte die Tür hinter sich zu.

„Ein feiner Mann, muss ich schon sagen“, meinte Miss Keil lächelnd.

Der Baron sah sie an. So dumm und gänschenhaft kam sie ihm gar nicht vor. Nur ein bisschen zu sehr auf Studio getrimmt. Im Grunde passte sie wohl besser in ein Filmatelier und nicht hierher, jedenfalls vom Äußeren her.

Der Baron stellte sich ihr vor und ließ sich auf einen roten Polstersessel nieder, der sicherlich sonst von Mike benutzt wurde. Auf dem breiten Diplomatenschreibtisch stand ein Frauenporträt. Eine blonde Dame, vielleicht Mitte der Dreißig, gut anzusehen. Miss Keil war jedoch reizvoller.

„Baron Strehlitz“, sagte sie, „ich nehme an, Sie sind der Vorgesetzte von Mr. Hartman …“

Der Baron schüttelte den Kopf. „Nein, das bin ich nicht!“ Er sagte es so, dass weitere Fragen gar nicht erst gestellt wurden.

8 Krimis: Killer kennen kein Gebot: Krimi Sammelband 8009

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