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Bāguà

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Das bāguà ist besonders gut dafür geeignet, dem Körper vollendete Bewegungsfreiheit zu geben. Das gesamte Bindegewebe wird gestreckt und elastisch gemacht. Durch die windenden Bewegungen werden die Gelenke gestärkt und gewinnen an Beweglichkeit. Die wahre Kraft kommt nicht aus den Muskeln. Sie wird von den elastischen Sehnen und Bändern, die ein Bindegewebe bilden, freigesetzt. Der Fachbegriff für dieses Bindegewebe lautet Faszien. Faszien sind Strukturen, zu denen Bänder, Sehnen und Gelenkkapseln gehören. Auf diese Thematik wird weiter hinten noch ausführlich eingegangen. Das bāguà ist eine Trainingsmethode, dieses Bindegewebe ganzkörperlich und einheitlich zu trainieren und es dadurch elastisch und flexibel zu halten beziehungsweise zu machen. Durch die Torsionsbewegungen des Körpers wird das Bindegewebe elastisch verdreht und entspannt. Dadurch lösen sich Stockungen, und man wird sehr beweglich.

Fotos 21 bis 24 zeigen Beispiele für typische Bāguà-Bewegungen.


Foto 21


Foto 22


Foto 23

Foto 24

Yan Chi Gong

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