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Mürbeteig

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Für 1 Tarteform von 32 cm Ø (16 Stücke)

Für den Mürbeteig:

300 g Weizenmehl (Type 405)

200 g weiche Butter • 100 g Zucker

abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone

feines Meersalz • 1 Ei (Größe M)

Für den Belag:

400 g Aprikosen • 70 g Butter

4 Eier (Größe M) • ½ Vanilleschote

100 g Zucker • 25 g Speisestärke

300 g Sauerrahm (saure Sahne)

abgeriebene Schale von ½ Bio-Zitrone

feines Meersalz

Außerdem:

Butter und Mehl für die Form

Mehl für die Arbeitsfläche

3 EL Weißbrotbrösel

Zubereitung: ca. 30 Minuten

Kühlen: ca. 30 Minuten

Backen: ca. 50 Minuten


Für den Teig das Mehl sieben und mit Butter, Zucker, Zitronenschale, 1 Prise Meersalz sowie dem Ei rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen, diese etwas flach drücken und in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten kühl stellen. Die Tarteform mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben.

Während klassisch für Mürbeteig meist kalte Butter verwendet wird, nehme ich am liebsten weiche Butter. Damit lassen sich die Zutaten unproblematisch und schnell verarbeiten. Wichtig ist nur: mit dem Kneten aufhören, sobald ein glatter Teig entstanden ist! Durch zu langes Kneten trennen sich Mehl und Fett voneinander, der Teig würde zäh und grieselig. Den fertigen Teig sollten Sie dann mindestens 30 Minuten kühl stellen, damit er sich anschließend gut ausrollen lässt. Die Kühl- und Ruhezeit sorgt zudem dafür, dass sich das Gebäck später gut aus der Form löst und schön mürbe wird. Gut verpackt kann Mürbeteig vor der Weiterverarbeitung jedoch problemlos auch zwei Tage im Kühlschrank liegen, übrig gebliebene Teigreste friere ich auch gern ein.

Der gut gekühlte Teig lässt sich auf wenig Mehl ausrollen, achten Sie nur darauf, dass auch Arbeitsfläche, Nudelholz und Hände kühl sind. Mein Gelingtrick für Ungeübte: Den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie, aufgeschnittenen Gefrierbeuteln oder Backpapier ausrollen. Bei saftigen Belägen schützt anschließend eine Schicht Weißbrotbrösel auf dem Teigboden vor dem Durchweichen während des Backens. Ich lege alternativ auch oft einen dünnen Biskuitboden in Formgröße auf den Mürbeteig.


Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa 4 mm dünn ausrollen. Die Form mit dem Teig auslegen, den überstehenden Rand mit dem Messer entlang der Form gerade abschneiden. Den Teigboden gleichmäßig mit den Bröseln ausstreuen, damit er während des Backens nicht durchweicht.


Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen. Für den Belag die Aprikosen waschen, trocken tupfen, halbieren und entsteinen. Die Butter in einem Topf bei schwacher Hitze zerlassen. Die Eier trennen. Die Vanilleschotenhälfte längs aufschneiden und das Mark mit einem kleinen, spitzen Messer herauskratzen.


Die Hälfte des Zuckers mit Stärke, Vanillemark, Sauerrahm und Eigelben glatt verrühren. Die Butter und die Zitronenschale unterrühren. Die Eiweiße mit dem restlichen Zucker und 1 Prise Meersalz zu einem cremigen, festen Schnee schlagen. Den Eischnee vorsichtig unter die Sauerrahmmasse ziehen.


Die Sauerrahmmasse auf den Teigboden füllen und mit einem Esslöffel oder einem Teigschaber gleichmäßig darauf glatt streichen. Die Aprikosenhälften mit gleichmäßigem Abstand zueinander leicht in die Sauerrahmmasse drücken, nach Belieben mit den Schnittflächen nach oben oder unten.


Die Tarte im Ofen auf der untersten Schiene zunächst 10 Minuten backen. Dann die Ofentemperatur auf 170°C Umluft herunterschalten, die Tarte für ein gleichmäßiges Backergebnis eventuell etwas drehen. Weitere 40 Minuten fertig backen.

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