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Prolog „Magisches Kompendium“ – Praxis der nordischen Magie

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Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorne nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.

Im vorliegenden Buch wird das Thema der „Praxis der nordischen Magie“ in vielen praktischen Belangen ausgeführt. Hierbei liegen die jeweiligen Schwerpunkte definitiv auf der magischen Praxis, sodass man hier sehr viele Rituale hat, die man ausführen kann. Die Möglichkeiten der nordischen Magie sind absolut mannigfach, so wie auch das theoretische Fundament. Doch die Theorie wird in diesem Buch relativ minimiert dargestellt, da es hier stets nur Grundinformationen gibt, wodurch man sich zurechtfinden kann, jedoch keine tiefgreifenden, philosophischen und magietheoretischen Aufschlüsselungen erhält, um die jeweiligen Strukturen, Möglichkeiten, Chancen, Arbeitsweisen, Gefüge, Handhabungen, Ausrichtungen und Prinzipien restlos zu erkennen. Dies ist vollkommen bewusst und vollkommen absichtlich getan worden, da sich dieses Buch ausschließlich auf die praktische Anwendung der verschiedenen magischen Möglichkeiten und Arten bezieht. So wird man dennoch eine Einleitung finden, die aufschlüsselt, welches Grundwissen man benötigt, um voll und ganz dieses Buch nutzen zu können. Doch es sei sofort erwähnt, dass in dieser besonderen Einleitung nur das Grundwissen aufgezählt wird, jedoch nicht explizit ein solches Wissen auch gegeben wird. Ein Aufzählen ist kein Geben! Dies bedeutet, dass man in diesem Buch kein gigantisches theoretisches Fundament findet, auf welches man aufbauen kann. Das theoretische Fundament, welches man benötigt, muss man sich aus anderen Büchern erarbeiten, Büchern, die es jedoch auch in der Reihe „Magisches Kompendium“ gibt. So werden mit diesem Buch zeitgleich drei weitere Bücher veröffentlicht werden, Bücher, die sich sehr stark auf die jeweiligen theoretischen Fundamente der einzelnen magischen Arten beziehen, die es im nordischen Pantheon gibt.

So wird es in dem Buch „Runen und Runenmagie“ explizite theoretische Blöcke und Ausführungen geben, sodass man sich Stück für Stück in die Runenmagie, in die Galsterei, in den Runengesang, in das energetische und magische Verwenden der Runen einarbeiten kann. Doch dieses Grundwissen muss man bereits für dieses vorliegende Buch besitzen, da hier keine theoretischen Ausflüge existieren, um diese Arbeitsweisen darzustellen, aufzuschlüsseln, zu präsentieren und anzubieten, da man hier eigenes Wissen zeigen muss. In dem Buch „Runeninitiationen“ kann man sich dann auch in die Runen initiieren lassen, initiieren durch die verschiedenen Götter des nordischen Pantheons. In diesem Kontext werden dann natürlich auch die jeweiligen Götter des nordischen Pantheons, die für die Initiation vorgesehen sind, aufgeschlüsselt und vorgestellt, sodass man hierdurch einen weiteren sehr wichtigen und essenziellen theoretischen Block erhält, den man dann für sich verwenden kann, um das eigene Fundament des Wissens auszubauen. Der größte theoretische Block wird sich aber in dem Buch „Wissen und Weisheit der nordischen Magie“ wiederfinden, sodass auch hier sehr bewusst sehr große theoretische Blöcke existieren, die dann die verschiedenen Arbeitsweisen, Richtungen, Magiearten und vor allen Dingen Fachvokabeln haarklein aufschlüsseln, um hierdurch das theoretische Fundament, welches man für die praktische Magie des Nordens benötigt, so zu festigen, dass man selbst große Bauten errichten kann. Daher sei im Prolog bereits angemerkt, dass man für das vorliegende Buch theoretisches Wissen besitzen muss, sodass man die Rituale auch in allen Einzelheiten versteht. Wenn man dieses Wissen nicht besitzt, kann man dennoch die Rituale ohne Weiteres ausführen. Hierbei will ich aber gezielt erwähnen, dass man auch wieder verstehen muss, wie Rituale konzipiert sind, wie sie gestaffelt sind, welche besonderen Strukturen sie besitzen, welche Brennpunkte es in den jeweiligen Ritualen gibt und welche Arbeitstechniken verwendet werden, um ein Ritual erfolgreich auszuführen. Da der Großteil dieses Buches sich auf die rituelle Praxis des Nordens bezieht, sollte man verstehen, wie diese Praxis aussehen kann, welche theoretischen Quellen es gibt, wie authentisch diese sind, wie die Rituale in alter Zeit vollzogen wurden, und ob es überhaupt hier autarke und auch authentische Nachweise gibt, die belegen, wie die Rituale in der Vergangenheit zelebriert wurden. In diesem Kontext will ich sofort erwähnen, dass die Rituale, die man in diesem Buch finden wird, sich auf die heutige Zeit beziehen, da es eben KEINE 100%igen, historisch einwandfreie, etymologisch belegbare und archäologisch beweisbare Artefakte gibt, die exakte Ritualbeschreibungen und auch Anrufungstexte besitzen.



Die Magie des Nordens wurde primär mündlich übertragen, sodass man hier keine eigentlichen Wissensquellen finden kann, und die Magie des Nordens primär der Spekulation der letzten 100 Jahre unterworfen ist, nachdem sich mehr und mehr Menschen dazu entschlossen haben, diese Form der Magie wiederzubeleben. Genau deswegen sind die Rituale so konzipiert, dass man sie in der heutigen Zeit nutzen kann.

Doch welche Rituale gibt es? Da es um die Praxis der nordischen Magie geht, ist das erste Ritual, welches man hier ausführen kann das sehr bekannte Trankopfer, was mit der Fachvokabel „Sumbel“ betitelt ist. Hier gibt es einen kurzen theoretischen Ausflug, sodass man in der Praxis nachvollziehen kann, was man eigentlich macht, wenn man ein Sumbel ausführt. Die Rituale sind immer so konzipiert, dass es eigentlich Solorituale sind, was wiederum bedeutet, dass man das Sumbel eigentlich alleine machen kann. Eigentlich? Nun, das Sumbel war eine wichtige soziale Komponente, sodass das Sumbel meistens mit sehr vielen Personen zelebriert wurde. Daher besitzen die Rituale die Strukturen, dass man auch die Solorituale als Gruppenrituale ohne Weiteres umstrukturieren kann. Zwar sind die Rituale in einem Wortlaut verfasst, sodass ganz klar die Solorituale abgedruckt werden, doch ob man liest „ich begrüße die Götter“ oder ob man liest „wir begrüßen die Götter“, wird in diesem Fall irrelevant sein, da man sicherlich hier einen verständlichen Konsens finden kann. Es wird nicht so einfach sein, im Ritual selbst die Texte, die in einer „Ich-Form“ verfasst sind, auf eine „Wir-Form“ um zu texten. Daher ist es sinnvoll, sich gegebenenfalls die Rituale heraus zu schreiben und die jeweilige Grammatik zu verändern, sodass man hier keine Solorituale hat, sondern Gruppenrituale. Da man in der heutigen Zeit, bei der heutigen sozialen Vielfalt, bei der Einsamkeit, und bei der immer noch vorhandenen Tabuisierung der Magie, nicht immer eine magische Gruppe zur Seite hat, wurden die Formulierungen sehr bewusst als Solorituale konzipiert.

So sind auch die Opferfeste, die sogenannten Blóts, als Solorituale konzipiert. In diesen Blóts wird es spezielle Invokationen geben, sodass man sich die Energien von Göttin und Gott in das eigene Energiesystem einladen kann. Dies wird sehr kompliziert werden, wenn man keine rituelle Erfahrung hat, wenn man wirklich allein die Rituale ausführt und wenn man noch nie mit seinem Energiesystem andere Energien aufgenommen bzw. beherbergt hat. So zeigt sich auch hier wieder, dass man im Vorfeld entsprechendes magisches Fachwissen, welches sich auf einzelne rituelle Thematiken wie eine Invokation und eine Evokation bezieht, besitzen muss, um die Rituale in ihrer vollen Breite verwenden zu können.



Natürlich kann man auch die jeweiligen Anrufungen nur als eine Art der Dramaturgie sehen, sodass man die jeweiligen göttlichen Prinzipien als Zeugen anruft, und man die jeweiligen Rituale, die Blóts, als religiöse Handlungen ausführt, und hier keine magischen Handlungen bzw. Ausrichtungen einbaut, die sich auf die Selbstevolution beziehen. Doch da die Magie so vielfältig ist, ist es überhaupt kein Problem, dass man die jeweiligen Blóts als rituelle Handlungen ausführt, um hier ganz einfach eine Ehrenbekundung zu nutzen, um die alten Werte des Nordens hochzuhalten. So werden die jeweiligen Blóts, die Opferfeste, sich auf die verschiedenen Höhepunkte des Jahres beziehen, wobei ich hier vollkommen bewusst insgesamt acht Feste rituell umgesetzt habe, auch wenn eines der Feste, dass Førsommardagblót / Førsommardag keine großen historischen Belege besitzt, weder in Mythen, Legenden oder Sagen, noch in Berichten der Römer oder der Christen.

Ein weiteres sehr wichtiges Kapitel, welches sich auf die magische Praxis der rituellen Möglichkeiten des Nordens bezieht, ist die praktische und rituelle Umsetzung der Raunächte. Hier wird es insgesamt zwölf kleinere Rituale geben, sodass man die Raunächte in allen Einzelheiten für sich magisch erleben kann. Zu den Raunächten wird es auch wieder kleinere theoretische Aufschlüsselungen geben, sodass man auch hier wieder ein rudimentäres Wissen erhalten wird. In eine absolute, verschachtelte Tiefe, wird jedoch nicht gedrungen. Doch dies ist auch nicht nötig, wenn man mit den Thematiken der Raunächte arbeiten will. Der Arbeitswille ist hier das Ausschlaggebende, sodass man wieder selbst schauen kann, was man geben möchte und was nicht. Da die Raunächte aber auch stets mit divinatorischen Möglichkeiten versehen sind, da zu dieser Zeit die Schleier zur Anderswelt sehr dünn sind, will ich erwähnen, dass auch hier keine expliziten theoretischen Aufschlüsselungen existieren, welche Divinationsarten es gibt und wie man diese im Einzelnen anwendet. So ist das klassische Legen, das Werfen, das Ziehen der Runen ohne Weiteres möglich, doch wie die Runen zu deuten, zu interpretieren und zu verstehen sind, wird man in diesem vorliegenden Buch nicht finden. Es wird davon ausgegangen, dass die magische Praxis, die sich auf das rituelle Wirken bezieht, von magisch interessierten Menschen ausgeführt wird, die ihre grundlegenden Schritte – und Divination gehört definitiv dazu – bereits vollzogen haben. Wenn man hier dennoch die Runen divinatorisch verwenden will, jedoch noch keine entsprechende Fachkenntnis besitzt, muss man einfach „nur“ das Buch „Runen und Runenmagie“ der Reihe „Magisches Kompendium“ hinzuziehen, und man besitzt alle erdenklichen Möglichkeiten.



In diesem Buch findet man nur eine Stichworttabelle zu den Runen, sodass man hier wahrlich nur rudimentäre Infos haben wird.

Da das Thema der Selbstevolution auch immer sehr wichtig ist, genauso wie das Thema der Heilung, des Schutzes, des Angriffs und der magischen Reflexion des eigenen Wirkens, wird es in diesem Buch auch explizite Rituale geben, die sich auf das eigene Wurd/Urðr/Wyrd beziehen, sodass man hier auch die Chance erhält „Schmied des eigenen Schicksals“ zu sein. Doch was ist das Wurd/Urðr/Wyrd? Wofür steht es? Welche Analogien gibt es? Was bedeutet es in der wortwörtlichen Übersetzung? Wie ist es mit dem eigenen Leben, mit dem Alltag und mit der eigenen magischen Evolution verbunden? Auf diese Fragen muss man sich selbst eine Antwort geben, da das Wurd/Urðr/Wyrd in dem vorliegenden Werk nur sehr kurz theoretisch behandelt wird. Im Buch „Wissen und Weisheit der nordischen Magie“ der Reihe „Magisches Kompendium“ wird man aber sehr große und ausschweifende, wie auch tief gehende theoretische Blöcke zu diesem Kernthema finden. Im Übrigen, dies gilt auch für die Fachvokabeln „Orlog/Ørlœg/Urlag“, denn es wird in den Ritualen immer Möglichkeiten geben, in das Orlog/Ørlœg/Urlag einzutreten, um seiner wahren Bestimmung zu folgen.

Im Einzelnen bedeutet das, dass es in diesem Buch Rituale gibt, Rituale um Gegenstände zu weihen, und zwar mit Energien, die sich auf mannigfache und verschiedene Themen beziehen, egal ob es um die Themen des Loslassens und der Transformation geht, die Bearbeitung des eigenen Schicksals (des eigenen Wurd/Urðr/Wyrd), die Weihe und die Anrufung für Mut und Kampfkraft, sodass man sich auch allen erdenklichen Herausforderungen stellen kann, und hier, im magischen Sinne, Unterstützung erhält, wie auch eine Weihe, sodass man das anzieht, was man benötigt, egal ob es jetzt Liebe, Harmonie, Ausgeglichenheit, Freiheit oder Unabhängigkeit ist.

Doch es wird auch ein Ritual der Heilung vorhanden sein, wie auch ein Ritual des Schutzes und ein Ritual des Angriffs und des Schadens. Da die Magie stets dual ist, wollte ich hier sehr bewusst auch diese Dualität berücksichtigen, denn die Mentalität der nordischen Magie zeigt mehr als nur deutlich, dass Kampf und Auseinandersetzung ein wichtiger Bestandteil der Lebensmaximen war. Es wurde jedoch nicht aus Langeweile ein Kampf ausgefochten, denn dafür war das Leben zu hart. Jedoch wurde auch nicht klein beigegeben, wenn man auf Widerstand, auf Herausforderungen und auf Widersacher stieß.

Ganz zum Schluss wird es rituelle Möglichkeiten geben, um in die Tiefen Yggdrasils zu dringen, sodass man auf der einen Seite die Göttin Hel in ihrem Refugium in Helheim besuchen kann, wobei man hier mit harten und schwierigen Prüfungen und Herausforderungen rechnen muss, sodass das Märchen der „Frau Holle“ bzw. das Märchen der „Gold Marie“ wahrlich an magischer Substanz gewinnt, und man selbst der Schlüssel dazu ist, ob man nach der Arbeit eine „Gold Marie“ oder eine „Pech Marie“ sein wird. Auf der anderen Seite gilt aber immer, dass die Thematik des Wurd/Urðr/Wyrd und auch des Orlog/Ørlœg/Urlag unendlich wichtig ist, sodass hier noch weitere Arbeiten existieren werden, Arbeiten, die einen Ausflug auch in ein anderes Götter Pantheon vorschlagen. Im Einzelnen gibt es ein Ritual, welches die walisische Göttin Arianrhod kontaktiert, da dieses göttliche Prinzip als Schicksalsweberin und als Göttin des Wissens, der Weisheit und der Unabhängigkeit gilt (also eine Verbindung zu den Nornen besitzt), sodass man hier eine magische Reise vollziehen kann, wodurch man das benachbarte Pantheon einmal aktiv besuchen kann, um zu reflektieren, ob es hier eklatante Unterschiede zwischen dem nordischen und dem walisischen Pantheon gibt, oder ob Aussagen wie „alle Göttinnen sind eine Göttin“ und „alle Götter sind ein Gott“, zurecht getroffen wurden. Man wird also mit dem vorliegenden Buch sehr viele Rituale ausführen können, was wiederum bedeutet, dass das vorliegende Buch nicht unbedingt als lineares Werk von vorne nach hinten durchgelesen werden muss. Es ist vielmehr ein Arbeitsbuch, in dem man nach Herzenslust blättern kann, indem man Notizen verewigen kann, welches man aber auch als Inspiration verwenden soll, um eigene Rituale zu entwerfen, sich eigene Gedanken um die Selbstevolution zu machen und diese dann praktisch zu manifestieren.

So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhabungen und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Praxis der nordischen Magie “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.

Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.

Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „ Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, „Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“, „Lichtarbeit“, „Quanten- und Matrixmagie“, „Sternenkollektive“, „das Große Werk“, „Runen und Runenmagie“, „Runeninitiationen“, wie auch „Wissen und Weisheit des Nordens“.

Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Voodoo“, „Chaosmagie“ und „OMEGA“ befassen werden. Dann wird die Reihe „Magisches Kompendium“ über 33 Bände verfügen, sodass diese Reihe dann auch beendet werden wird. Der letzte Band, ist in diesem Kontext wahrlich das „Ω-Werk“ und wird sich … mit Magie befassen! Was das letztlich sein wird, werde ich selbst erst beim Schreiben erfahren! Tja, und eigentlich sollte es auch einen Band über das Hexentum geben, doch ich musste erkennen, dass ich das Thema, wenn ich es „korrekt“, „sinnig“ und „praxisorientiert“ beschreiben will, ein „dickes Buch“ verfassen muss, sodass ich mich dazu entschlossen habe, dass das Thema „Hexentum“ dann doch nicht in der Reihe „Magisches Kompendium“ behandelt wird. Dafür wird es ein autarkes Werk geben, mit viel Theorie und noch mehr Praxis!

Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“

Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!

In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten. So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!

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Magisches Kompendium - Praxis der nordischen Magie

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