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Kapitel 4

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Wider Erwarten gingen die ersten Unterrichtsstunden heute schnell vorüber. In der ersten Stunde hatten wir Mathematik, dann Englisch. Nachdem wir den Ausflug zur Tower Bridge noch mal aufgerollt hatten, überraschte Mrs Birmingham uns mit einem Test. Zu meinem Erstaunen hatte ich alles noch ziemlich gut im Gedächtnis – im Gegensatz zu Jill.

»Echt bescheuert. Als ob ich mir merken kann, wie hoch wir da oben waren«, jammert sie, während wir uns auf den Weg zu unserem Geschichtskurs machen und die Stimmen der Schüler durch die Gänge des alten Schulgebäudes hallen.

Jill stockt kurz, als Thomas an uns vorbeigeht. Er hebt die Hand und winkt uns zu, woraufhin ihr sofort die Röte ins Gesicht schießt.

»Ach, er sieht so gut aus. Weißt du, Amy, ich kann es kaum erwarten, bis endlich Samstag ist. Ich hoffe so sehr, dass ich auf der Party ein bisschen Zeit mit ihm verbringen kann.« Sie beginnt zu grinsen. »Und wer weiß, was dich erwartet. Ich meine dieser Nathan war ja wohl offensichtlich interessiert und«, sie stockt, als wir uns Mary nähern, die umringt von ein paar anderen Mädels dasteht.

»Die Neuen sind so was von sexy«, berichtet sie. »Und sie sind schon da. Beide haben echt schöne Augen. Aber … Psst, da kommt ja schon einer, nicht hinschauen!«

Darauf hört natürlich niemand. Reflexartig drehen alle ihre Köpfe in die Richtung des Jungen, der gerade das Sekretariat schräg gegenüber verlässt. Über seiner Schulter trägt er die blaue Jacke, die zur Schuluniform gehört, das weiße Hemd spannt sich um seinen Oberkörper, und die schwarzen Haare schimmern im Sonnenlicht, das durch eines der Gangfenster dringt. Es ist Louis. Er ist es, ohne Zweifel. Sofort macht sich wieder dieses Prickeln in mir breit. Doch ehe er uns entdeckt, verschwindet er schon um die Ecke, und mir bleibt nichts als der Blick auf seinen Rücken.

»Na, habe ich euch zu viel versprochen, Mädels?«, säuselt Mary, während Jill mir ihren Ellenbogen etwas zu stark in die Seite rammt.

Nun verlassen zwei Männer das Sekretariat. Einer ist unser Direktor Mr Flatlin, der andere ist groß, blond, gut gekleidet und wirkt ziemlich genervt. »Ich bin damit absolut nicht einverstanden«, sagt er nicht gerade leise zu Mr Flatlin. Es scheint ihn nicht zu interessieren, dass alle Umstehenden seine Worte hören können. »Das hier war für mich immer eine gute Schule, in all den Jahren, aber …«

»Bitte beruhigen Sie sich doch, Mr Kane«, meint Mr Flatlin beschwichtigend. »Ich denke, dass er eine Chance verdient hat.«

Der Mann verzieht das Gesicht. »Das sehe ich anders. Sie wissen, was passiert ist, Sie kennen die Geschichte und …« Er sieht sich um, dann winkt er ab. »Lassen wir das. Ich habe es Ihnen bereits mehr als deutlich erklärt, aber das hat Ihnen ja nicht ausgereicht. Mal sehen, wie großzügig ich dann in Zukunft noch bin.«

Unser Direktor steht sichtlich unter Druck. Er zieht ein kariertes Taschentuch aus seiner Hose und wischt sich damit über die Stirn. »Ich werde mich an die Abmachung halten. Eine Sache, nur eine winzig kleine, dann wird er von der Schule verwiesen. Aber bis dahin sollten wir alle das Beste hoffen. Meinen Sie nicht auch?«

Der Mann bedenkt ihn mit einem finsteren Blick. Offensichtlich ist er es nicht wirklich gewohnt, dass man ihm einen Gefallen verweigert – den er offensichtlich von Mr Flatlin erwartet hat. »Was auch immer das Beste ist«, gibt er ziemlich barsch zurück, dann wendet er sich abrupt ab und geht in Richtung Ausgang.

Unzählige Blicken folgen ihm, was auch Mr Flatlin nicht entgeht. »Ihr solltet euch lieber auf den Weg zum Unterricht machen«, ruft er in unsere Richtung, tupft sich nochmals mit seinem Taschentuch den Schweiß aus dem Gesicht und verschwindet dann mit hastigen Schritten zurück in sein Büro.

»Das gibt’s nicht!«, sagt Jill an mich gewandt. »Das war Charles Kane, Nathans Vater.«

»Ja, das war er. Unverkennbar«, antwortet Mary an meiner Stelle ganz aufgeregt. »Und ich habe so das Gefühl, als ob es dabei um diesen Louis ging. Also, ich werde auf alle Fälle mehr über die beiden in Erfahrung bringen, denn das scheint mir spannend zu sein.«

Jill nickt. »Ich denke auch, das wird interessant. Jetzt aber schnell, wir haben doch Geschichte. Mit dem Finigan ist nicht zu spaßen.«

Und so löst sich unsere Gruppe auf. Gerade noch rechtzeitig vor dem Klingeln schlüpfen wir ins Klassenzimmer. Ich bin noch immer in Gedanken und versuche, das Gefühl, das Louis gerade in mir ausgelöst hat, einzuordnen. Natürlich frage ich mich auch, was das Problem ist und warum Nathans Vater anscheinend nicht will, dass Louis in unsere Schule geht.

Doch dann werde ich abrupt abgelenkt, denn in der dritten Reihe sitzt kein Geringerer als Nathan. Als er mich entdeckt, verzieht er seine Lippen zu einem Lächeln und hebt die Hand.

Erst Louis, jetzt Nathan. Das verursacht Chaos in meinem Bauch.

Jill, die natürlich sofort bemerkt hat, was Sache ist, lächelt in seine Richtung, dann geht sie zu unserem Platz, während ich noch wie angewurzelt dastehe. Beruhige dich, Amy, sage ich zu mir selbst, bevor ich mich schließlich auch in Bewegung setze.

Um zu meinem Platz zu gelangen, muss ich an Nathan vorbei.

»Hey, so sieht man sich wieder«, sagt er, als ich kurz vor ihm stehen bleibe.

»Ja, was für eine Überraschung. Als ob du das gestern nicht schon wusstest«, bemerke ich und er lacht. »Kann schon sein.«

In diesem Moment betritt unser Geschichtslehrer den Raum, und ich setze mich rasch neben Jill auf meinen Platz.

»Guten Morgen, alle zusammen.« Mr Finigan legt seine braune Ledertasche ab und lehnt sich lässig ans Lehrerpult. Sein Blick streift durch den Raum und bleibt schließlich an Nathan hängen. »Ah, du bist einer der beiden Neuen. Nach deinem Namen muss ich ja nicht fragen, Nathan Kane.«

Nathan nickt mit sichtlich stolzgeschwellter Brust.

»Schön, dich hier zu haben, Junge. Ich kenne deinen Vater aus der Zeit, als ich selbst hier noch Schüler war. Er war ein paar Klassen unter mir«, erklärt Mr Finigan und will wohl noch etwas hinzufügen, doch in diesem Moment geht die Tür auf, und Louis kommt herein.

»Findet hier der Geschichtskurs statt?«, fragt er und streicht sich eine seiner schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn. Bei seinem Anblick breitet sich erneut ein Kribbeln in jedem Winkel meines Körpers aus.

Mr Finigan wendet sich ihm zu. »Ah, du bist dieser Louis Lamen, nicht wahr?«

»Ja, der bin ich«, antwortet Louis knapp und sichtlich genervt.

Mr Finigan hat etwas in seinem Blick, das beinahe schon ablehnend wirkt. Er hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor der Brust. »Du bist zu spät. Ist dir das klar?«

»Ja, sorry. Ich muss mich hier erst noch zurechtfinden.«

»Nathan ist auch neu, er hat es allerdings pünktlich geschafft.«

Mir entgeht nicht, wie sich alles an Louis anspannt. »Tut mir wirklich leid. Kommt nicht mehr vor.«

Jill stößt mich leicht mit dem Ellenbogen an. »Das gibt’s nicht«, raunt sie mir zu. »Beide in unserem Kurs? Aber wieso kann Finigan Louis nicht leiden?«

Keine Ahnung. Wie er Louis ansieht. Merkwürdig.

»Das will ich meinen. Wenn du gegen die Regeln verstößt, hat das Konsequenzen, dann muss ich das melden«, sagt Mr Finigan strenger, als wir es von ihm gewohnt sind. »In meinem Kurs lasse ich mir nicht auf der Nase herumtanzen. Aber gut, setz dich, in der letzten Reihe ist noch ein Platz frei.«

Louis’ Blick wandert durch die Reihen, und als er an Nathan hängen bleibt, verengen sich seine Augen zu Schlitzen. Eines ist klar, die beiden mögen sich nicht, das ist mehr als offensichtlich. Als Louis dann mich entdeckt, weiten sich seine Augen wieder für einen Moment. Sie haften auf mir, eine Sekunde, zwei, in denen mein Herz heftig klopft. Doch dann sieht er weg und geht an mir vorbei, den Blick starr nach vorn gerichtet. Zurück bleibt der Duft, der von ihm ausgeht. Louis riecht wirklich gut, nach Zedernholz und etwas, das mir vertraut ist und Wärme in mir auslöst. Das war schon auf der Tower Bridge so. Kurz sehe ich in seine Richtung, aber er scheint bemüht, mich möglichst nicht zu beachten.

Die Stunde vergeht, und Mr Finigan erzählt nun von Earls und Dukes, nennt viele Jahreszahlen, doch ich kann mich nur schwer darauf konzentrieren. Denn irgendwann fällt mir auf, dass Nathan mir immer wieder Blicke zuwirft, was irgendwie schon schmeichelhaft ist, mich aber auch ein bisschen nervös macht. Er sieht gut aus, doch ich weiß ihn gar nicht einzuschätzen. Das Verhalten seines Vaters fand ich schon ein bisschen heftig. Was hat Louis denn so Schlimmes getan, dass sein Vater deswegen hier aufkreuzen und so einen Aufstand veranstalten musste?

»Du scheinst ihm sehr zu gefallen«, flüstert Jill, der Nathans Blicke natürlich auch nicht entgangen sind, mir irgendwann ins Ohr. »Die Frage ist nur, was er hat.« Sie nickt unauffällig in Louis’ Richtung, der nach wie vor angespannt auf seinem Platz sitzt. »Was da wohl zwischen den beiden los ist?«

Als es schließlich zur Pause klingelt, stehen alle auf. Auch Louis packt seine Sachen zusammen und will eilig an mir vorbeihuschen, dabei streift er mich ungewollt. Sofort ist da wieder dieses Kribbeln, das meinen ganzen Körper durchfährt, und ich glaube, erneut einen Funken wahrzunehmen. Unsere Blicke treffen sich für die Dauer eines Wimpernschlags, doch dann wendet er sich ab und hetzt aus dem Zimmer.

Was war das denn schon wieder? Fast wie ein elektrischer Schlag. Aua. Oder habe ich mir das nur eingebildet? Werde ich jetzt langsam verrückt? Er scheint jedenfalls von alledem nichts mitzubekommen. Wirklich merkwürdig. Irgendwie ist es ziemlich geladen zwischen uns …

»Der kann es ja kaum erwarten, hier rauszukommen«, bemerkt Jill neben mir. Gut, so wie Mr Finigan Louis behandelt hat, kann ich es auch irgendwie verstehen. Er kommt neu auf die Schule und dann so etwas.

Ich verstaue gerade meinen Geschichtsordner in der Tasche, als Nathan vor unserem Tisch auftaucht und mich anlächelt. »Hi.«

»Nathan Kane ist also der freundliche Kartenspender«, mischt Jill sich sofort ein. »Ich bin Jill.«

Er greift nach ihrer Hand, die sie ihm entgegenstreckt. »Freut mich.« Dann blickt er jedoch gleich wieder zu mir. »Du hast also schon über mich gesprochen?« Wieder lächelt er, und ohne eine Antwort abzuwarten, schiebt er die nächste Frage hinterher: »Ihr kommt doch am Samstag, oder?«

»Aber klar, wir können es kaum erwarten«, entgegnet Jill an meiner Stelle.

»Hattest du bisher Spaß an deinem ersten Tag hier?«, frage ich, weil mir gerade nichts anderes einfällt.

Er lächelt mir zu. »Also, Geschichte war bisher eindeutig das Beste. Lag jetzt aber nicht am Fach.«

Flirtet er etwa mit mir?

»Und was bringt dich auf unsere Schule?«, fragt Jill ihn.

»Nun, alle Kanes haben hier ihren Abschluss gemacht«, erklärt er. »In den letzten Jahren war ich mit meinem Dad viel im Ausland unterwegs. Er hat mich samt Privatlehrer mitgenommen, weil er wollte, dass ich die Unternehmen, die er besitzt, schon einmal kennenlerne. Aber schließlich waren wir uns einig, dass es nun an der Zeit ist, dass ich in London meinen Abschluss mache.«

»Darüber musst du uns unbedingt mehr erzählen. Wollen wir vielleicht zusammen was essen? Die Cafeteria ist zwar nicht sonderlich exquisit, aber immerhin macht es satt.«

Nathan nickt. »Von mir aus gern. Amy, bist du dabei?«

Wenig später sitzen wir mit Käsepizza und Getränken in der Cafeteria.

Nathan sieht sich um. »Also, vermisst habe ich das Schulessen nicht. Die Pizza in Italien ist eindeutig besser«, stellt er fest und nimmt einen Bissen von seinem Pizzastück.

Jill fällt gleich mit der Tür ins Haus. »Das mit den Karten war jedenfalls sehr nett von dir. Bist du immer so großzügig gegenüber wildfremden Mädchen?«

Lächelnd sieht er mich an. »Okay, deine Freundin ist wirklich direkt.«

»Kann man so sagen«, pflichte ich ihm bei, nachdem ich das ziemlich zähe Stück Pizza in meinem Mund mit viel Cola hinuntergespült habe.

»Nun, nein. Amy ist mir schon auf der Tower Bridge aufgefallen«, antwortet er.

Meine Wangen werden ganz heiß. Er ist auch sehr direkt, das kann ich nicht leugnen. Wenn man eine solch bedeutende Familie hat, mangelt es einem wahrscheinlich nicht an Selbstvertrauen.

»Was hast du auf der Tower Bridge gemacht?«, will Jill wissen.

Nathan antwortet mit einer Gegenfrage. »Ich weiß nicht, ob euch bekannt ist, wofür die Familie Kane steht?«

»Soweit ich weiß, hauptsächlich für Immobilien.«

»Ja, Immobilien sind das Hauptgeschäft. Aber mein Dad ist auch an vielen anderen Firmen beteiligt. Zudem setzen wir uns als Sponsor dafür ein, wichtige Gebäude in London zu erhalten. Mein Dad liebt die Kunst und alles Historische. Deswegen war ich auch auf der Tower Bridge. Ich habe dort sozusagen meinen Dad in einer wichtigen Sache vertreten. Die Brücken und all das, was London ausmacht, soll ja auch erhalten bleiben.«

Okay, als ob London die Brücken abreißen würde, denke ich, sage aber: »Und wie bist du an die Karten fürs Closer gekommen? Gehört deinem Vater zufällig auch der Club?«

Er lacht und sieht mir fest in die Augen. »Nun, das ist ein Geheimnis, das ihr nur erfahrt, wenn ihr auf die Party kommt. Aber so viel vorweg: Es hat auch nicht alles mit meinem Vater zu tun.«

Nun gesellen sich Mary und Ashley zu uns und verwickeln Nathan in ein Gespräch. Mich wundert ja, dass Lilly nicht schon längst zu uns hergekommen ist – sicher weiß sie auch, wer Nathan ist. Eigentlich dachte ich, dass sie sofort versuchen würde, ihr Revier abzustecken. Immerhin ist er ja, wie Jill sagte, eine gute Partie. Doch dann entdecke ich sie zusammen mit Louis ein paar Tische weiter und spüre einen kurzen Stich im Bauch. Warum unterhält er sich gerade mit ihr? Weil sie reich ist, Juwelierstochter und nicht schlecht aussieht? Nett ist sie ja nicht gerade. Okay, das ist gemein, dennoch – anders als mir schenkt er ihr ein leichtes Lächeln und streicht sich durch die Haare, während sie noch ein wenig näher an ihn heranrückt. Na toll. Eigentlich kann es mir ja egal sein, trotzdem frage ich mich, woher diese unheimliche Anziehungskraft kommt, die Louis auf mich ausübt und die ich mir nicht erklären kann. Ich muss mich regelrecht dazu zwingen, ihn nicht anzustarren. Um nicht ertappt zu werden, sehe ich lieber rasch weg.

Nathan scheint es aber bemerkt zu haben, denn er rollt demonstrativ mit den Augen. »Der Typ ist mal wieder im Flirtmodus. Armes Mädchen.«

Was soll das denn jetzt heißen?

Mary scheint die Gelegenheit beim Schopfe packen zu wollen, um Nathan auszuquetschen. »Für mich sah es so aus, als ob dein Dad heute wegen ihm hier war. Ich habe gehört, es gibt da Probleme?«, fragt sie ihn ganz direkt, wofür ich ehrlich gesagt dankbar bin.

Er nickt. »Das hat sich wohl schon herumgesprochen. Der Grund für die Probleme ist allerdings eine lange Geschichte. Auf jeden Fall ist es ärgerlich, dass er auf diese Schule gehen darf.« Er zieht die Stirn kraus.

»Das heißt also, ihr kennt euch schon länger?«, will ich wissen. Was man ja durchaus schlussfolgern kann.

Nathan verzieht das Gesicht. »Nun, länger kennen ist übertrieben, aber wir hatten bereits das Vergnügen, ja.«

Doch er wechselt eilig das Thema. »Die nächste Stunde geht gleich los. Was steht bei euch auf dem Plan?«, fragt er, während er aufsteht und nach seinem Tablett greift.

»Wir haben jetzt Biologie.«

Er lächelt mir zu. »Zu schade. Dann sehen wir uns erst morgen wieder.«

Schließlich geben wir unsere Tabletts mit dem benutzten Geschirr an der Theke ab und machen uns auf den Weg in die Klassenzimmer.

»Die beiden können sich eindeutig nicht riechen«, sagt Jill ganz in ihrem Sherlock-Holmes-Modus.

»Das ist wohl so«, sage ich.

»Die Frage ist nur, warum.«

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