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Zeittafel zur Baugeschichte des Domes

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Der erste Bauabschnitt um 1000

975 – 1011

Regierungszeit des Erzbischofs Willigis. Erster nachweisbarer Dombau.

1009

Brand des Domes kurz vor oder nach der Weihe.

1009 – 1036

Wiederherstellung des Domes unter Erzbischof Bardo.

Erhalten: Hauptsächlich die beiden Osttürme, das Langhausfundament und die nördliche Giebelwand des Westquerhauses.

1036

Feierliche Weihe durch Erzbischof Bardo.

1081

Zweiter Dombrand.

Der zweite Bauabschnitt 1. Drittel des 12. Jahrhunderts

vor 1106

Baubeginn des Ostchores unter Förderung Kaiser Heinrichs IV.

1125 – 1130

Ostbau in zwei Abschnitten

1130 – 1137

Mittelschiff und Gothardkapelle, Dom- und Stadtbrand.

Der dritte Bauabschnitt um und nach 1200

1183

Nach schwerer Beschädigung beginnt Erzbischof Konrad I. die Wiederherstellung des Domes, Bau der Seitenschiffaußenwände, aller Langhausgewölbe, Neubau des Westquerhauses und des Westchores sowie der Memorie.

1239

Feierliche Domweihe durch Erzbischof Siegfried III.

Spätere Baumaßnahmen

1279 – 1319

Anbau der gotischen Seitenkapellen.

1480 – 1490

Gotisches Geschoß des Westturmes, Errichtung der Marien(jetzt Sakraments-)kapelle zwischen Marktportal und Westquerhaus vor 1498.

1767

Fünfter Dombrand durch Blitzschlag.

1769 – 1774

Westturm und Steindächer der Westgruppe.

1793

Sechster Dombrand durch Beschießung der Stadt.

1797 – 1803

Der Dom ist eine Ruine, ein großer Teil seiner Ausstattung verschleudert, er soll abgebrochen werden.

1803 – 1804

Neuherrichtung des Domes.

1867 – 1879

Umbau der Osttürme. Einbau der Ostkrypta.

1909 – 1916

Unterfangung der Ostteile des Domes und der Osthälfte des Mittelschiffs.

1925 – 1928

Rettung des gefährdeten Domes durch weitere Unterfangung und Sicherung des Westturms.

1942

Siebter Dombrand durch Fliegerangriff. Aufbringung eines Notdaches.

1955 – 1960

Wiederherstellung des Äußeren und Inneren, neue Domdächer.

Der Dom zu Mainz

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