Читать книгу Die Legende vom Hermunduren - G. K. Grasse - Страница 6

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Vorbemerkung des Autors

Worterklärungen und ein Personenregister befinden sich am Ende des Romans. Die erstmalige Erwähnung von Personen und von erklärungsbedürftigen Begriffen sind im Text mittels Kursiv- und Fettdruck hervorgehoben.

Die Register sind seitenbezogen gestaltet, d. h., dass Erklärungen nach der Seitenzahl geordnet sind, an der im Text die erstmalige Erwähnung auftritt.

Aus dem Lateinischen übernommene Bezeichnungen wurden der deutschen Schreibweise angepasst.

Damit der geneigte Leser nicht auf Informationen verzichten muss, sind wichtige Informationen und auch darüber hinausgehend Wissenswertes in der Form eines eigenständigen

Kompendium’

mit dem Titel

„Was sich noch zu Wissen lohnt…“

zusammengefasst.

Dem Romanzyklus liegen die Kriterien der versuchten Einhaltung der historischen Wahrheit und der möglichst verständlichen Darstellung zugrunde.

Historiker, die sich mit dieser Zeit auseinandersetzen, sind sich, aufgrund dürftiger Quellenlagen, widersprüchlicher Erkenntnisse und auch abweichender Interpretationen, nicht immer in der Publikation zu einzelnen Sachverhalten einig. Deshalb möchte der Autor vorausschickend erklären, dass diese Schilderungen weder alle derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnisse in sich vereinigen, noch den Anspruch auf Vollkommenheit und detailgetreue Richtigkeit erheben.

Ein Autor historischer Romane ist nur ein Beobachter aller Veröffentlichungen, die den Zeitraum, den Ort und auch sonstige Themen wie Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Militär, Kultur und Religion betreffen und verfolgt auch zwangsläufig die Erkenntnisse der historischen Forschungen. Ihm steht ‚dichterische Freiheit’ zu, die im breiten Spektrum wissenschaftlicher Widersprüchlichkeit und natürlich auch mit der Darstellung eines eigenen Verständnisses der historischen Situation, ausgenutzt wird. Trotzdem ist er kein Wissenschaftler und somit nur begrenzt in der Lage, das breite Spektrum der Erkenntnisse vollständig richtig zu erfassen, zu bewerten und in Vollkommenheit wiederzugeben.

Der Autor benötigte für die Absicht, einen historischen Roman zu verfassen, eine Arbeitsgrundlage bzw. eine Hypothese.

Diese vereinfachte Form historischer Grundlagen könnte ein Historiker fordern, nicht zu veröffentlichen. Was der Historiker zu verurteilen veranlasst sein könnte, wird der Leser möglicherweise freudig zur Kenntnis nehmen. Er wird des Autors vereinfachtes Verständnis historischer Zusammenhänge aufnehmen, um sich ein eigenes Bild dieser Zeit und der im Roman geschilderten Ereignisse zu erstellen. Wo der Historiker, in seiner Erkenntnis von Forschungsergebnissen, zögert auf Zusammenhänge zu schließen, darf der Autor diese wahrnehmen und verwerten. Dies bot dem Autor die Möglichkeit ein logisches Gebilde überlieferter Ereignisse zu einem spannenden historischen Roman zu verdichten.

Mit anderen Worten ausgedrückt, wird der Leser und nicht der Historiker, den Stab über dem Autor brechen …

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen …

Die Legende vom Hermunduren

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