Читать книгу NALA - Der Hexenberg - Gabriela Proksch Bernabé - Страница 24
Оглавление„Jetzt hilf mir endlich beim Schleppen, sonst kommen wir hier nie weg,“ beschwerte sie sich.
Rosalie hielt abrupt an und schlug sich auf die Stirn: „Sorry, vor lauter Erzählen, hab ich nicht gemerkt, dass du bepackt bist wie ein Esel!“ Sie schnappte sich den Koffer und die beiden zogen los.
Nachdenklich murmelte Nala: „Ist ja wirklich merkwürdig, dei- ne Geschichte. Ich habe einmal gehört, dass es so etwas wie Wächter von Kraftplätzen gibt. Claire, die Köchin in Frankreich, hat uns erzählt, dass sie die Hüterin vom dortigen Steinkreis ist. Überprü- fen die, ob wir dazugehören und diesen Platz finden sollen? Könnte sein, oder?“
Wie ein Pfeil zischte ein schwarzer Vogel den Bahnsteig entlang und flog so knapp über Nala, dass er ihr die Mütze vom Kopf zupfte. Das Mädchen jubelte auf.
„Tendo!!!! Du bist wirklich hier! Ich freu mich wie verrückt, du frecher Dieb. Bring sofort meine Beanie zurück!“
Rosalie hopste vor Freude in die Luft. „Wir kommen wieder zu- sammen! Wie sehr habe ich mir das gewünscht!“
Das Gepäck fühlte sich auf einmal halb so schwer an. Die bei- den Freundinnen machten sich überglücklich auf den Weg. Tendo saß, wie im Sommer in Frankreich, auf Nalas Schulter. Unter den staunenden Blicken der Dorfbewohner entfernten sich die drei vom Bahnhof.
Rosalies Mutter Bernadette, öffnete die Tür. „Hallo Nala! Ich freue mich, dass du da bist. Ich habe viel von dir und eurem außerge- wöhnlichen Reiturlaub gehört. Ihr seid so gute Freundinnen gewor- den! Wie mit deinen Eltern abgesprochen, kannst du gerne bei uns