Читать книгу NALA - Der Hexenberg - Gabriela Proksch Bernabé - Страница 28

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zu bummeln, hatte sich großartig angefühlt.

Sie schüttelte ihre Beine aus: „Oh je, Gandalf, dein Rücken ist sooo breit. Ich muss fast einen Spagat machen, um auf dir zu sitzen.“ Steif stakste sie herum. „Du bist das gewohnt, oder?“, fragte sie Ro- salie.

„Keine Ahnung was du hast. Mir geht’s prima“, grinste die ihr entgegen. Schließlich war sie topfit und beweglich.

„Dort am Brunnen ist die Stelle, wo Gandalf ins Unterholz ab- gebogen ist.“

„Hier zweigt ein Pfad ab? Wo denn?“, wollte Nala wissen. Rosalie bog die Büsche ein wenig zur Seite. Ein schmaler Tram-

pelpfad wurde sichtbar. „Stell dir vor, wie eng das für uns ist? Gan-

dalf zwängte und quetschte sich hier den Berg hinauf. Komisch, oder?“

„Sollen wir?“, fragte Nala.

„Was?“, entgegnete ihre Freundin.

„Na den Weg erforschen! Hier ist ein Hexenbrunnen. Wir sind die Hexenschwestern. Klingelt’s?“ Sternenträumerin strotzte vor Abenteuerlaune. Ihre Neugier hatte über die Angst gesiegt. Hexen- schwester, das Wort erinnerte Nala an ihre gemeinsamen Ferien, als die beiden Mädchen im Gewitterregen getanzt und damit ihre Freundschaft besiegelt hatten. Im strömenden Regen waren sie in Pfützen gesprungen, dass es nur so spritzte. Auf diese Weise trotzten sie der Witterung und den gemeinen Angriffen, denen Nala ausge- setzt gewesen war. Damals nannten sie sich zum ersten Mal He- xenschwestern und hofften, dass sie alle Schwierigkeiten gemeinsam

NALA - Der Hexenberg

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