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5.

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Mitten in Hofbauers Gebrumm hinein klingelte ein Handy. Verärgert blickte Kellert sich um. Derartige Störungen hasste er. Aber Hannah Mellrich hielt ihr Smartphone in die Höhe. Sie benutzte es nur für Dienstzwecke und signalisierte ihrem Chef mit einer Geste, dass es sich um eine wichtige Angelegenheit handeln musste. Sie verließ ihren Platz, ging einige Schritte in die Ecke des Saales, die am weitesten von der Eingangstür entfernt lag, beugte sich über das Gerät und murmelte knappe Worte.

Alle Augen folgten ihr. Fast schien es so, als seien alle erleichtert über die Unterbrechung. Das Gespräch fand unter größter innerer Anspannung aller Beteiligten statt, das wurde gerade durch diese kleine Pause mehr als deutlich. Dr. Breskamp strich sich zum wiederholten Male mit dem Tuch über die Glatze, Domvikar Zinngruber streckte seine geballten Fäuste nach rechts und links unter die Tischplatte, lockerte dann seinen Hals, Dorothee Willebrandt nahm die schmale, goldgefasste Brille ab und rieb sich die Augen. Nur Hans-Hendrik Hofbauer gab sich nach wie vor als Unbeteiligter.

Hannah Mellrich hatte selbst kaum gesprochen, vielmehr vor allem zugehört. Sie nickte nun, verabschiedete sich knapp und kehrte an den Tisch zurück. Kellert gab ihr eines der nur ihr vertrauten Signale und sie blickte in die Runde von Gesicht zu Gesicht. „Das wird Sie alle interessieren“, sagte sie dann. „Das war die Gerichtsmedizin. Die haben sofort einen Schnelltest gemacht. Die notwendigen Daten hatten sie ja. Es besteht nun kein Zweifel mehr, Sicherheit von achtundneunzig Prozent. Bei der Leiche handelt es sich tatsächlich um Sabine Ketschbaumer. Sie haben also“ – hier nickte sie Dorothee Willebrandt zu – „recht behalten mit Ihrer Vermutung.“

Die so Angesprochene stieß Luft durch die Wangen: „Puh!“ Die anderen schauten sich an, verkniffen, wortlos, mit verengten Augen. Zinngruber rieb sein spitzes Kinn. Hofbauer schüttelte langsam den Kopf und blickte auf die leere Tischfläche. Kellert dachte anerkennend ‚So viel zum Thema Bauchgefühl!‘ und ließ ihnen einen Moment der Sammlung. Dann ergriff er wieder das Wort: „Gut, dass wir nun Gewissheit haben. Umso mehr ist mir völlig unklar, wie der Leichnam in dieser Kammer so lange unentdeckt bleiben konnte. Vorausgesetzt natürlich, dass er nicht erst später dort platziert wurde. Was mich aber wundern würde.“

Dr. Breskamp und Zinngruber schauten sich fragend an, schienen jedoch gleichermaßen überfragt zu sein. „Wie schon gesagt“, wiederholte Breskamp nach längerem Schweigen, „ich war da seit einer halben Ewigkeit nicht mehr, da oben in der Orgel. Und der Domvikar auch nicht. Das hat er ja eben bestätigt.“ Zinngruber nickte, froh, dass sein Kollege hier die Gesprächsverantwortung übernommen hatte.

„Hm“, kommentierte Kellert und blickte demonstrativ zum Domorganisten. Die Blicke der anderen folgten ihm. Hans-Hendrik Hofbauer spürte, dass er jetzt etwas sagen musste, ob er wollte oder nicht. „Das kann ich Ihnen auch nicht sagen“, entgegnete er dann widerwillig. „Das frage ich mich doch auch schon die ganze Zeit, was glauben denn Sie? Stellen Sie sich das mal vor: Da spiele ich jahrelang an dieser Orgel, da gehe ich auch immer mal wieder hinein, um nach dem Rechten zu sehen – natürlich mache ich das, das muss ich ja! – und die ganze Zeit befindet sich eine Leiche wenige Meter von mir entfernt.“

Dieser Gedanke hatte ihm wohl die ganze Zeit schon zu schaffen gemacht. Deshalb also hatte er so geistesabwesend gewirkt. Nicht nur gewirkt, er war es! Und er fuhr fort, in langsamen, verdrucksten Sätzen: „Ach Unsinn, was sage ich denn da? Eine Leiche! Die Leiche von Sabine! Von Dr. Sabine Ketschbaumer. Die wir überall gesucht haben. Lebendig! Ich war mir sicher, dass sie lebt. Irgendwo.“ Er schlug sich mit der rechten Hand an den Kopf. „Das kann man sich doch überhaupt nicht vorstellen! Das glaubt einem doch keiner!“

Kellert unterbrach ihn: „Wissen Sie, als Kriminalkommissar hat man es immer wieder mit so etwas zu tun! Was einem niemand glauben würde. Ich habe da über all die Jahre schon so viel erlebt. Leider gibt es nichts, was es nicht gibt. Ich weiß, eine Floskel. Aber sie stimmt nun einmal. Also, Herr Domorganist: Warum wurde die Leiche nicht eher gefunden? Warum hat man sie erst heute entdeckt?“

„Bin ich von der Polizei? Weiß ich alles?“, gab Hofbauer sichtlich genervt zurück. Aber da war er bei Kellert an der falschen Adresse. Patzigkeit konnte der Kommissar nicht ausstehen. „Nicht alles“, gab er rasch und schneidend zurück, „aber das, was sie wissen können. Und müssen!“ Der ältere Mann lief rot an, schluckte seinen Ärger hinunter und gab schließlich nach. Er strich sich das wirre, weiße Haar zurück und murmelte. „Schon gut, schon gut.“

„Das war so. Wir haben diese Orgelrestaurierung durchgeführt, Sabine, also Frau Dr. Ketschbaumer, und ich. Das sagte ich ja schon. Und als alles fertig war, zwei Jahre später als zunächst geplant“ – „und zwei Millionen Euro teurer“, warf Breskamp ein, fing sich dafür aber einen tadelnden Blick des Kommissars ein –, „konnte man sehr zufrieden sein. Alles funktionierte. Wir mussten da kaum etwas nachjustieren. Da stieg man dann kaum noch in die Orgel hinein. Alles war perfekt, verstehen Sie?“

„Aber was hat es nun mit dieser Kammer auf sich?“, hakte Kellert nach. „Ja, die! Keine Ahnung, wann, von wem und zu welchem Zweck die in die Orgel eingefügt wurde. Wir fanden dazu nie etwas in den verschiedenen Bauplänen, die quer durch die Jahrhunderte angefertigt wurden. Sind ja alle im Museum drüben. Beim Priesterseminar.“ Dorothee Willebrandt, als Denkmalschützerin auch für das Bistumsarchiv zuständig, nickte und warf ein: „Die können Sie gern einsehen, Herr Kommissar. Jederzeit!“

Kellert lächelte ihr wortlos und bestätigend zu, wies den Organisten aber an, weiter zu erzählen. Der hatte sich bereits darauf vorbereitet: „Also: Diese Kammer, dieses Kabuff, das war einfach da. Immer schon da, seit ich hier bin. Und das sicherlich schon seit Langem. Während der Restaurierungsarbeiten hatten die Orgelbauer den Raum für sich beschlagnahmt. Und wir hatten nichts dagegen. Warum auch? Die bewahrten da alle ihre Pläne und Werkzeuge auf, die sie in den Regalen verstaut hatten, dazu ein oder zwei Stühle, einen schmalen Tisch.“

„Ich selbst“ – der Domorganist kratzte sich am Kopf – „war fast nie mit dabei. Da hätte ich nur gestört, verstehen Sie? Das war ihr Reich. Da hatte ich nichts zu suchen.“ Er überlegte, setzte dann hinterher: „Und Sabine erst recht nicht, wenn Sie verstehen, was ich meine.“

‚Als Frau? Als Vorgesetzte?‘, überlegte Hannah Mellrich, kam aber zu keinem Ergebnis. „Und was wurde aus diesem Raum, als die Arbeiten abgeschlossen waren?“, fragte sie. „Das weiß ich eben nicht so genau!“, fuhr es aus dem Domorganisten heraus. „Genau das frage ich mich auch die ganze Zeit. Die Arbeiter haben ihr Zeugs aufgeräumt und mitgenommen. Daran erinnere ich mich. Und dann?“

Er schüttelte so den Kopf, dass seine langen weißen Haare der Bewegung ganz leicht zeitverzögert folgten und sich kurz darauf entsprechend wieder beruhigten. Er strich sie erneut glatt. „Selten genug bin ich überhaupt da oben, und auf die Tür und den Raum habe ich nie geachtet. Wissen Sie, der hatte nie etwas mit mir zu tun. Das Kabuff gehörte irgendwie nicht zu meinem Reich. Das habe ich ausgeblendet. Ich glaube, ich habe nicht einmal einen eigenen Schlüssel zu dieser Tür. Das muss ich mal überprüfen.“

„Tun Sie das, Herr Hofbauer. Tun Sie das!“, gab ihm Kellert aufmunternd mit auf den Weg. Er blickte in die Runde: „Weiß jemand sonst etwas über diesen Raum?“ Schulterzucken. Leere Blicke. Bedauerndes Lächeln. Mehr nicht. Der Kommissar blickte sich ratlos um. Wer konnte hier weiterhelfen? Hannah Mellrich kam ihm zur Hilfe: „Dann nähern wir uns dem Ganzen doch noch einmal von einer anderen Seite“, meinte sie. Kellert betrachtete sie neugierig. Was war ihr eingefallen?

„Frau Dr. Ketschbaumer verschwand, wenn ich mir das richtig notiert habe, im November vor zweieinhalb Jahren, richtig?“, begann sie. „Genau!“, bestätigte Breskamp mit Nachdruck. „Wenn wir nun davon ausgehen, dass sie seitdem in dieser Kammer liegt …“ – Kellert hob die Arme, als wollte er einen Einwand vorbringen, aber sie redete einfach darüber hinweg – „ich sage ja: wenn wir einfach mal davon ausgehen, dann frage ich mich, warum man damals nichts davon bemerkt hat. Im November, im Dezember. Das muss doch irgendwie zu riechen gewesen sein, oder etwa nicht?“

‚Klar!‘, dachte Kellert, ‚gute Überlegung‘. „Hmm“, wandte Domvikar Zinngruber ein. „Aber Sie kennen doch sicherlich unsere Winterregelung im Dom.“ Hannah Mellrich machte fragende Augen. Sie gehörte keiner Konfession an. Mit den kirchlichen Bräuchen kannte sie sich kaum aus. Welche Regelung sollte sie kennen? Ihr Blick ging zu Bernd Kellert. Ihr Vorgesetzter war ja immerhin Katholik, das wusste sie doch. Aber auch der wich dem Blick aus. „Sie werden uns sicherlich daran erinnern“, meinte er souverän mit leichtem Lächeln.

„Nun. Der Dom ist ja nicht beheizbar. Eine Heizung hat man nie eingebaut. Die Grundmauern gehen bis in die Romanik zurück. Da war keine Heizung vorgesehen. Früher hat man sich an der Kälte offenbar nicht gestört. Und später hat man die Notwendigkeit eines Einbaus nicht gesehen. Oder nicht die Mittel, um das zu finanzieren. Auch in den späten fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, als man hier Vieles überholt hat, wurde zwar über eine Heizanlage diskutiert“ – „nachzulesen im Diözesanarchiv!“, warf Dorothee Willebrandt ein –, „aber eingebaut wurde sie eben nie.“

„Und?“, gab Bernd Kellert zurück. Er sah noch keinerlei Zusammenhang zu ihrem Fall. „Nun ja, seit über fünfzig Jahren machen wir Friedensberger deshalb unseren Dom im Winter zu. Keine Gottesdienste, keine Anbetung, keine Touristen.“ „Keine Konzerte“, steuerte Domorganist Hofbauer bei. „Richtig, auch keine Musik. Sagen wir, wie es ist: Der Dom ist ein Eiskasten. Den überlässt man am besten sich selbst. Bis in den März. Da erblüht alles wieder neu. So ist das bei uns.“

„Äh, richtig, ja“, gab der Kommissar zurück. Natürlich wusste er das irgendwie, aber so ist das eben mit trägem Wissen: es ist fast nie abrufbar, wenn es denn doch gegen alle Erwartung und Erfahrung mal gebraucht wird. „Und dann gibt es keine Gottesdienste!?“, warf Hannah Mellrich ein. „Was macht man denn da an Weihnachten?“ Dass man so etwas überhaupt fragen konnte, verblüffte die Herren Kleriker. Und nicht nur sie. In ihrer kirchlichen Binnenwelt konnten sie sich nicht vorstellen, dass ihre Selbstverständlichkeiten für andere entweder voller Rätsel oder völlig unwichtig waren.

„Aber Frau Kommissarin“, entgegnete Dr. Breskamp von oben herab, „dafür haben wir doch St. Michael.“ Hannah Mellrich verstand nur ‚Bahnhof‘, aber das wollte sie jetzt auch nicht zugeben. ‚St. Michael‘? Was sollte das sein? Mit einem dünnen Lächeln sprang ihr Domvikar Zinngruber bei.

„St. Michael, das ist unsere Konkathedrale. Wenn der Dom geschlossen ist, feiern wir alle Gottesdienste dort. Alle liturgischen und kulturellen Veranstaltungen. Die kennen Sie doch sicher, die Kirche St. Michael, unten am Kornmarkt?“ Ja, den Namen dieser Kirche hatte Hannah Mellrich natürlich gehört und ihren imposanten Turm mit dem mächtigen Zwiebelturm konnte man auch kaum übersehen. Aber wie hieß das, ‚Konkathedrale‘?

Ihr Vorgesetzter erkannte das Verständnisproblem seiner Mitarbeiterin. Außerdem war er sich selbst nicht ganz sicher über die Wortbedeutung. Also fragte er: „Entschuldigung, die was? Wie haben Sie das genannt?“ Der Domvikar sah ihn verständnislos an: „Die Konkathedrale!“, erwiderte er, als sei dies das Selbstverständlichste von der Welt. „Kondom!“, kicherte Dorothee Willebrandt, eine Äußerung, die so gar nicht zu ihrem gepflegten und eher strengen Erscheinungsbild passte.

Sofort zog sie sich auch wieder in die Ordnung der von ihr erwarteten Rolle zurück. Aber das Wort war im Raum. „Entschuldigung“, murmelte sie und lief zart rot an, „aber das sagen hier in Friedensberg doch alle zu St. Michael: ‚Der Kon-Dom‘.“ Wütend schüttelte Dr. Breskamp den Kopf. „Stimmt leider. Aber das ist natürlich respektlos! Lässt sich aber einfach nicht verbieten!“

Hannah Mellrich musste grinsen. ‚Hoffentlich nicht zu deutlich‘, ging es ihr durch den Kopf. Aber wenn man den Turm von St. Michael vor Augen hatte mit seiner krönenden Zwiebel, und dann diesen Namen kannte … Sie musste sich beherrschen. Immerhin befand sie sich hier im heiligen Binnenraum der katholischen Kirche.

„Konkathedrale, das sagt man, wenn es in einem Bistum eine zweite Hauptkirche neben dem eigentlichen Dom, der Bischofskirche, gibt“, ergriff nun Domvikar Zinngruber lauter und energischer als sonst das Wort. ‚Hier ist Autorität gefragt‘, schien er sich zu sagen. „Es ist die Mit-Kathedrale, ‚kon‘, also ‚mit‘. Im Bistum Rottenburg-Stuttgart gibt es das zum Beispiel. Da hast du den eigentlichen Dom in Rottenburg, der Bistumszentrale, und in Stuttgart gibt es die Zweitkirche, St. Eberhard. Oder im Bistum München-Freising. Die Frauenkirche in München ist die Kathedrale, der Dom in Freising die Konkathedrale. Meistens waren das ehemals eigenständige Bischofskirchen. Und so ähnlich ist das also hier bei uns in Friedensberg. Dom und …“

Kellert konnte nicht anders, sein Hirn ergänzte ‚Kondom‘, aber Zinngruber führte natürlich aus: „Konkathedrale“. „Danke für diese kleine Aufklärung!“, lächelte Kellert, kratzte sich am linken Ohrläppchen und überlegte dann: „Aber … Moment! Das heißt, der Dom war fünf Monate geschlossen. In diesem Zeitraum war niemand an, geschweige denn in der Orgel. Da hätte gar keiner etwas von einer Leiche bemerken können!“

„So sieht es aus, ja!“, entgegnete Domvikar Zinngruber. „Und Sie“, wandte sich der Kommissar an den Domorganisten Hofbauer. „Sind Sie dann im Winter ab und zu mal im Dom? Und an der Orgel?“ Hofbauer schüttelte den Kopf. „Selten. Fast nie. Was soll ich da? Außerdem ist es am besten, wenn man den Eiskasten einfach in Ruhe lässt. Jeder menschliche Körper bringt Wärme und Feuchtigkeit mit sich. Das mag der alte Kasten nicht. Und die Orgel erst recht nicht. Der Herr Zinngruber sieht das nicht gern, wenn man Ausnahmen macht.“ Der Domvikar nickte eindeutig und streng.

Der Organist war aber noch nicht fertig. „Wissen Sie: St. Michael hat auch eine wunderbare Orgel. Natürlich nicht so groß. Nicht so berühmt. Nicht so voll im Klang. Irgendwie heimeliger. Meine zweite große Liebe. Eigentlich die erste. Dort spiele ich schon seit fast vierzig Jahren, wissen Sie. Domorganist, das bin ich ja erst später geworden. Und das ist nicht so einfach, das Verhältnis zwischen der ersten Liebe und der großen Liebe, nicht wahr?“

Wie schon zuvor blinzelte er in die Richtung von Hannah Mellrich, der das eher unangenehm war. ‚Kein Ring‘, stellte sie mit einem raschen Blick auf die gestikulierenden Hände des Domorganisten fest. ‚Nicht verheiratet. Nie gewesen. Darauf wette ich!‘, kommentierte sie ihre eigenen Gedanken.

Bernd Kellert überlegte. „Dann wäre also zu klären, ob eine Leiche unter den gegebenen Umständen in einem Winter mumifiziert werden kann“, ließ er die übrigen an seinen Gedanken teilhaben. „Das lässt sich herausfinden.“ Wieder blickte er in die Runde. „Danke, vorerst. Wir sind ein gutes Stück vorangekommen. Ich muss Sie um dringendes Stillschweigen bitten. Komplett!“

Er blickte zu den beiden Klerikern. „Ihren Bischof dürfen Sie natürlich informieren. Mit einem freundlichen Gruß, wir kennen uns ja. Aber ansonsten bitte: absolute Geheimhaltung!“ Er blickte reihum jedem in die Augen. „Ich fürchte, wir werden uns in den nächsten Tagen mehrfach wieder begegnen. Nicht, dass ich das persönlich bedauern würde, wohl aber im Hinblick auf den Anlass. Guten Abend!“

Tote Archivarin - Gute Archivarin

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