Читать книгу Das FBI gegen die Macht des Gebets III - George Curtisius - Страница 14

Buße durch Ablass

Оглавление

Viele der kleinen freien Kirchen riefen ihre Gläubigen auf, Buße zu tun. Das Jüngste Gericht kündige sich an, so warnten sie. Sie baten um Spenden, damit sie für die Sünder beten und um Gottes Gnade und Barmherzigkeit bitten. Diese Aktion brachte den Kirchen reichliche Spenden ein.

Auch einige Prediger der christlichen TV-Sender, die bisher schon Meister im Einsammeln von Spenden zur Finanzierung ihres luxuriösen Lebens waren, sahen in dem Leiden der Menschen an ihrem Sündhaften eine große Chance. Sie riefen die leidenden Menschen zur Buße auf. Sie predigten, dass Gott den Menschen das Übel des Erkennens ihrer Sündenbelastung geschickt habe, weil das Jüngste Gericht nahe sei.

Die Sünder hätten nicht an Jesus geglaubt, der mit seinem Tod am Kreuz alle Menschen und Seelen von ihren Sünden befreit habe. Die Prediger baten um Spenden, um für die Seelen der Sünder beten zu können, damit Gottes Barmherzigkeit sie von ihren Sünden erlöse. Auch hier flossen erhebliche Spendenbeträge in die Taschen so mancher Prediger.

Auf den Marktplätzen großer Städte boten mobile Ablass-Händler von ihrem Wohnmobil aus die Befreiung von allen Höllenqualen und Schmerzen gegen Zahlung eines Reuegelds für die Armen an. Auch dieses Angebot fand bei vielen Passanten Interesse.

Es wurde zum Teil kräftig gespendet in der Hoffnung, sich damit von den Sünden und den damit verbundenen Schmerzen befreien zu können. Die Spender dachten, es sei für ihre Seele besser, zumindest mit Geld etwas Gutes für die Armen zu tun.

Misstrauische Passanten, welche die Ablass-Händler für Betrüger hielten, baten die örtliche Polizei um Überprüfung. Sie stellte mit Hilfe des FBI fest, dass es sich tatsächlich um Betrüger handelte. Als die Ablass-Händler verhaftet werden sollten, waren sie jedoch bereits verschwunden.


Das FBI gegen die Macht des Gebets III

Подняться наверх