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Ein Appell zur Erneuerung

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Wir wissen worunter wir leiden.

Wir erkennen wie viel Leid wir in die Welt hineintragen.

Wir wissen, dass ein so Weitermachen nur Opfer hinterlassen wird.

Wir flüchten vermehrt in ohnmächtigen Zynismus.

Wir geben damit endgültig die Zügel aus der Hand.

Wir überlassen die Zukunft der Ohnmacht von Machtinhabern.

Wir erlauben den Mächtigen hilflose Vorwärtsstrategien der Beschleunigung.

"Wir" – damit sind alle Betroffenen auf diesem Planeten gemeint: Die Weltgemeinschaft der Menschen.

Verheerende Kriege haben unsere festgefügten Weltbilder durchgeschüttelt. Naturkatastrophen zeigen die Verletzlichkeit unseres Wirkens.

Wir schwimmen inmitten eines gewaltigen Universums auf einer dünnen Magmakruste eines kleinen Planeten und können keinen Frieden miteinander finden, was uns trotz "göttlicher Intelligenz" bisher offensichtlich nicht möglich war.

Wir finden uns grossartig, weil einige von uns bereits auf dem Mond ihre Spuren hinterliessen. Aber zur gleichen Zeit verelenden Millionen Menschen, für deren Überleben die Mittel fehlen. Ist das unsere Gottähnlichkeit, auf die wir so stolz sind?

Sind wir wirklich so ignorant gegenüber unseren Artgenossen und allen anderen Kreaturen auf dieser Welt? Sind wir tatsächlich so destruktiv, dass wir weiterhin singend in die Schlachten marschieren?

Nein, das sind wir nicht!

Milliarden von uns sehen ihr Glück in einem schützenden Dach über dem Kopf, genügend zu essen, gesunde Nachkommenschaft und Frieden, Frieden, Frieden!

Krieg, ob machtpolitisch oder wirtschaftlich, wünschen sich nur jene die glauben, dabei etwas zu gewinnen. Gewinnen auf Kosten millionenfachen Leids.

Immer mehr Menschen erkennen, wie wir über Jahrtausende von den Machtansprüchen einiger intelligenter Alfamenschen manipuliert wurden.

Immer mehr Menschen erkennen auch, dass wir eine weltweite Schicksalsgemeinschaft sind. Eine Schicksalsgemeinschaft, die noch nicht zu einer gemeinsamen Kraft zusammengefunden hat!

Hunde, Katzen, Schweine können sich gegen unser Tun nicht wehren, aber warum wehren wir uns nicht? Sind wir gleichermassen hilflos?

Sind wir so in unseren sozialen Rollen gefangen, dass wir freiwillig zur Schlachtbank trotten?

Oder glauben wir wirklich, dass unsere Familie, unser Dorf oder Quartier mit ihrer sozialen Anständigkeit der

Weltentwicklung entgehen könnten?

Oder sind wir inzwischen so gewohnt, nur für uns selbst zu schauen, dass wir kollektive Gefahren nicht mehr sehen wollen oder können?

Gehen wir lieber selbstgefällig mit dem Schiff Menschheit unter anstatt uns an den Pumpen abzumühen?

Was ist mit unseren Enkel- und Grossenkel-Kindern? "Tut mir leid, die Anderen tragen die Schuld, ich allein konnte da nichts tun."

Miteinander können wir sehr viel tun!

Meine angebotene Vision von neutralen und machtunabhängigen Welt-Ethik-Instrumenten ermöglicht jedem von uns, einen Beitrag zu leisten, der zu einer grossen Kraft zusammenfliessen kann. Einen Beitrag für eine faire Welt, in der die Aufrichtigkeit wieder die Oberhand gewinnt, in der Vertrauen nicht mehr die Ausnahme ist und in der Eltern ihre Kinder mit Zuversicht zur Welt bringen.

Nach Überprüfung der Welt-Ethik-Methoden und Instrumente kann jeder für sich entscheiden, ob es sich lohnt, auf diese Weise für uns etwas zu tun, was eine entscheidende Wirkung für die Zukunft hat.

Putin nie wieder

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