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Vorwort
ОглавлениеDie Reihe der im vorliegenden Band vorgestellten Kunstdenkmäler Baden-Württembergs ließe sich unschwer fortführen, und oftmals könnte das eine Werk gegen ein anderes ausgetauscht werden. Der begrenzte Umfang des Buches zwang zu einer Auswahl, die von inhaltlichen, pragmatischen und natürlich auch subjektiven Gesichtspunkten geleitet wurde. Von vorneherein fielen die bedeutenden Bestände der Museen weg, weitgehend verzichtet wurde ferner auf die Behandlung intakter städtischer Ensembles wie Ravensburg oder Meßkirch und auf einen guten Teil mittelalterlicher Burgen. Viel zu kurz kam schließlich, wie leider nur zu oft, die Kunst des 20. Jh.
Die Kunstwerke werden unter den geläufigen kunsthistorischen Epochen zusammengefasst und innerhalb dieser alphabetisch aufgeführt. Vor- und Nachteile dieser Gliederungsweise liegen auf der Hand. Zum einen bietet sie die Möglichkeit eines flächendeckenden Überblicks über die jeweilige künstlerische Produktion einer gesamten Epoche. Zum anderen stellt die komplexe, oftmals historisch gewachsene Struktur der Kunstdenkmäler den Autor nicht selten vor die schwierige Entscheidung der epochalen Zuweisung. Gelegentlich gab, wie im Falle Freudenstadts, ein bedeutendes Ausstattungsstück hierfür den Ausschlag. Eigens hingewiesen sei auf den Umstand, dass sich Orte, deren Kunstdenkmäler verschiedenen Epochen angehören, nicht geschlossen behandelt finden – einen entsprechenden Überblick gewährt das Objektregister.
Mein herzlichster Dank gebührt Frau Dr. Dagmar Zimdars, Freiburg, für ihre gleichermaßen freundschaftliche wie fachlich kompetente Unterstützung. Sie hat die Entstehung dieses Buches in allen seinen Phasen mit wertvollen kritischen Anmerkungen und fruchtbaren Beiträgen begleitet und die erste Durchsicht des Manuskriptes übernommen.
Danken möchte ich auch meinen Kindern, Anna Franziska und Max Stärk, für die bereitwillige Begleitung auf manch anstrengender Besichtigungstour. Ihr großes Verständnis und reges Interesse haben die Freude an der Arbeit nicht zum mindesten mitbestimmt.
Germaid Ruck, Leipzig im Nov. 2004