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DER EIGENE KÖRPER

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In allen meinen Leben werde ich alle meine Körper den Buddhas und ihren Söhnen darbringen. Bitte nehmt mich an, o edle Krieger, da ich ehrerbietig Euer Untertan werde und Eure Ratschläge befolge. Durch Eure Kraft beschützt, werde ich mich nicht vor den samsarischen Leiden fürchten und werde anderen von Nutzen sein. Alle meine Negativität der Vergangenheit wird auf diese Weise gereinigt, und in Zukunft werde ich mich von Negativität zurückhalten. [8-9]

Indem wir unseren eigenen Körper den heiligen Wesen darbringen, können wir viele Verdienste ansammeln. Wir werden allmählich die Auswirkungen der vergangenen nichttugendhaften Handlungen reinigen und es vermeiden, in Zukunft weitere nichttugendhafte Handlungen zu begehen. Warum? Weil unsere Selbst-Wertschätzung die Ursache für die unermeßlich große Nichttugend war, die wir seit anfangsloser Zeit begangen haben. Aufgrund einer selbstsüchtigen Haltung hinsichtlich unseres Körpers übten wir unzählige negative Handlungen aus, wobei wir versuchten, um jeden Preis das Beste für uns selbst herauszuholen. Wenn wir unseren Körper den heiligen Wesen darbringen können, entziehen wir daher unserer Selbst-Wertschätzung das Hauptobjekt. Dann gibt es keinen Grund mehr, nichttugendhafte Handlungen zu begehen. Wenn wir Eigensucht und Geiz überwinden können, indem wir uns im Geist den Buddhas als Diener anbieten, werden wir viele positive Ergebnisse erzielen. Mehr noch, wenn wir immer wieder in diesem Sinne meditieren, bereiten wir uns darauf vor, unseren Körper tatsächlich den Buddhas als Diener anbieten zu können. Den unübertroffenen Nutzen dieser Handlung zeigt das Leben des großen Milarepa deutlich. Er übergab seinen Körper seinem Lehrer Marpa als Diener und erlangte infolge seiner innigen Hingabe an den Spirituellen Meister innerhalb eines einzigen Lebens die volle Erleuchtung.

Wenn wir nicht nur unseren gegenwärtigen Körper, sondern auch die Körper unserer zukünftigen Leben den Buddhas darbringen, dann werden wir vollständig von den Gefahren Samsaras befreit sein. Wenn jemand sich und seine Dienste einem König anbietet, so erlangt er königlichen Schutz, und infolgedessen würde es niemand wagen, ihm zu schaden. Auf ähnliche Weise wird unser Körper durch die Darbringung an die Buddhas zu deren Diener, und deshalb kann ihm von Menschen und nichtmenschlichen Wesen kein Schaden mehr zugefügt werden.

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