Читать книгу Der Mörder im Kopf - Günter Keil - Страница 17

Welchen Beruf hätten Sie, wenn Sie nicht Autor wären? Komponist, Musiker oder Astrophysiker.

Ihr Lieblingsfach in der Schule? Schwedisch und Geografie.

Welches der vier Elemente mögen Sie am meisten? Wasser. Ich war schon als Kind ein Wassertyp.

Wer oder was bringt Sie zum Lachen? Selbstironie. Deswegen mag ich „Fawlty Towers“. Ich fürchte, mein Humorverständnis ist sehr britisch.

Ihre Lieblingsfarbe? Weiß. Denn die Welt ist wie ein Regenbogen gefärbt.

Wovor haben Sie Angst? Vor einem Mangel an Mitgefühl.

Wie viele Stunden schlafen Sie im Durchschnitt? 4–5 Stunden haben mir früher gereicht. Jetzt sind es eher 6–7, manchmal sogar 8.

Was ist der Sinn des Lebens?

Mach das Beste draus, was du kannst.

Ihr Lieblings-Stofftier als Kind?

Ein ganz einfacher gelber Teddybär.

Bei welcher Raumtemperatur schreiben Sie am liebsten? Wenn es kalt genug ist, um arbeiten zu müssen.

Welche Rolle spielt Zeit für Sie? Ich wünsche mir manchmal, dass es genug Zeit gäbe, um gelangweilt zu sein. Ich habe mich schon ewig nicht mehr gelangweilt.

Ihre Lieblingsmusiker oder -komponisten? Oh, das ist schwer. Und leicht: Johann Sebastian Bach. Andererseits erschien vor 40 Jahren „The Lamb Lies Down on Broadway“ von Genesis, einfach genial. Ihre ersten Platten sind meine lebenslangen Favoriten.

Gibt es Unterschiede zwischen Ihrer Rolle als Autor und Privatperson? Manchmal glaube ich, dass der Ton in meinen Büchern mehr mir entspricht als ich selbst.

Welches Toilettenpapier bevorzugen Sie? Deutsches. Das ist viel stärker als schwedisches.

Schauen Sie lieber vor oder zurück?

Ich ziehe es vor, nach vorne zu schauen, tendiere aber dazu, zurückzugucken.

Ihr Lieblingsbuch als Leser? „The Sound and the Fury“ („Schall und Wahn“) von William Faulkner.

Die Person, die Sie am meisten bewundern? Jeder, der in einer Diktatur für Demokratie kämpft. Leider sterben die meisten von ihnen, bevor ihre Namen bekannt werden.