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NR. 3 FERRUM PHOSPHORICUM D12 (EISENPHOSPHAT)

Der Mineralstoff Eisen wird benötigt, damit der eingeatmete Sauerstoff vom Blut aufgenommen werden kann und die Bindung der Sauerstoffmoleküle an die roten Blutkörperchen ermöglicht wird. Je mehr Sauerstoff über den Blutkreislauf in die Zellen gelangt, desto mehr Nährstoffe können dort in den »Zellkraftwerken«, den Mitochondrien, verbrannt werden und desto mehr Energie steht uns zur Verfügung. In der Folge verbessern sich Gedächtnis und Konzentration, kalte Hände oder kalte Füße werden wieder warm, das Gewebe regeneriert schneller und wir fühlen uns insgesamt fitter, widerstandsfähiger und leistungsfähiger.

Eisenphosphat ist an dem Prozess der Energiegewinnung in den Zellen beteiligt und hilft bestimmten Eiweißen (Myoglobin) im Muskel, Sauerstoff aufzunehmen, zu verarbeiten und bei Bedarf wieder abzugeben. Es beeinflusst außerdem die Spannung (den Tonus) von Blutgefäßen und reguliert damit die Durchblutung im gesamten Körper.

Das Mineralsalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum hilft dem Körper also dabei, das Eisen aus der Nahrung besser aufzunehmen und es im Organismus dorthin zu bringen, wo es benötigt wird – so wird es zum Beispiel bei einer Erkältung in die Milz transportiert, wo die Fresszellen des Immunsystems, die sogenannten Phagozyten, gebildet werden; diese zerstören die eingedrungenen Krankheitserreger. Ferrum phosphoricum fördert darüber hinaus auch die Ausscheidung von bakteriellen Giftstoffen (Toxinen).

Hier hilft Nr. 3 Ferrum phosphoricum

 Störungen im Eisenstoffwechsel, oft mit der Folge einer Eisenmangelanämie.

 Abwehrschwäche (erkennbar an häufigen Erkältungen).

 Schnupfen, Husten, beginnende Mandelentzündung, auch mit Fieber.

 Konzentrationsstörungen und Gedächtnisschwäche, ständige Müdigkeit.

 Durchblutungsstörungen mit kalten Händen und kalten Füßen.

 Leichte Verletzungen (äußerlich/innerlich).

 Verbrennungen ersten Grades (zum Beispiel Sonnenbrand).

 Muskelkater.

 Wachstumsstörungen von Haut, Haaren und Nägeln.

 Unterstützt die ärztliche Behandlung: Bei Durchfall, Magenschleimhautentzündung.

Salbe Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Hier hilft die Salbe: Wunden, Schürf- und Schnittverletzungen; Quetschungen und Verstauchungen; harmlose Insektenstiche.

Hier unterstützt sie das Salz: Sonnenbrand, Verbrennungen ersten Grades (leichte Verbrennungen ohne Blasenbildung); entzündliche Hautausschläge mit Fieber; Sehnenscheidenentzündungen im Anfangsstadium.

Bei Knochenbrüchen: Die Salbe sollte bei Knochenbrüchen sofort und als erstes Mittel aufgetragen werden, da sie möglichen zusätzlichen Verletzungen der Weichteile entgegenwirkt – erst dann folgt Salbe Nr. 2 Calcium phosphoricum für den konkreten Aufbau und damit das Zusammenwachsen der Knochen.

Modalitäten

Verschlimmerung: Wenn sich Schmerzen bei Bewegung verschlimmern oder Zahnschmerzen beim Genuss warmer Speisen stärker werden, weist dies auf einen erhöhten Bedarf an Ferrum phosphoricum hin.

Besserung: Schmerz (auch Zahnweh), der sich bei Kälte bessert, ist ebenfalls ein Hinweis auf Ferrum phosphoricum.

Signaturen-Diagnostik

Gesicht: Gesichtsröte bei einer beginnenden oder bevorstehenden Erkältung (ähnlich einer Fieberröte), vor allem betroffen: Ohren, Wangen, Stirn; die Person wirkt »hohläugig« mit bläulich schwarzer Verfärbung am inneren Augenwinkel (oft Frühzeichen bei Erkältungen, tritt vor Sichtbarwerden der Röte auf); Augenlider zeigen dunkle Schatten.

Zunge: Rein, spiegelglatt; manchmal leicht rötlich verfärbt; bei Fieber trocken.

Allgemein: Erweiterte und prall gefüllte Beinvenen (Besenreiservenen, Krampfadern). Bei starkem Eisenmangel: Haut wirkt welk, Haare struppig, Längs- und Querrillen der Fingernägel; vermehrtes Schwitzen.

Schüßler-Salze

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