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VON DER HOMÖOPATHIE ZUR BIOCHEMIE

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Für das Verständnis der Schüßler-Salze ist ein kurzer Einblick in Wilhelm Heinrich Schüßlers Werdegang hilfreich. Er kam 1821 in Bad Zwischenahn im Ammerland nahe Oldenburg zur Welt. Lange unterstützte er wegen des geringen Einkommens seines Vaters die Familie finanziell durch seine Tätigkeit als Sprachlehrer. 1852, mit 31 Jahren, nahm er ohne Abitur das Medizinstudium in Paris auf. Später wechselte er an die Universität nach Berlin und promovierte in Gießen. Um zur Staatsprüfung zugelassen zu werden und als Arzt praktizieren zu dürfen, holte er in Oldenburg das Abitur nach. Dort eröffnete er auch seine Praxis als Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer.

Schon bald galt Schüßlers besonderes Interesse der Homöopathie, mit der er 15 Jahre lang seine Patienten behandelte. Kein Wunder, dass der Weg zu seinem Heilverfahren und die Herstellung seiner Heilsalze von den grundlegenden Gedanken des Vaters der Homöopathie, des Meißener Arztes Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843), geprägt wurden.

Schüßler-Salze

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