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Erläuterungen zur Titelseite

Die Titelseite zeigt unter der Lupe die ungefähren Umrisse des historischen Kirchberg. Der ovale Stadtkern zwischen dem ehemaligen Untertor im Osten (Kreuzung Hauptstraße/Kappeler Straße/ Dickenschieder Straße/Simmerner Straße) und dem ehemaligen Obertor im Westen (Kreuzung Hauptstraße/Metzenhausener Straße/Auf der Schied/Oberstraße) war über Jahrhunderte allen Kirchbergern – und damit auch den jüdischen Bürgern und Bürgerinnen – ein Zuhause, in dem sich ein Großteil des alltäglichen Lebens abspielte.

Die angedeuteten Stolpersteine sind die Orte der ersten 22 Verlegungen vom 7. November 2017: vor ehemals jüdischen Häusern in der Kappeler Straße 3 und 5, auf dem Marktplatz 8 und in der Glöcknergasse 6.

Der Plan ist im Zusammenhang mit der Karte auf Seite 60/61 im Innern des Buches zu lesen .

Dort sind alle letzten Wohnorte jüdischer Bürger und Bürgerinnen Kirchbergs vor Ausbruch des

2. Weltkrieges verzeichnet.

Die Karte wurde von Manfred Stoffel und Hans-Werner Johann erstellt mit Daten von @OpenStreetMap: www.openstreetmap.org

Fotos auf der Vorderseite:

Linkes Foto: Vor dem Wohnhaus von Siegmund Gerson in der Affengasse (heute Glöcknergasse) im Jahre 1932. Von links: Magdalena Gerson, Johannette Gerson, Helene Gerson, Johanna Frank, geb. Gerson. Markierungen von Ernst Fuchß, Kirchberg (Foto: Archiv Ernst Fuchß)

Rechtes Foto: Großvater Leopold Heymann (Kappeler Straße) mit seinen Enkeln. Von links: Juliane Heymann, Juliane Loeb, Harry Heymann, Rudolf Heymann, Werner Loeb (Foto: Harry Raymon, München)

Fotos auf der Rückseite:

Oben: Stolpersteinverlegung durch Gunter Demnig am 7.11.2017 in der Kappeler Straße (Foto: Axel Weirich)

Unten: Linkes Foto: Rudolf Heymann (Foto: Harry Raymon)

Mittleres Foto (Kirchberg, 1930): Von links: Manfred Gerson, Ernst Fuchß, Fritz Schummer, Fritz Weber (Foto: Archiv Ernst Fuchß)

Rechtes Foto: Josef Gerson (1844-1926) (Foto: Archiv Ernst Fuchß)

Die Auslöschung jüdischen Lebens in Kirchberg/Hunsrück in der Zeit des Nationalsozialismus

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