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2. Der Weg zu Stolpersteinen in Kirchberg - ein Überblick

Sonja Wendling

201428. April Harry Raymon kommt nach Kirchberg. Schüler der 10b der KGS Kirchberg unternehmen mit ihm einen historischen Spaziergang durch Kirchberg. Er erzählt seine Geschichte. Durch den Presseartikel wird das öffentliche Interesse am Thema geweckt.
201519. November Die Idee einer Stolpersteinverlegung in Kirchberg wird im Stadtrat besprochen, nachdem Dr. Jochen Wagner das Thema in den Jugend- und Kulturausschuss eingebracht hatte.
201618. Februar Erste gemeinsame Sitzung im Hotel Weber unter dem Vorsitz des inzwischen verstorbenen Beigeordneten Werner Klockner. Teammitglieder: Winfried Wagner (Heimatmuseum), Hans-Werner Johann (Touristinformation), Manfred Stoffel (evgl. Kirche), Dr. Jochen Wagner (FEG), Jens-Peter Clausen (KGS), Sonja Wendling (KGS), Christof Pies (Förderkreis Synagoge Laufersweiler), später hinzugekommen: Dave Sindhu (Jugendzentrum Am Zug).
10. März Der Stadtrat wird über das letzte Treffen informiert. Die Idee, Harry Raymon zur Verlegung einzuladen, wird eingebracht und finanzielle Unterstützung dafür zugesagt.
23. Juni Zweite Sitzung des Stolpersteinteams. Herr Klockner kontaktiert den Künstler Gunter Demnig und Harry Raymon.
6. September Gründung einer Schul-AG der KGS durch Christof Pies, Jens-Peter Clausen und Sonja Wendling: Noah Bonn, Lisa Bauermann, Leonie Hammen, Andreas Nemoschkalo. Später kommen hinzu: Marie Koop, Kilian Schuch, Marie Hammen, Lea Germayer. Die Referendarin Jana Chea unterstützt ebenfalls die AG.
3. November Die Schul-AG schreibt einen Brief an Stadtbürgermeister Udo Kunz und bittet ihn, die AG zu besuchen, um das Anliegen der Stolpersteinverlegung vortragen zu können. Herr Kunz besucht am 10.11.die AG.
16. November Christof Pies und Jens Peter Clausen berichten in einer Jugend- und Kulturausschusssitzung über die bisher geleistete Arbeit der AG und über das Stolpersteinprojekt allgemein.
20. Dezember Der Stadtrat stimmt dem Antrag und damit der Stolpersteinverlegung zu. Der Arbeitskreis hat jetzt das volle Mandat das Projekt umzusetzen.
20172. Februar Sitzung des Arbeitskreises: Erste Ideen zum Rahmenprogramm.
23. März Die Recherchen der Schul-AG sind abgeschlossen, die Liste der Kirchberger jüdischen Familien ist vollständig.
29. März Sitzung des Arbeitskreises: Einigung auf vier jüdische Familien und somit auf die ersten 22 Stolpersteine. Einholung der Genehmigung der Hausbesitzer durch die Schul-AG.
13. Juni Sitzung des Arbeitskreises: Festlegung des Rahmenprogramms rund um die Stolpersteinverlegung und den Ablauf für den 7.11.2017, dem Termin für die Verlegung.
30. August – 19. September Weitere Sitzungen zur Vorbereitung des 7.11. Die Schul-AG hat inzwischen eine Broschüre zusammengestellt und die Gedenkveranstaltung nach der eigentlichen Verlegung in der Aula der KGS geplant.
6. November Gedenkgottesdienst in der Friedenskirche in Kirchberg anlässlich der Stolpersteinverlegung.
7. November Verlegung der 22 Stolpersteine mit anschließender Gedenkveranstaltung in der Aula der KGS Kirchberg.
Die Auslöschung jüdischen Lebens in Kirchberg/Hunsrück in der Zeit des Nationalsozialismus

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