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Doch nicht genug damit, daß wir uns während des Gebetes mit schlechten Gedanken die Verurteilung zuziehen, schaden wir auch durch unnützes Geschwätz und Vielrederei und schlagen uns damit Wunden. Denn vielen Seelen fügen wir Schaden zu, indem wir ihren Geist gefangennehmen und sie vom Gebete und von der Verherrlichung (Gottes) abbringen und abhalten. Wir lenken sie ab auf schlechte Gedanken und stürzen sie in den Abgrund des Verderbens. Verdient nun dieses ganze Treiben nicht den furchtbaren Zorn, das flammende Feuer der Hölle, große Qualen und die lichtlose Finsternis? Da wir so sehr sündigen in Gottes Gegenwart und getroffen von Schuld und vom Gebete weggehen und nicht die Ehre erlangen, wie sie Betern zukommt, sondern gleich Spöttern und Verächtern werden wir verurteilt und bestraft.

Die Reden des Johannes Mandakuni

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