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One more thing – warum am Ende alles einen Sinn macht

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Abschließend zu diesem Kapitel möchten wir Ihnen ein weiteres Beispiel für vernetztes Denken mit auf den Weg geben. Ein Beispiel, das nicht nur Ihre Karriere betrifft. Dazu blicken wir zurück in das Jahr 2005. Der Kalender zeigt den 12. Juni 2005, wir befinden uns an der Stanford University. Steve Jobs, der damalige CEO von Apple, hält einen ergreifenden Vortrag für die Absolventen der Universität. Dies war, kurz nachdem er seine Krebsdiagnose bekommen hatte. Der Apple-Chef erzählt, worauf es wirklich ankommt, wenn man im Leben Erfolg haben will. Jobs beschreibt, wie er sein Studium abgebrochen hatte, und gibt tiefe Einblicke in seine Vergangenheit. Und obgleich er seine akademische Laufbahn hinwarf, setzte er sie indirekt fort. Er belegte genau jene Vorlesungen, die ihn auch wirklich interessierten. So lernte er in dieser Zeit Dinge, die eigentlich unwichtig für die Zukunft waren. Zumindest sah es so aus. Als er dann aber später Apple gründete, konnte er von genau diesen Erfahrungen profitieren! Dieses Wissen gab ihm den Vorsprung, den er brauchte. Oder anders gesagt, ohne dieses Wissen wäre er vielleicht nie so weit gekommen (vgl. Gallo 2011).

Es geht schlicht und ergreifend darum, Zusammenhänge zu erkennen. Vielleicht fällt es Ihnen jetzt gerade noch schwer, Ihr Leben aus dieser ganzheitlichen, ja vielleicht sogar abstrakten Perspektive zu betrachten. Aber lassen Sie ein wenig Zeit vergehen und blicken Sie dann eines Tages zurück. »Plötzlich macht alles einen Sinn! Vertrauen Sie einfach darauf« (Steve Jobs 2005).

Die Karriere-Schmiede

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