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Peacemaking and the Three Tenets

Zen Peacemaking is helping individuals and societies realize and actualize the oneness (interconnectedness) of life. This actualization results in a reduction of suffering for both the individual and society.

Entering the stream of Socially Engaged Spirituality, I vow to live a life of:

• Not-Knowing, thereby giving up fixed ideas about ourselves and the universe

• Bearing Witness to the joy and suffering of the world

• Doing the Actions that Arise from Not-Knowing and Bearing Witness

The Three Tenets serve as the foundation for the Zen Peacemakers’ work and practice. Using the Three Tenets as an orientation transforms service into spiritual practice. Specifically, these practices suspend separation and hierarchy, and open direct encounter between equals as the spirit and style of service.

Not-Knowing drops our conceptual framework from very personal biases and assumptions to such concepts as “in and out,” “good and bad,” “name and form,” “coming and going.” Not-Knowing is a state of open presence without separation.

In this state we can Bear Witness, the second Tenet, merging or joining with an individual, situation or environment, deeply imbibing their essence. From this intimate “Knowing,” we can then choose an appropriate response to the person or situation, described as “Doing the Actions that Arise from Not-Knowing and Bearing Witness,” our third Tenet. This gives rise to the holistic, integrated, wrap-around style of service projects inspired by Bernie’s vision.

(In speaking about the Three Tenets as separate practices and phases of consciousness, we are making deference to the discriminating mind. They are actually a continual flow, each containing and giving rise to the others.)

http://zenpeacemakers.org/zen-peacemakers/three-tenets / 20.6.15



Friedenstiften und die Drei Grundsätze

Zen-Friedenstiften hilft Einzelnen und Gesellschaften, die Einheit (Allverbundenheit) allen Lebens zu erkennen und zu verwirklichen. Diese Verwirklichung führt zu einer Verringerung von Leiden – für den einzelnen Menschen und für die Gesellschaft.

In den Strom sozial engagierter Spiritualität eintretend, verpflichten sich ZenPeacemaker zu diesen Drei Grundsätzen:

• Nicht-Wissen, indem wir feste Vorstellungen über uns selbst und das Universum aufgeben

• Zeugnis ablegen von der Freude und dem Leiden der Welt

• Handeln, das aus Nicht-Wissen und Zeugnisablegen erwächst.

Die Drei Grundsätze dienen als Basis für die Arbeit und Übung der Zen-Peacemaker. Sich an ihnen zu orientieren verwandelt Dienst in spirituelle Praxis. Insbesondere lösen diese Übungen Trennung und Hierarchie auf und machen so die direkte Begegnung zwischen Gleichen als Geist und Stil des Dienens zugänglich.

Nicht-Wissen setzt unsere konzeptuellen Denkgewohnheiten – von sehr persönlichen Voreingenommenheiten und Annahmen bis hin zu Konzepten wie „drinnen und draußen“, „gut und schlecht“, „Name und Form“, „Kommen und Gehen“ – außer Kraft. Nicht-Wissen ist ein Zustand der offenen Präsenz ohne Trennung.

In diesem Zustand können wir Zeugnis ablegen (der zweite Grundsatz), mit einer Person, einer Situation, einer Umgebung verschmelzen oder uns damit verbinden, deren Essenz tief einsaugen. Aus diesem intimen „Wissen“ heraus können wir dann eine angemessene Reaktion auf die Person oder Situation wählen – mit den Worten des dritten Grundsatzes: „die Handlungen vollziehen, die aus Nicht-Wissen und Zeugnisablegen erwachsen“.

Dies zusammen führt zu der holistischen, integrierten, umfassenden Art von dienenden Projekten, wie Bernie sie mit seiner Vision inspiriert hat.

(Wenn wir über die Drei Grundsätze als getrennte Übungen und Phasen des Bewusstseins sprechen, zollen wir unserer Unterscheidungsfähigkeit Respekt. Im Prinzip sind sie aber ein kontinuierlicher Fluss; jeder der Grundsätze enthält die anderen und bringt sie hervor.)

http://zenpeacemakers.org/zen-peacemakers/three-tenets / 20.6.15

(Übersetzung K. Battke)

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