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Postoperatives Outcome bei FCD

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Das postoperative Qutcome bezüglich Anfallsfreiheit bei FCD II wird als günstig eingeschätzt. Eine Vielzahl von retrospektiven Studien wurden zu diesem Thema durchgeführt und ergaben eine komplette Anfallsfreiheit bei ca. 60 % (z. B. Fauser et al. 2015). Ganz besonders günstig ist das Outcome bei Patienten mit kleinen Sulcustal-Dysplasien. Bei dieser besonderen Untergruppe waren in einer Serie von 32 Patienten sogar 88 % postoperativ anfallsfrei. Bei vielen Patienten konnte – wie auch in unserem Fallbeispiel 3.2 – die antiepileptische Medikation in den folgenden Jahren abgesetzt werden. Wenn sich eine eindeutige FCD bildgebend nachweisen ließ, war kein invasives Video-EEG-Monitoring präoperativ notwendig. Allerdings wurden auch in dieser Serie vor allem von einweisenden Kliniken die Sulcustal-Dysplasien übersehen. Die 3-Tesla-MRT-Bildgebung war in dieser Serie der 1,5-Tesla-MRT-Bildgebung überlegen (Harvey et al. 2015).

Prächirurgische Diagnostik und chirurgische Epilepsietherapie

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