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Anmerkungen

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1 PLATON, Timaios, 90a.

2 XENOPHON, Memorabilia 1, 4,11.

3 CICERO, De natura deorum, II, 133, 140, 99, 152 u. 115; so auch LAKTANZ, De ira Dei 14,1–3.

4 OVID, Metamorphosen, 1, 87/8.

5 Vgl. Odyssee IX, 113ff.

6 WILLIBALD STAUDACHER, Die Trennung von Himmel und Erde. Ein vorgriechischer Schöpfungsmythos bei Hesiod und den Orphikern (21968).

7 EURIPIDES, Fragm. 468.

8 Vgl. ANDREA LOSERIES, „Kailasa – Der heiligste Berg der Welt“, in: Die heiligsten Berge der Welt, hg. v. Karl Gratzl (1990) 81–118, hier 90.

9 RUDOLF OTTO, Das Heilige. Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen (281947; erstm. 1917).

10 Vgl. GEORG SIMMEL, „Das Geheimnis und die geheime Gesellschaft“ (1908), in: GA Simmel, Bd. 11, 383–455.

11 Diese Fassung des Heiligen liegt nahe bei dem Goetheschen Symbol-Konzept: vgl. WOLFGANG BINDER, „Das ‚offenbare Geheimnis‘. Goethes Symbolverständnis“, in: Welt der Symbole: interdisziplinäre Aspekte des Symbolverständnisses, hg. v. Gaetano Benedetti u. Udo Rauchfleisch (21989) 146–162.

12 Vgl. ANDREAS HÜSER, Wo selbst die Wege nachdenklich werden. Nietzsche und der Berg (2003).

13 Umfassend dazu, mit einem Schwerpunkt auf die Bildkunst, JACEK WOZ´NIAKOWSKI, Die Wildnis. Zur Deutungsgeschichte des Berges in der europäischen Neuzeit (1987; erstm. Warschau 1974).

14 Zur Entdeckung der Alpen vgl. GABRIELE SEITZ, Wo Europa den Himmel berührt. Die Entdeckung der Alpen (1987).

15 „Historia von D. Johann Fausten“, in: Romane des 15. und 16. Jahrhunderts, hg. v. Jan-Dirk Müller (1990) 896–922. Der Panorama-Blick wird im Schema der frommen „Himmelsreise der Seele“ entwickelt, doch ins teuflische Gegenteil verkehrt.

16 FRANCESCO PETRARCA, Familiarum rerum libri IV, 25–8; der Referenztext: AUGUSTINUS, Confessiones X, 8.

17 Vgl. JOACHIM RITTER, „Landschaft. Zur Funktion des Ästhetischen in der modernen Gesellschaft“, in: ders., Subjektivität (1974) 141–163; KARLHEINZ STIERLE, Petrarcas Landschaften. Zur Geschichte ästhetischer Landschaftserfahrung (1979); RUTH GROH u. DIETER GROH, „Petrarca und der Mont Ventoux“, in: dies., Die Außenwelt der Innenwelt. Zur Kulturgeschichte der Natur II (1996) 17–82; dagegen: WOLFGANG RIEDEL, „Der Blick vom Mont Ventoux. Zur Geschichtlichkeit der Landschaftswahrnehmung bei Petrarca“, in: Selbstorganisation 10 (1999) 123–152.

18 Vgl. ROBERT STALLA, „Steile Höhen, sanfte Hügel. Das Motiv ‚Berg‘ in der Landschaftskunst des 14.–20. Jahrhunderts“, in: Ansichten vom Berg. Der Wandel eines Motivs in der Druckgraphik von Dürer bis Heckel. Ausstellungskatalog Alpines Museum München (2001) 15–48; s. a. Die Schwerkraft der Berge. 1774–1997. Ausstellungskatalog Kunsthalle Krems (1997).

19 Zit. nach WOZ´NIAKOWSKI, Die Wildnis, a.a.O. [13] 131.

20 Vgl. zum folgenden HELGA PESKOLLER, BergDenken. Eine Kulturgeschichte der Höhe (1998).

21 Zit. nach ebd., 157.

22 HORST BREDEKAMP, „Gazing Hands and Blind Spots: Galilei as Draftsman“, in: Science in Context 13, 3–4 (2000) 423–462; s. a. MARTIN KEMP, Bilderwissen. Die Anschaulichkeit naturwissenschaftlicher Phänomene (2003; erstm. Oxford 2000) 66ff.

23 Vgl. RUDOLF SIMEK, Erde und Kosmos im Mittelalter. Das Weltbild vor Kolumbus (1992); MECHTHILD MODERSOHN, Natura als Göttin im Mittelalter. Ikonographische Studien zur Darstellung der personifizierten Literatur (1997).

24 KLAUS GARBER, Der locus amoenus und der locus terribilis. Bild und Funktion der Natur in der deutschen Schäfer- und Landlebendichtung des 17. Jahrhunderts (1974).

25 WILHELM HEINSE, Brief an J. W. L. Gleim, in: ders., Sämmtliche Werke, hg. v. Carl Schüddekopf (1910), Bd. 10, 33–35; vgl. ders., Tagebuch der italienischen Reise 14.8.1780, in: ebd. (1909), Bd. 7, 5. 22–26.

26 ALEXANDER PERRIG, „Leonardo. Die Anatomie der Erde“, in: Supplement zum Ausstellungskatalog Hamburger Kunsthalle 1984. Leonardo da Vinci. Natur und Landschaft. Naturstudien aus der Königlichen Bibliothek in Windsor Castle, hg. v. Carlo Pedretti (1984) 3–31.

27 Vgl. Verse 480–521; 610–655.

28 Vgl. MICHAEL KEMPE, Wissenschaft, Theologie, Aufklärung. Johann Jakob Scheuchzer (1672–1733) und die Sintfluttheorie (2003).

29 Vgl. JOHANN GOTTFRIED GREGORIUS, Die curieuse Orographia (1715).

30 Vgl. PAOLO ROSSI, The Dark Abyss of Time: The History of the Earth and the History of Nations from Hooke to Vico (Chicago 1984) sowie STEPHEN J. GOULD, Die Entdeckung der Tiefenzeit. Zeitpfeil und Zeitzyklus in der Geschichte unserer Erde (1992; erstm. Cambridge, Mass. 1987).

31 So JOHANN WOLFGANG GOETHE an CHARLOTTE VON STEIN, 3. Oktober 1779, in: HA Briefe, Bd. 1, 274–276, hier 276; s. a. ders., Über den Granit (1784).

32 Vgl. BARTHOLD HINRICH BROCKES, Irdisches Vergnügen in Gott, bestehend in Physicalisch- und Moralischen Gedichten, 9 Bde. (1721–48), Bd. 1, 273–279.

33 Vgl. WILLIAM DERHAM, Physico-theology, or A Demonstration of the Being and Attributes of God […] (London 1713).

34 Vgl. JOHN RAY, The wisdom of God manifested in the works of the creation (London 1691); s. a. ders., Gloria Dei oder Spiegel der Weißheit und Allmacht Gottes: offenbahret in denen Wercken der Erschaffung (1717).

35 Vgl. CHRISTIAN WOLFF,Vernünftige Gedanken von den Würkungen der Natur, den Liebhabern der Wahrheit mitgeteilt (1723).

36 Vgl. FRIEDRICH CHRISTIAN LESSER, Kurtzer Entwurff einer Lithotheologie: oder eines Versuches durch natürliche und geistliche Betrachtung derer Steine die Allmacht, Güte, Weißheit und Gerechtigkeit des Schöpffers zu erkennen u. d. Menschen zur Bewunderung … desselben aufzumuntern (1732).

37 Das reicht bis ins 20. Jahrhundert; vgl. Monte Verità. Berg der Wahrheit. Lokale Anthropologie als Beitrag zur Wiederentdeckung einer neuzeitlichen sakralen Topographie. Ausstellungskatalog München, hg. v. Harald Szeemann u.a. (Milano 1980).

38 Vgl. Berg–Bilder. Gebirge in Symbolen – Perspektiven – Projektionen, hg. v. Siegfried Becker u. Claus-Marco Dieterich (1999); Verreiste Berge. Kultur und Tourismus im Hochgebirge, hg. v. Kurt Luger u. Karin Inmann (1995); MONIKA WAGNER, „Das Gletschererlebnis – Visuelle Naturaneignung im frühen Tourismus“, in: Natur als Gegenwelt: Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur, hg. v. Götz Grossklaus u. Ernst Oldenmeyer (1983) 235–263.

39 Vgl. CARSTEN ZELLE, „Angenehmes Grauen.“ Literaturhistorische Beiträge zur Ästhetik des Schrecklichen im achtzehnten Jahrhundert (1987).

40 JOHN DENNIS, zit. nach WOźNIAKOWSKI, Die Wildnis, a.a.O. [13] 226; vgl. MARJORIE HOPE NICOLSON, Mountain Gloom and Mountain Glory: The Development of the Aesthetics of the Infinite (Ithaca N. Y. 1959) 276–289.

41 Vgl. MALCOLM ANDREWS, The Search for the Picturesque. Landscape Aesthetics and Tourism in Britain, 1760–1800 (Stanford 1989).

42 Vgl. FRIEDRICH SCHILLER, Die Braut von Messina oder Die feindlichen Brüder. Ein Trauerspiel mit Chören, Verse 2096–2104: der Blick eines Eremiten vom Ätna herab auf das „aufgelöste Spiel des unverständlich krummgewundnen Lebens“. Der ragende, weltferne Berg des Eremiten, der auch der Berg des Philosophen – EMPEDOKLES – ist, wird während der Aufklärungszeit zum Topos ästhetischer und wissenschaftlicher Welterschließung, säkularer Strategien der Aneignung wilder Natur.

43 Vgl. die Parallele dazu in der französischen Revolution: HANS CHRISTIAN u. ELKE HARTEN, Die Versöhnung mit der Natur. Gärten, Freiheitsbäume, republikanische Wälder, heilige Berge und Tugendparks in der Französischen Revolution (1989).

44 FRIEDRICH WILHELM JOSEPH SCHELLING, Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände, in: SW Schelling, I. Abt., Bd. 7, 374 u. 381.

45 KdU, B 104.

46 Ebd., B 105.

47 Vgl. THOMAS DOWNING KENDRICK, The Lisbon Earthquake (London 1956); THOMAS E. BOURKE, „Vorsehung und Katastrophe. Voltaires ‚Poème sur le désastre de Lisbonne‘ und Kleists ‚Erdbeben in Chili‘“, in: Klassik und Moderne, hg. v. Karl Richter u. Jörg Schönert (1983) 228–253; WERNER HAMACHER, „Das Beben der Darstellung“, in: Positionen der Literaturwissenschaft, hg. v. David Wellbery (1985) 149–173; Die Erschütterung der vollkommenen Welt. Die Wirkung des Erdbebens von Lissabon im Spiegel europäischer Zeitgenossen, hg. v. Wolfgang Breidert (1994); OLAF BRIESE, Die Macht der Metaphern. Blitz, Erdbeben und Kometen im Gefüge der Aufklärung (1998); ULRICH LÖFFLER, Lissabons Fall – Europas Schrecken. Die Deutung des Erdbebens von Lissabon im deutschen Protestantismus des 18. Jahrhunderts (1999).

48 KdU, B 109.

49 Vgl. HARTMUT BÖHME, „,Geheime Macht im Schoß der Erde‘. Das Symbolfeld des Bergbaus zwischen Sozialgeschichte und Psychohistorie“, in: ders., Natur und Subjekt (1988) 67–144; HELMUT GOLD, Erkenntnisse unter Tage. Bergbaumotive in der Literatur der Romantik (1990).

50 GEORG SCHREIBER, Der Bergbau in Geschichte, Ethos und Sakralkultur (1962) 46.

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