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Elektronische Zahlungssysteme

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Im Zusammenhang mit dem Zahlungsverkehr wird auch oft von elektronischem Geld gesprochen – gemeint ist damit die Idee, dass man mit elektronisch gespeicherten Werteinheiten bezahlen kann. Man unterscheidet dabei zwischen Kartengeld (elektronische Geldbörse) und Netzgeld (Cyberwallet). Bei Kartengeld ist der Wert einfach auf einem Magnetstreifen oder Chip auf einer Karte gespeichert – das sind also die erwähnten Prepaidkarten. Bei Netzgeld sind die Werte digital gespeichert, aber man kann damit auch Fernzahlungen vornehmen und muss nicht wie im Falle der Karte persönlich mit der Karte vor Ort sein. Netzgeld eignet sich für schnelle Bezahlung kleinerer Beträge vor allem im Netz, ohne dass man dabei seine Bankverbindung preisgeben muss. Ein Beispiel von Netzgeld nutzen Sie vielleicht auch, nämlich den Onlinebezahldienst PayPal. Sie eröffnen dort ein Konto, hinterlegen Ihre Bankverbindung und PayPal übernimmt die gesamte Zahlungsabwicklung, wenn Sie online shoppen. Gutscheinkarten wie beispielsweise für Starbucks, iTunes oder Amazon sind übrigens kein E-Geld, da sie nur von den ausgebenden Stellen – also Starbucks, Apple oder Amazon – akzeptiert werden.

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